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Produktbild: Der dunkle Sog des Meeres | Roxanne Bouchard
Produktbild: Der dunkle Sog des Meeres | Roxanne Bouchard
Band 1

Der dunkle Sog des Meeres

(14 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
Taschenbuch
10,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Sa, 04.10. - Di, 07.10.
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Ein wellengetränkter literarischer Krimi, der seinem eigenen Sound folgt.
Als die junge Catherine Day das kleine Örtchen Caplan besucht und kurz darauf die Leiche ihrer Mutter in einem Fischernetz gefunden wird, beginnen alte Geheimnisse die Wasser der malerischen kanadischen Küste zu trüben. Frisch aus der Großstadt nach Caplan gezogen, wird Sergeant Joaquín Morales in die Untiefen des Falles geworfen. Statt sich dem Auspacken seiner Kisten widmen zu können, sieht er sich nun mit dem eigenwilligen Verhalten der Dorfbewohner konfrontiert - Verhöre driften in Plaudereien ab, und Beweise treiben mit den Gezeiten davon. Schon bald muss Sergeant Morales erkennen, dass sich dieser Fall keine Regeln aufzwingen lässt.

We acknowledge the support of the Canada Council for the Arts for this translation.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. März 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
336
Reihe
A Detective Moralès Mystery, 1
Autor/Autorin
Roxanne Bouchard
Übersetzung
Frank Weigand
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
346 g
Größe (L/B/H)
189/125/26 mm
ISBN
9783038821298

Portrait

Roxanne Bouchard

Roxanne Bouchard, 1972 in Saint-Jérôme, Québec, geboren, schreibt neben Romanen auch Theaterstücke und Essays. Sie ist für ihr literarisches Schreiben mit einer Reihe von Preisen ausgezeichnet worden, etwa dem Prix Robert-Cliche . Mit Die Korallenbraut gewann sie die Auszeichnung Best French Crime Novel der Crime Writers of Canada und stand auf der Shortlist des CWA International Dagger .

Pressestimmen

»Ein ungewöhnlicher Krimi, der nicht nach den üblichen Regeln geschrieben ist. «Sigrun Klüger, Kulturette

»Intensives, maritimes Leseerlebnis. «»Selten habe ich so viele ausdrucksstarke, eindringliche Bilder und atmosphärische Beschreibungen des Meeres in so konzentrierter Form gelesen. «Barbara Pfeiffer, Kulturbowle

»Durch seine poetische und dennoch klare Sprache entwickelt das Buch eine beinahe archaische Wucht. «Alexandra von Poschinger, Passauer Neue Presse

»Wie in einem Mosaik setzt Bouchard ein spannendes Porträt eigenwilliger Frauen zusammen. «Andrea Sell, GALA

»Brillante Sprache, markante Charaktere. «Hörzu/Gong

»So gut, dass Sie sofort Ihre Tasche packen und an die See fahren möchten. « Journal de Montréal

»Ein Buch voller Geheimnisse. «Nuit Blanche

»Berührend und humorvoll, Poesie und Kriminlaroman, Seemannslied und Liebesgeschichte. Dieses Buch fängt uns in seinem Netz und verlangt danach, in einem Stück gelesen zu werden. «La Presse

Bewertungen

Durchschnitt
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14 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon Yuliwee am 09.06.2021
Der dunkle Sog des Meeres hat mich positiv überrascht und konnte mich mühelos an den Küstenort Caplan entführen. InhaltCatherine lässt ihr Stadtleben hinter sich und fährt in der kleine Küstenort Caplan. Ein Brief ihrer leiblichen Mutter, welche sie nicht kennengelernt hat, führt sie dorthin. Doch bevor sie sich kennenlernen können wird die Leiche von Catherines Mutter gefunden und das Dorf ist sich uneinig, ob es ein natürlicher Tod war oder nicht. Deshalb wird der eben nach Caplan gezogene Sergent Joaquin Morales auf den Fall angesetzt, welcher sich mit den eigenwilligen Dorfbewohnern herumschlägt um der Wahrheit näherzukommen.MeinungDas Cover gefällt mir schon mal extrem gut, es ist in meiner Lieblingsfarbe türkis und wirkt nicht zu düster, weist aber klar auf den wichtigsten Bestandteil des Buches hin: das Meer. Um gleich beim Meer zu bleiben: Der Schreibstil umfasst einen Hauch Poesie und oft werden Vergleiche zum Meer hergestellt. Mir persönlich hat das extrem gut gefallen und konnte mich dadurch viel mehr direkt dorthin entführen als andere Bücher. Auch die Charaktere haben mir gut gefallen und der Humor kam nicht zu kurz. Dass nicht nur eine einzelne Person die Hauptperson im Buch war hat für mich gut gepasst und einiges an Abwechslung gebracht. Zu bemängeln habe ich lediglich, dass am Schluss des Buches zu viele der Charaktere ohne Punkt und Komma geplappert haben, zu Menschen, die sie gar nicht kennen. Das fand ich etwas übertrieben und unrealistisch. Mir hätte der Koch eigentlich gereicht. Dafür mochte ich den Dorfsmalltalk und die Gerüchte, so hat man Stück für Stück mehr erfahren über vergangene Ereignisse sowie wie die Dorfbewohner zueinander stehen. FazitDer dunkle Sog des Meeres hat mich positiv überrascht und konnte mich mühelos an den Küstenort Caplan entführen. Ich habe einiges über das Meer sowie das Segeln gelernt und mich dabei sehr gut unterhalten gefühlt. Ich empfehle das Buch allen, welche das Meer, Melancholie, einen Hauch Poesie und Krimis mögen.
LovelyBooks-BewertungVon tinstamp am 08.06.2021
Der Klappentext hörte sich so gut an, jedoch fand ich leider keinen richtigen Zugang zu diesem Buch, das eine Mischung aus Spannungsroman und Krimi ist. Dabei hat die Autorin die Atmosphäre des kleinen kanadischen Küstendorfes Caplan wunderbar eingefangen. Das alleine genügte mir allerdings nicht.Die junge Catherine Day kommt von Montreal in das entlegene Fischerdorf Caplan um ihre leibliche Mutter zu suchen. Die Dorfbewohner machen es ihr nicht leicht und sie braucht wahrlich Geduld bis sich einige der Menschen ihr gegenüber öffnen. Als die Leiche einer Frau an die Küste gespült wird, die sich im Fischernetz verfangen hat, muss Catherine ihre Hoffnung aufgeben ihre Mutter kennenzulernen. Die tote Frau im Netz ist nämlich Marie, ihre Mutter.Das ruft die Polizei nach Caplan. Joaquin Morales, Inspektor mit mexikanischen Wurzeln, der gerade von der Großstadt an die Küste zieht, wird von seiner Chefin für die Ermittlungen herangezogen. Morales, der noch gar nicht richtig im Fischerdorf angekommen ist, wird gleich ins kalte Wasser gestoßen, denn auch dem Neuankömmling werden keinerlei Sympathien entgegen gebracht. Im Gegenteil - Morales wird von den Dorfbewohnern ziemlich an der Nase herumgeführt. Zusätzlich setzen ihm Eheprobleme zu, die ihn ablenken und nicht wirklich auf den Fall eingehen lassen. Der verpeilte Inspektor ist somit keine große Hilfe.Die Schilderungen des Meeres, rund ums Fischen und die Gespräche der Dorfbewohner untereinander, sowie die Szenen mit Catherine und Morales sind  leider ziemlich langatmig. Sie drehen sich immer wieder im Kreis und driften ab. Das führt zu Längen und meine Aufmerksamkeit ließ mit der Zeit immer mehr nach.Die Handlung dreht sich größtenteils ums Fischen und das Meer oder über die schöne Maria, die anscheinend allen Männern im Dorf den Kopf verdreht hat. Außer dass Maria alleine segelte und immer wieder verschwand und sie zudem sehr hübsch ist, erfährt man nichts über diese Frau, die der eigentliche rote Faden der Geschichte ist. Generell bleiben alle Figuren sehr an der Oberfläche.Was der Autorin jedoch gelungen ist, ist die Darstellung der Atmosphäre im Ort und zwischen den Dorfbewohnern. Die Landschaftsbeschreibungen sind großartig. Auch das Meer konnte ich riechen und ich sah die raue See vor mir. Die Beschreibung ist poetisch und märchenhaft.Das Meer schlug hart auf die Kiesel des Strandes ein, die zu meinen Füßen klirrten wie Glasscherben. Die Silbermöwen ließen die Panzer der Krebse auf die Felsen fallsen, um sie aufzubrechen.       --Seite 139--Die Handlung fand ich nicht wirklich schlüssig und ich blieb auch nach Beenden der letzten Seite ziemlich ratlos zurück. Vielleicht habe ich die Geschichte auch nicht verstanden und die Autorin wollte damit etwas ganz anderes aussagen. Als Beginn einer Krimireihe jedoch finde ich die Handlung absolut ungeeignet.Schreibstil:Der Schreibstil ist sehr dialoglastig. Die Erzählperspektive ändert sich oft ohne Vorankündigung und manchmal mitten im Absatz. Ich brauchte danach immer ein paar Zeilen bis ich herausgefunden hatte, dass plötzlich jemand anderer erzählt. Nachdem ich sowieso schon Schwierigkeiten mit der Geschichte hatte, war dies nicht besonders hilfreich. Obwohl Morales als Inspektor ermittelt, fehlte zusätzlich komplett die Spannung. Fazit:Für mich war dieser Roman leider nichts und der Klappentext irreführend. Vielleicht fehlt mir auch als Binnenmädchen die Liebe zum Meer, aber die Story generell konnte mich trotzallem nicht abholen. Sie plätscherte wie ein leichter Regenguss dahin und hatte weder Höhen noch Tiefen. Weder Handlung, noch Figuren waren überzeugend. Der Plot nicht auffindbar. Sehr schade!