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Produktbild: Schachnovelle | Stefan Zweig
Produktbild: Schachnovelle | Stefan Zweig

Schachnovelle

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Taschenbuch
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An Bord eines Passagierdampfers von New York nach Buenos Aires gewinnt Dr. B. die Schachpartie gegen den amtierenden Weltmeister. Das Spiel jedoch lässt Erinnerungen an die Isolationshaft durch die Nationalsozialisten wach werden und gefährdet Dr. B. s Gesundheit.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. Januar 2013
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
112
Reihe
Diogenes Taschenbücher
Autor/Autorin
Stefan Zweig
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
123 g
Größe (L/B/H)
180/111/15 mm
ISBN
9783257242126

Portrait

Stefan Zweig

Stefan Zweig, Dichter, Biograph, Übersetzer, Bestsellerautor, Humanist, Europäer, geboren 1881 in Wien. 1934 emigrierte er und gelangte über die Stationen London, New York, Argentinien und Paraguay schließlich nach Brasilien. Dort schied er 1942 gemeinsam mit seiner Frau freiwillig aus dem Leben.

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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon sophiereads am 08.09.2025
Die Schachnovelle war mein erster Klassiker und ich könnte mir keinen besseren Einstieg wünschen. Das Buch ist mit knapp 100 Seiten kurz, aber steckt voller Tiefe und Intensität. Die Geschichte hat mich sofort gepackt und mich nicht mehr losgelassen, auch wenn ich von Schach überhaupt keine Ahnung habe.Für mich war es die perfekte Erfahrung, um zu merken: Man muss keine Angst vor Klassikern haben. Im Gegenteil, denn dieses Buch hat mir Lust gemacht, weitere zu lesen.
LovelyBooks-BewertungVon irmakvakifli am 02.09.2025
Psychologische Tiefe, historische Tragik, literarische Präzision ¿ ein Meisterwerk in Miniaturform Schachnovelle ist wohl das bekannteste Werk Stefan Zweigs - und das zu Recht. In der Enge eines Schiffes auf dem Weg nach Südamerika treffen zwei Männer aufeinander, verbunden durch das Schachspiel - und getrennt durch alles andere: Herkunft, Trauma, Vergangenheit.Was zunächst wie ein Duell am Brett beginnt, entpuppt sich schnell als leises, eindringliches Psychogramm. Der eine: ein einfacher Schachweltmeister, stumpf, mechanisch. Der andere: ein durch Folter und Isolation fast zerbrochener Intellektueller, der in der inneren Emigration des Geistes überlebt hat. Zweig verwebt ihre Begegnung zu einer fesselnden Parabel über geistige Freiheit, Trauma und die Zerbrechlichkeit des Ichs.Ohne Pathos, aber mit tiefem Mitgefühl erzählt er vom Wahnsinn als Zuflucht - und vom Spiel als Lebenssymbol. Die Sprache: knapp, poetisch, hochpräzise. Die Wirkung: nachhaltig.Ein literarisches Konzentrat - voller Spannung, Bedeutung und jener typisch zweigschen Melancholie, die Hoffnung nie ganz ausschließt.