[Ein] erstaunliches Debüt. Präzise, scharfsinnig und höchst amüsant... verblüffende Einsichten in jenes Geflecht der Konventionen, das den Liebenden den Blick auf ihre eigenen Gefühle so schwer macht.
Der Spiegel
... ein glänzender Beobachter, der wie mit dem Objektiv auf seine Personen und ihre alltäglichen Probleme und Verrichtungen blickt, cool und distanziert.
Stuttgarter Zeitung
Rammstedt ist ein fabelhafter Erzähler.
Frankfurter Rundschau
[¿] immer ist es die Freude an der Form, die sein Erzählen vorantreibt. Das unterscheidet ihn von den vielen Debütanten der letzen Jahre, die auf schlichteste Weise von ähnlichen Themen - erste Liebe, sich trennende Eltern und der Ratlosigkeit der Jugend - berichten. Rammstedt verwandelt das Gewöhnliche in Literatur, in eine rhythmische, musikalische Prosa, die Lust auf mehr macht.
FAZ
Erledigungen vor der Feier ist ein wunderbarer Reigen selbst verschuldeter Schwebezustände, präzise und heiter erzählt, im Tonfall jugendlich-frischer Innerlichkeit. Rammstedt beschreibt keine Umstände, sondern Zustände.
NDR
Was noch? Ach ja, er ist ein großes Schreibtalent. Wie er es schafft, dem Unausgesprochenen zwischen zwei Menschen, die sich eigentlich lieben und es nicht leben können, eine Sprache zu geben... - toll!
Amica