¿¿¿¿¿¿:Simon hat einen Autounfall überlebt, seine Eltern sind allerdings dabei ums Leben gekommen.Nach seinem Psychiatrieaufenthalt zieht Simon zu seiner Tante, dort muss er sich in seinem neuen Leben zurechtfinden, was ihm gewiss nicht leichtfällt. Vor allem, als er feststellt, dass seine Träume zur Realität werden.Er geht auf eine neue Schule und lernt dort Caro kennen. Unterschiedlicher als die Zwei sich sind geht es eigentlich kaum, vielleicht haben sie aber gerade deswegen einen sehr guten Draht zueinander. Die beiden versuchen zusammen, dass Verschwinden der 16-jährigen Leonie aufzuklären.¿¿¿¿¿¿¿:Durch den sehr flüssigen, einfachen und bildlichen Schreibstil bin ich super in die Geschichte gekommen und habe von Beginn an mitgerätselt. Die Kapitellänge habe ich geliebt. Durch die kurzen Kapitel, wurde das Buch für mich zu einem richtigen Pageturner.Dadurch das immer was los war, wurde es nie langweilig. Die Spannung ist für mich zu keinem Zeitpunkt abgefallen.Ich konnte zu jedem Protagonisten eine Beziehung aufbauen, dadurch war es für mich noch leichter beim Lesen mitzufühlen und mitzufiebern.Die Art und Weise wie der Autor die Themen Autismus, psychiatrische Probleme und Traumata in dem Buch aufgriff und wie er damit umgegangen ist, hat mir sehr gut gefallen.Dies war mein erstes Buch von Wulf Dorn, aber definitiv nicht mein letztes.