Ein stilistisch brillianter Roman, der dem "unauflösbaren Rätsel" des eigenen Ichs nachgeht und Berlin zu seinem heimlichen Protagonisten macht. Rainer Moritz, Chrismon
ihm gelingt das ästhetisch so Schwere: Sein Roman ist zwar leicht lesbar, [. . .] doch zugleich ist hier nichts beliebig, sondern höchst raffiniert konstruiert und durchdacht. Uwe Schütte, Wiener Zeitung
ein Buch von einem der wichtigsten deutschen Gegenwartsautoren Guntram Lenz, Wetzlarer Zeitung
Ulrich Peltzer reist zurück nach Westberlin und schreibt einen großen Zeitroman. Philipp Haibach, Rolling Stone
von unbändiger Lebendigkeit Andreas Montag, Mitteldeutschen Zeitung
Dieses Faszinosum ist in Peltzers Das bist du auf jeder Seite zu spüren, diese Mischung aus Aufbruchswillen, Lethargie, Alkohol, Drogen und Gesellschaftsverachtung. Rainer Moritz, NZZ Online
Nach nur wenigen Seiten sitzt man im Sound des Romans wie in einem bequemen Sessel. Lothar Struck, glanzundelend. de
Peltzer entwirft das schillernde Kaleidoskop einer längst versunkenen Epoche [. . .]. wir Leser bleiben bei diesem Roman bis zum Ende gebannt dabei. Johannes von der Gathen, dpa
diese als Roman etikettierte literarische Selbstbefragung sorgt für eine eindrucksvolle Lektüreerfahrung Björn Gauges, Gießener Anzeiger
ein einziges Funkeln, zeitlos und bewunderswert Björn Hayer, Der Freitag
Ein großes Buch, das nahtlos an die großen Autoren der Moderne und Nachmoderne anschließt. Helmut Böttiger, Deutschlandfunk/Büchermarkt
Das ist die imponierend klare Haltung [Peltzers] Romans: Er versenkt sich in eineZeit, ohne in ihr zu versinken. Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
ein Herzstück seines Werks [. . .]. Schwierig an Das bist du ist lediglich, es um Mitternacht aus der Hand zu legen Ursula März, Die Zeit Zeit-Literatur
Eindrucksvoll macht er deutlich, dass das Ich kein geschlossener Kokon ist Jörg Magenau, Falter
flüssig und spannend bis zur letzten Seite. Es ist ein persönliches Buch, ein melancholisches Buch Fokke Joel, taz
Es ist ein persönliches Buch, ein melancholisches Buch, das über weite Strecken von dem Verlust der großen Liebe geprägt ist. Fokke Joel, taz
atemraubend intensiv Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung
In Das bist Du erörtert Peltzer [. . .] eine zentrale Frage: Lohnt es sich noch in der Gegenwart zu schreiben? [. . .] Der Autor bejaht das ganz klar. Claus-Jürgen Göpfert, Frankfurter Rundschau
Das bist du ist meisterliche Prosa schwierig daran nur, sich ihrem Sog zu entziehen. Ursula März, Deutschlandfunk Kultur
Diese Liebesgeschichte ist so wunderbar heftig, weil sie dem Selbstbild des Erzählers in die Quere kommt. Hubert Winkels, Süddeutsche Zeitung
von der Suche nach seinen Gefühlen aus dieser Jugendzeit, erzählt Autor Peltzer in knappen Sätzen, eine Art Telegrammstil, der seinen Sog nicht verfehlt. Britta Helmbold, Ruhr Nachrichten
Situationen pur und prickelnd und manchmal auch schmerzhaft. Beschönigt wird da nichts. Wolfgang Popp, ORF - Ö1 Morgenjournal
[. . .] rasche Schnitte, eine fragmentierte, filmische Erzählweise und das Aufbrechen der Chronologie. Die Erinnerungen stellen sich ein wie Scherben: beliebig, fragwürdig, und mit scharfen Kanten. Jörg Magenau, SWR2