Melle richtet auch im dritten Buch seinen Blick scharf und unbarmherzig auf die Bruchstellen menschlichen Seins, auf Grenzgänger und Ausgegrenzte. ( ) Ein souverän versprachlichter, nicht zu gewinnender Kampf. Die Welt
Das Großartige an diesem ohnehin brillanten Buch ist allerdings das Verhältnis der Erzählstimme zu ihren Figuren: Thomas Melle schreibt mit kalter Wut; er überträgt gesellschaftliche Zumutungen ins Individuelle. Der Tagesspiegel
Ein bewegendes Werk über Menschen, die sich hart am Rand unserer Gesellschaft bewegen und sich mit Stolz und Wut zu behaupten versuchen. NZZ am Sonntag
«3000 Euro» ist eins dieser raren Bücher, die einen das Allgegenwärtige in Frage stellen lassen. der Freitag
Melle eröffnet somit einen Blick auf jene soziale Gegenwart, die nicht nur in der Literatur marginalisiert wird. FAZ. NET
Dieser Roman ist ein Melodram, eine Parabel über das Verfehlen einer bürgerlichen Existenz. Süddeutsche Zeitung
Es gibt genaue Beobachtungen in diesem Buch, selten präzise Sätze, überraschend treffende Wendungen der Ereignisse. Süddeutsche Zeitung