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Produktbild: Der Jonas-Komplex | Thomas Glavinic
Produktbild: Der Jonas-Komplex | Thomas Glavinic

Der Jonas-Komplex

Roman

(41 Bewertungen)15
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Taschenbuch
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Der furiose neue Roman von Thomas GlavinicDie Summe eines Jahres, der Querschnitt eines Lebens, das Abenteuer der Liebe. Ein Jahr im Leben eines Wiener Schriftstellers, zwischen Drogen, Alkohol und Frauen. Ein Abenteuer, das Jonas und seine große Liebe Marie bis zum Südpol führen soll. Und ein dreizehnjähriger Junge, der leidenschaftlich Schach spielt, um seinem Alltag zu entfliehen. Dazu Nebenfiguren wie aus einem Tarantino-Film: Ein Anwalt der Hells Angels, ein WingTsun-Großmeister und eine Mörderin, die die Leichen ihrer Liebhaber mit einer Kettensäge zerlegt. Die wirkliche Welt trifft auf die Sehnsucht nach einem anderen Leben. Und Thomas Glavinic gelingt das große Kunststück, all das in einen mitreißenden Roman über die entscheidenden Fragen zu verwandeln: Wer will ich sein? Und habe ich den Mut, die richtigen Entscheidungen dafür zu treffen?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. November 2017
Sprache
deutsch
Untertitel
Roman. 4. Auflage.
Auflage
4. Auflage
Seitenanzahl
748
Reihe
Fischer Taschenbücher
Autor/Autorin
Thomas Glavinic
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
726 g
Größe (L/B/H)
190/125/40 mm
ISBN
9783596034598

Portrait

Thomas Glavinic

Thomas Glavinic wurde 1972 in Graz geboren. Sein erster Roman Carl Haffners Liebe zum Unentschieden erschien 1998. Danach folgten u. a. die Romane Der Kameramörder , der mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet wurde, Wie man leben soll und Die Arbeit der Nacht . Das bin doch ich stand 2007 auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis. Zuletzt erschienen die Romane Das größere Wunder und Der Jonas-Komplex . Zahlreiche seiner Romane wurden für die Bühne adaptiert und verfilmt. Seine Werke sind in 20 Sprachen übersetzt. Thomas Glavinic lebt in Wien und Rom.


Pressestimmen

Mehr Gegenwart kann man nicht zwischen zwei Buchdeckel packen. Christian Preusser, Frankfurter Neue Presse

eine ziemlich grandiose, maßlose, das Herz zum Rumpeln bringende Fortschreibung der universellen Angst- und Verlorenheitsenzyklopädie, an der Thomas Glavinic arbeitet. Wiebke Porombka, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Man kann lesend gar nicht genug davon bekommen, weil der Ton so sehr stimmt [ ]. Julia Encke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Das Buch ist Experiment in Größenwahn das dank Glavinics Erzählkunst gelingt. ORF. at

eine ganze Schar an schrillen und schrulligen Figuren, die den Jonas-Komplex zu einem modernen Schelmenroman machen, den man mitunter laut lachend liest. Uwe Grosser, Heilbronner Stimme

einer der bedeutendsten deutschsprachigen Autoren unserer Epoche Alexander Camman, Die Zeit

Ohne Glavinic wäre die österreichische Literatur um eine kraftvolle Künstlerpersönlichkeit ärmer. Christian Sacherreiter, Oberösterreichische Nachrichten

Mit dieser überbordenden Pulp Fiction zeigt sich Glavinic auf der Höhe seiner Erzählkunst. GALORE

Bewertungen

Durchschnitt
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LovelyBooks-BewertungVon dunkelbuch am 15.04.2022
Die Handlung klingt ja ganz interessant. Doch mit zunehmendem Lesen der insgesamt ca. 750 Seiten fragte ich mich, ob nun endlich mal was interessantes passiert. Leider nicht. Was der Autor mit seinem Werk mitteilen will blieb mir ebenfalls bis zum Schluss ein Rätsel.Vielleicht konnte ich einfach nur keinen Zugang zu dem Werk finden.  
LovelyBooks-BewertungVon Duffy am 09.01.2018
Ein Wiener Schriftsteller mit ausschweifendem Lebenswandel zwischen Koks und Alkohol, ein Abenteurer, eigentlich der geborene Solist, dessen Persönlichkeit aber von Marie durch einen gemeinsamen Trip zum Südpol entscheidend verändert wird und ein 13jähriger Heranwachsender aus der Provinz mit unklarer Bezugspersonenbindung, der sich mit Schach aus der realen Welt rettet und von der Liebe träumt, das sind die Hauptfiguren, die dieses 750 Seiten Epos dominieren. Dazu kommen noch jede Menge illustrer und interessanter Nebenfiguren, ein pralles Sujet für einen Roman und den Leser.Glavinic hat mehr als einmal bewiesen, dass er ein großartiger Erzähler ist, dass er mit traumwandlerischer Sicherheit den richtigen Ton für seine Figuren findet und dass er Spannung aufbauen kann. Das gelingt ihm auch hier, doch durch die schnellen Wechsel der jeweiligen Figuren und auch der vielen Orte verlangt er seinen Lesern einiges an Aufmerksamkeit ab. Manches Mal wäre man gerne etwas länger an einem Strang geblieben und das Ganze hat eigentlich keine Spitze zum Ende zu, sondern bleibt auf einem Level, was nicht schlecht ist, aber was natürlich die Struktur eines Buches von dieser Länge aushebeln kann. Das passiert zwar nicht, denn Glavinic bleibt immer im Rahmen und behält die Übersicht, doch die stringenten Parallelbewegungen sind nicht immer auch optimal.Was auffällt, sind einzelne Gedanken, die man sich am liebsten herausschreiben würde. Ganz besonders seien die Fünf-Sterne-Denkmodelle über Demokratie und Terrorismus (S.454 und S.676) erwähnt, die trotz ihrer Kürze und Einfachheit besser sind als vieles, was in den letzten Jahren dazu herumgeschwafelt wurde.Im Vergleich mit seinen anderen Büchern fällt dieses hier wegen der Inhaltsfülle ab. Seinem Stil bleibt der Autor treu und das ist auch gut so. Vielleicht wären sogar drei Bücher besser gewesen, als aus diesem Stoff ein so umfangreiches zu machen.Mit dem tränenden Auge des Fans kann man hier nur drei gute Sternchen geben. Wenn es die Bewertung geben würde, dann dreieinhalb. In jedem Fall muss das jeder für sich entscheiden, verlorene Zeit, dieses Buch zu lesen, braucht aber niemand befürchten.
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