In den letzten Jahren werden zusätzlich zu Risikofaktoren bei physischen und psychischen Störungen sogenannte Resilienzfaktoren diskutiert. Im vorliegenden Buch fragen wir daher, was positive, also schützende und negative, also belastende Resilienzfaktoren beim Schmerz sein können. Die naturwissenschaftliche Sicht favorisiert bekannterweise biopsychosoziale Einflüsse, die geisteswissenschaftliche Sicht als geradezu notwendige, aber vernachlässigte Ergänzung fokussiert die Frage nach dem Sinn von Schmerz und Leiden. Die Interaktion dieser beiden Perspektiven wird im interdisziplinären Diskurs zwischen Experten und Nachwuchswissenschaftlern beleuchtet.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung. - Resilienz und ihre Zusammenhänge mit Vulnerabilität und Krise aus analytischer und phänomeno-logischer Perspektive. - Konzeptualisierung und Forschungsstand von Resilienz. - Religiöse und medizinische Deutung von Krankheit und Schmerz. - Religion und Spiritualität als bevölkerungsmedizinische Merkmale. - Wie positives Denken hilft den Schmerz zu besiegen. - Abseits klassischer Placebos. - Schmerz und Resilienz in Religion und Spiritualität. - Schlussbetrachtung.
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