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Produktbild: 1Q84. Buch 1 & 2 | Haruki Murakami
Produktbild: 1Q84. Buch 1 & 2 | Haruki Murakami

1Q84. Buch 1 & 2

Roman

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1984. Aomame hat zwei verschieden große Ohren. Beim Rendezvous mit einem reichen Ölhändler zückt sie eine Nadel und ersticht ihn - ein Auftragsmord, um altes Unrecht zu sühnen.

Tengo ist Hobby-Schriftsteller. Er soll einen Roman der exzentrischen 17-jährigen Fukaeri überarbeiten, damit sie einen Literaturpreis bekommt. Der Text ist äußerst originell, aber schlecht geschrieben - ein riskanter Auftrag.

Aomame wundert sich, warum die Nachrichten ihren Mord nicht melden. Ist sie in eine Parallelwelt geraten? Um diese Sphäre vom gewöhnlichen Leben im Jahr 1984 zu unterscheiden, gibt Aomame der neuen, unheimlichen Welt den Namen 1Q84.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Oktober 2010
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
1021
Reihe
1Q84, 1
Autor/Autorin
Haruki Murakami
Übersetzung
Ursula Gräfe
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
japanisch
Produktart
gebunden
Gewicht
992 g
Größe (L/B/H)
213/148/45 mm
Sonstiges
Lesebändchen
ISBN
9783832195878

Portrait

Haruki Murakami

Haruki Murakami wurde 1949 in Kyoto, Japan geboren und wuchs in Kobe auf. Nach abgeschlossenem Studium verließ er 1975 die Waseda-Universität in Tokio, wo er anschließend sieben Jahre lang Eigentümer einer kleinen Jazz-Bar war.

Sein erster Roman, "Hear the Wind sing" (1979), brachte ihm den Gunzou-Förderpreis ein. Zusammen mit "Pinball", 1973 (1980, beide wurden nur ins Englische übersetzt) und "Wilde Schafsjagd" (1982, dt. 1991), für den er mit dem Norma-Förderpreis ausgezeichnet wurde, bildet dieser Roman die sogenannte "Trilogie der Ratte".

Zu Murakamis weiteren Veröffentlichungen zählen "Hard-Boiled Wonderland und das Ende der Welt" (1984, dt. 1995), "Naokos Lächeln" (1987, dt. 2001), "Tanz mit dem Schafsmann" (1988, dt. 2002), "Gefährliche Geliebte" (1992, dt. 2000), "Der Elefant verschwindet" (1993, dt. 1995) und "Als ich eines Tages im April das 100%ige Mädchen sah" (dt. 1996).

Von 1991 an lebten Murakami und seine Ehefrau vier Jahre lang in den USA, wo er in Princeton lehrte und den Roman "Mister Aufziehvogel" verfasste (1994-95, dt. 1998), für den er den Yomiuri-Literaturpreis erhielt. Nach dem Erdbeben von Hanshin und dem Gas-Attentat auf die Tokioter U-Bahn von 1995 kehrte Murakami nach Japan zurück, wo er zunächst Opfer des Attentats und schließlich auch Mitglieder der Aum-Shinrikyo-Sekte interviewte. Die Interviews erschienen in Japan in zwei Bänden; der zweite, "The Place that was promised" (1998), wurde mit dem Preis der Kuwabara Takeo-Akademie ausgezeichnet. Eine Auswahl aus beiden Büchern wurde 2002 als deutschsprachige Ausgabe unter dem Titel "Untergrundkrieg" veröffentlicht.

Von Haruki Murakami erschienen seitdem "Sputnik Sweetheart" (1999, dt. 2002), "Nach dem Beben" (1997, dt. 2003) und "Kafka am Strand" (2002, dt. 2004). Zu den jüngsten Veröffentlichungen zählen die Kurzgeschichtensammlung "Blinde Weide, schlafende Frau" (dt. 2006) und der Roman "Afterdark" (dt. 2005), sowie das Sachbuch "Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede" (dt. 2007).

Zu den Preisen, die Murakami in jüngerer Zeit erhielt, gehören der Frank O'Connor Internationale Kurzgeschichtenpreis (Irland, 2006) der Franz-Kafka-Preis (Tschechien, 2006) und der Asahi-Preis (Japan, 2006). Zudem hat Murakami Werke diverser amerikanischer Autoren ins Japanische übertragen, darunter Bücher von F. Scott Fitzgerald, Raymond Carver, John Irving und Raymond Chandler. Seine eigenen Werke wurden bislang in mehr als vierzig Sprachen übersetzt.

Pressestimmen

"Sämtliche Register des Erzählens (. . .) Murakami ist in formaler Hinsicht zweifelos einer der gewieftesten Erzähler, den wir haben und 1Q84 diesbezüglich sein Meisterwerk. Wie hier Topoi und Strukturen aus Literatur, Religion und Musik vermischt werden, wie die Perspektiven gewechselt, die Zeiten miteinander verschliffen werden, das hat man noch nie gelesen."
FAZ

"Murakami galt dieses Jahr als einer der Kandidaten für den Nobelpreis. Es ist schade, dass er ihn nicht bekommen hat (. . .) "Murakami weiß seine Geheimnisse zu bewahren. Aber es sind, kraft seiner tiefen Humanität, Geheimnisse für die ganze Welt."
SZ

"Eine beeindruckende Reflexion über Gewalt und Religion, verhüllt in ein schillerndes Erzählpanorama".
SPIEGEL

"Eine Liebesgeschichte zweier Menschen, die einander fehlen (. . .)die beiden könnten zu Romeo und Julia unseres Jahrtausends werden ( )Nicht nur in quantitativer Hinsicht ein Opus Maximum".
DIE (literarische) WELT

"Murakami ist einer der wenigen Großschriftsteller, die über die Liebe noch so schreiben, als könne sie einen erlösen."
WAMS

Ein Hochgenuss.
COSMOPOLITAN

"Ein großes, freundlich protzendes Feuerwerk der Einfälle."
STERN

Gewalt und Liebe: ein komplexes Werk"
KULTURSPIEGEL

Ein ebenso verstörendes wie großartiges Buch, das federleicht in Abgründe führt.
NEON

"So suggestiv wie in seinem neuen Roman 1Q84 hat Haruki Murakami lange nicht mehr geschrieben. [. . .] Tengo und Aomame heißen sie, die Helden Haruki Murakamis [. . .], und sie sind der schöne Trost für Menschen mit vorübergehender bis anhaltender Orientierungsschwäche. [. . .] Es wäre zu schön gewesen, wenn Haruki Murakami den Nobelpreis bekommen hätte."
TAZ

"Die ersten Kritiken gab es vorab von den mehr oder weniger lieben Kollegen. Denn Seite für Seite durften sich deutsche Autoren den neuen Murakami vorknöpfen und das beträchtliche Epos noch vor der Veröffentlichung in Deutschland auszugsweise via Internet begutachten. [. . .] Der Umfang des Romans, sein Titel, der Werbegag und der japanische Verkaufserfolg - das alles sind Eigentümlichkeiten, die zu diesem Buch passen. Denn der neue Roman des Nobelpreiskandidaten Haruki Murakami ist das vielleicht merkwürdigste Buch dieses Jahres, eine Mischung aus Fantasy und Krimi, es ist absurd und spannend, ein schillerndes Abbild vom Chaos unserer Welt. [. . .] Dieses Buch ist ungeheuerlich, unvergleichlich [. . .]."
RHEINISCHE POST

Dass die Lektüre von Murakami-Texten Spaß macht, unterhält und wie es japanische Leser häufig behaupten sogar entspannt oder therapiert, sei hiermit bestätigt.
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG

Fantastisch!
EMOTION

Ein Märchen aus unserer Zeit, balanciert scharf zwischen Kitsch und Kälte und trifft den magischen Ton wohliger Traurigkeit, der süchtig macht.
DIE ZEIT

1Q84 ist großartig in seiner Dramaturgie und Komposition. Wie ein langer Sommertag, der mit einer zarten Morgenröte beginnt, den erwachenden Vögeln, deren Gesang wie eine Verheißung klingt, und der doch bereits zu Beginn von einer dunklen Ahnung begleitet wird und an dessen Ende ein vernichtendes Unwetter heraufzieht.
NDR

Ein Mix aus Lost , Twin Peaks und Alice im Wunderland und ein Feuerwerk an Einfällen.
MYSELF

Konstruiert wie eine Komposition von Bach.
HAIDE TENNER, SPECTRUM/DIE PRESSE

"Einfach grossartig!"
Ueli Walther, SCHWEIZER ILLUSTRIERTE

"Der Roman '1Q84', in dem zu den spannenden Charakteren plötzlich auch noch geheimnisvolle Signale aus einer anderen Welt mit zwei Monden kommen, hat mich total gefesselt."
Christiane Winter, DB MOBIL

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