Inhalt:
1888. Die 10-jährige Clara Göttle kommt im Wirtshaus, das ihre Eltern in Tomerdingen betreiben, das erste Mal mit Schokolade in Berührung. Seit dem steht für sie fest, sie möchte einmal in einem eigenen Laden Schokolade verkaufen. Jahre später ergibt sich für Clara die Gelegenheit, in Ulm eine Lehre bei einem Kaufmann zu machen. Dort trifft sie auf eine frühere Bekannte, die ihr in Cannstatt tatsächlich zu ihrem ersten eigenen Schokoladenladen verhilft. Eines Tages kommt Alfred Ritter in den Laden, der ihr seine eigene hergestellte Schokolade verkaufen möchte. Was Clara und Alfred, die sich ineinander verlieben, noch nicht wissen: damit beginnt eine Erfolgsgeschichte......
Leseeindruck:
"Ritter Sport - Ein Traum von Schokolade" erzählt die Erfolgsgeschichte von Ritter Sport. Der Schreibstil ist locker und leicht. Ich war sofort mittendrin. In die Figuren konnte ich mich gut versetzen. Durch kleinere Cliffhanger an den Kapitelenden wird die Spannung gehalten. Denn manche Szene klärt sich erst etwas später auf. Während ich gelesen habe, ist die Zeit nur so verflogen. Die Erzählung umfasst einen Zeitraum von 1888 bis 1954. Ich fand es faszinierend wie Clara und Alfred einige Tiefschläge gemeistert haben. Sie waren mir beide von Anfang an sympathisch. Nebenbei erfährt man auch einiges Wissenswertes über die Gegenden, in denen sie lebten. Zudem gibt es einige Nebengeschichten, die ich nicht minder interessant fand.
Fazit:
"Ritter Sport - Ein Traum von Schokolade" gibt einen tollen Einblick in die Anfänge der Firmengeschichte und deren Erfolge. Ich habe den Roman begeistert gelesen und gebe gerne eine Leseempfehlung.