»Stephan Thomes Roman erzählt gekonnt die turbulente und hochkomplexe Geschichte Chinas aus der Perspektive unterschiedlicher Akteure. . . . Aufgrund seiner exzellenten China-Kenntnisse gelingt es dem in Taipeh beheimateten Sinologen . . . , ein Kapitel der chinesischen Geschichte erlebbar zu machen, dessen Beschreibung auch für Historiker eine enorme Herausforderung darstellt. « Alexis Schwarzenbach, NZZ am Sonntag
» . . . man taucht in die Fülle der Figuren und Entwicklungen auch deshalb mit gespannter Aufmerksamkeit ein, weil Stephan Thomes meist schnörkellose, dabei äußerst lebendige Sprache ihren Standpunkt in der Gegenwart nicht verleugnet und letztlich alle Perspektiven miteinander verbindet. « Eva Behrendt, taz. die tageszeitung
»Vertraute Aktualitäten spiegeln sich unforciert in der Vergangenheit . . . Leichte Verschiebungen des Gewohnten erzielen dabei eine stark demaskierende Wirkung. Thome gelingt das aber umso besser, als er die Geschichte nicht als Mittel zum Zweck nutzt was zu platten Parallelen führen könnte, hier ist aber nichts platt, alles ist verschlungen und eine Aufforderung zum Denken , sondern für sich genommen ernst nimmt. « Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»Stephan Thome hat aus dem unglaublichen Stoff einen Roman gemacht, bei dem auf jeder seiner siebenhundert Seiten die Frage mitschwingt, wie man sich in den verwirrenden Umbruchszeiten heute orientieren kann. « Mark Siemons, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Vor allem aber gelingt es dem Autor, die geheimnisvoll in sich geschlossene und faszinierende Welt des chinesischen Denkens vor Augen zu führen. . . . Einerseits ist dieses groß angelegte Buch also eine suggestive Einführung in die chinesische Ästhetik und Geschichtsauffassung, andererseits kann man es aber auch als einen spannenden Abenteuerroman lesen. « Helmut Böttiger, DIE ZEIT
» . . . ein gewaltiges Buch, das von historischen Ungeheuerlichkeiten in einer Weise berichtet, dass wir, die wir von diesem frühen Grauen nichts wussten und eigentlich auch nichts wissen wollten, mitgerissen werden und die Parallelen zu unserer Welt von heute, in der immer die anderen die Barbaren sind, ganz von selbst ziehen. « Volker Weidermann, DER SPIEGEL
»Gott der Barbaren ist ein meisterhaft komponierter Roman. Thome erzählt konfuzianisch gelassen, kalligraphisch schön, episch ausholend. . . . jede der 700 Seiten lohnt sich. « Martin Halter, Badische Zeitung
»Der Schriftsteller breitet ein großes, genauestens recherchiertes Epochenpanorama aus und ist zugleich ganz nah bei seinen Protagonisten. « Holger Heimann, WDR
»Gute historische Romane und Der Gott der Barbaren ist ein sehr guter entfalten bei der Lektüre ihre Bedeutung in mehreren Schichten. Man kann ihn erstens verschlingen wie einen Abenteuerroman . . . Man kann, zweitens, Gott der Barbaren politisch lesen als kritischen Beitrag zur Kolonialgeschichte. « Martin Ebel, Berner Zeitung