Ein Bär klaut im Wald ein Manuskript, geht in die Stadt und will es veröffentlichen. Klingt komisch? Ist es auch, aber auf sehr unterhaltsame Art..Der Bär, der sich den Namen Hal Jam gibt, wird als Mensch wahrgenommen und es ist sehr unterhaltsam gewesen zu lesen, wie Menschen Gesagtes interpretieren. Er kann nur wenige Worte sprechen, wirkt oft abgelenkt und denkt eher an Honig und den Wald und, ob die Menschen irgendwann erkennen, dass er ein Tier ist. Trotzdem legt er eine rasante Karriere hin, die steil bergauf geht. Während er immer mehr zum Menschen mutiert, verwandelt sich der wahre Autor, der nach dem gestohlenen Manuskript in eine Existenzkriese stürzt, sich zunehmend in einen Bären..Ein wenig verdreht und skurril, aber die Gesellschaftskritik kam gut an. Die Geschichte verpasst mit Satire und Humor der Medienindustrie und den Menschen in ihren egoistischen Verhaltensweisen mehrere Seitenhiebe und regt definitiv zum Nachdenken an.