Dieses Buch deckt die heutzutage weit verbreitete Unzufriedenheit von Frauen mit ihrem Körperbild auf. Es bietet einen zeitgemäßen Einblick und ein Verständnis dafür, wie die Allgegenwart der Medien und ihrer Ideale alle kulturellen Milieus zu dominieren und zu durchdringen scheinen. Die Medien haben sich als der mächtigste und allgegenwärtigste Vermittler soziokultureller Werte in Bezug auf den idealen Körper, die ideale Größe und Form erwiesen. Die Medien vermitteln Bilder, die dünnen Frauen soziale Akzeptanz versprechen, wodurch dieser Körpertyp zu einem begehrenswerten Ideal wird. Die Mehrheit der Frauen hat dieses Ideal sowohl in der vorherrschenden Kultur als auch in anderen Kulturen verinnerlicht und übernommen, was zu Unzufriedenheit mit dem eigenen Körperbild führt. Dieses Buch stützt sich auf die Perspektiven verschiedener Wissenschaftler zum Thema Körperbild und kommt zu dem Schluss, dass keine Kultur immun gegen die Flut soziokultureller Botschaften über das Aussehen ist, die von den Medien und Gleichaltrigen verbreitet werden. Frauen können sich heutzutage einfach nirgendwo vor den sozialen Medien verstecken.