Jamie Conklin wächst in Manhattan auf und wirkt wie ein normaler neunjähriger Junge. Seinen Vater hat er nie kennengelernt, aber er steht seiner Mutter Tia, einer Literaturagentin, sehr nahe. Die beiden haben ein Geheimnis: Jamie kann von klein auf die Geister kürzlich Verstorbener sehen und sogar mit ihnen reden. Und sie müssen alle seine Fragen wahrheitsgemäß beantworten. Tia hat sich gerade aus großer finanzieller Not gekämpft, da stirbt ihr lukrativster Autor. Der langersehnte Abschlussband seiner großen Bestsellersaga bleibt leider unvollendet - wäre da nicht Jamies Gabe ... Die beiden treten eine Reihe von unabsehbaren Ereignissen los, und schließlich geht es um, nun ja, Leben und Tod. Ich weiß nicht so richtig, was ich diesmal als Rezesion schreiben soll. Das Buch an sich war gut geschrieben und auch nicht schlecht, aber absolut kein Krimi/Thriller/Horror.... Ich habe was total anderes erwartet. Jamie und seine Erzählweise gefielen mir gut und man bekam einen guten Einblick in seine Geschicht, aber es wurde nie richtig schaurig oder spannend. Die Geschichte wirkte eher wie ein Drama um seine Geschichte, die Story mit Liz, der Exfreundin sowie wer sein Vater war wirkte am Schluss leicht an den Haaren herbeigezogen. Alles in allem für mich kein Buch von King, dass man weiterempfehlen kann.