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Produktbild: Das Buch, von dem du dir wünschst, deine Eltern hätten es gelesen | Philippa Perry
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Das Buch, von dem du dir wünschst, deine Eltern hätten es gelesen

(und deine Kinder werden froh sein, wenn du es gelesen hast) | Der SPIEGEL-Bestseller

(52 Bewertungen)15
230 Lesepunkte
Buch (gebunden)
22,99 €inkl. Mwst.
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Alle Eltern möchten glückliche Kinder großziehen. Und niemand möchte bei der Erziehung versagen. Wie bekommen wir das hin?

Kann ich meinen Eltern verzeihen? Darf ich zugeben, dass ich als Mutter oder Vater einen Fehler gemacht habe? Ja, sagt die erfahrene Psychotherapeutin Philippa Perry. Was Kinder brauchen, sind keine falschen Ideale, sondern wahrhaftige Bezugspersonen.

In ihrem internationalen Bestseller erklärt Philippa Perry, worauf es zwischen Eltern und Kindern wirklich ankommt. Ihr leicht zugängliches und praxisnahes Konzept verrät:
- wie unsere eigene Erziehung das Verhältnis zu unseren Kindern beeinflusst
- wie wir aus Fehlern lernen (und sie wieder gut machen)
- wie man aus negativen Verhaltensmustern ausbricht
- wie man mit impulsiven Gefühlen umgeht
- wie man lernt, wertschätzend miteinander zu sprechen

»Dies ist kein Erziehungsbuch im engeren Sinn. Es geht darum, wie wir selbst erzogen wurden und welchen Einfluss das auf unsere Elternschaft hat, darum, welche Fehler wir machen werden - vor allem solche, die wir nie machen wollten - und was wir dagegen tun können. «
Philippa Perry

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. April 2020
Sprache
deutsch
Auflage
Nachdruck
Seitenanzahl
304
Autor/Autorin
Philippa Perry
Übersetzung
Karin Schuler
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
416 g
Größe (L/B/H)
125/206/30 mm
ISBN
9783550200748

Portrait

Philippa Perry

Philippa Perry, geb. 1957, arbeitet seit zwanzig Jahren als Psychotherapeutin. Ihr Buch landete in Großbritannien auf Anhieb auf Platz 1 der Sunday Times Bestseller-Liste und wurde in zahlreiche Länder verkauft. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Künstler Grayson Perry, lebt die Autorin in London. Philippa und Grayson Perry sind Eltern einer erwachsenen Tochter.


Pressestimmen

»Erziehungsratgeber gibt es viele dieser gehört zu den gelungenen. «»In lebendig erzählten Fallgeschichten aus eigener Elternschaft und der eigenen, psychotherapeutischen Praxis angereichert mit viel psychologischem Hintergrundwissen rückt sie ein komplexes Thema in den Blick: die Qualität der Eltern-Kind-Beziehung. « Susanne Billig, Deutschlandfunk Kultur Lesart

»Es ist ein gütiges und versöhnliches Buch. « bluewin. ch

»Erziehung und Mut beginnt mit dieser Frage - welcher Mensch wollen wir sein. « Andreas Krieger, ARD ttt - Titel, Thesen, Temperamente

»Ein gütiges und versöhnliches Buch, das uns lehrt, gütig und versöhnlich mit uns selbst, unseren Kindern und unseren eigenen Eltern umzugehen. « The Times

»Keine Kinder? Das macht nichts Die wunderbare Psychotherapeutin Philippa Perry beschreibt in ihrem Buch, wie wir uns mit unserer Vergangenheit auseinandersetzen sollten, um uns selbst zu verstehen. « Stylist

»Philippa Perry zeigt, wie gesunde und emotional intelligente Elternschaft gelingen kann. « Alain de Botton

»Pflichtlektüre für jede erwachsene Person in einer Beziehung. « Express

»Die wunderbare Psychotherapeutin Philippa Perry beschreibt in ihrem Buch, wie wir uns mit unserer Vergangenheit auseinandersetzen sollten, um uns selbst zu verstehen. « The Guardian

»Wie der Brief einer weisen Freundin, die zufällig jahrelang Forschung zu dem Thema betrieben hat. « The Guardian

Besprechung vom 05.09.2020

Im Sog der Zeitschleife
Philippa Perry erklärt, wie sich die Bindung zum Kind stärken lässt

Eine Mutter will ihre Tochter vom Kindergarten abholen. Statt um halb fünf ist sie erst um kurz vor sechs in der Einrichtung, denn ihr Zug hat sich verspätet, und sie war noch einkaufen. Dann muss es schnell gehen, aber die Tochter spielt gerade und lässt sich den Mantel nicht anziehen. Die Scham vor den anderen Eltern und Erziehern wächst. Draußen weigert sich das Mädchen, in den Kinderwagen zu steigen. Es kommt zu einer Auseinandersetzung, dann merkt die Mutter, dass sie die Einkäufe in der nun verschlossenen Einrichtung vergessen hat. Als sie zu Hause ihren Mann trifft, bricht sie in Tränen aus.

Solche Szenen spielen sich jeden Tag ab. Doch die britische Psychotherapeutin Philippa Perry belässt es in ihrem Bestseller nicht bei derartigen Schilderungen. Sie erfindet einen Brief aus der Perspektive des Kindergartenkindes, um aufzuzeigen, was hier bei der Beziehungspflege missglückt ist. "Es würde mir wirklich helfen, wenn du, statt mich als ,ungezogen' zu beurteilen und das als plausible Erklärung zu verwenden, überlegen würdest, was da zwischen uns abläuft", schreibt Perry als Anwältin des Mädchens. Es habe ein anspruchsvolles Spiel gespielt, es sei ihm zu schnell gegangen, es habe den plötzlichen Aufbruch nicht verstanden. "Ich wette, wenn du in einer komplizierten Arbeit wärst (und das Spielen entspricht für mich ja einer komplizierten Arbeit) und unterbrochen würdest, wärst du auch frustriert."

In diesem Brief bündelt Perry ihre wichtigsten Empfehlungen. Sie habe das Buch schreiben wollen, von dem sie sich wünscht, ihre Eltern und sie selbst als junge Mutter hätten es gelesen. Bevor man das Verhalten von Kindern analysiere, sei es unerlässlich, sich ihre ersten Vorbilder anzusehen: die Eltern. Häufig reagiere man als Erwachsener auf unverarbeitete Erfahrungen der Kindheit. Erforsche man sie nicht, drohe eine "emotionale Zeitschleife". "Wenn Sie also Wut - oder andere schwierige Emotionen wie Ärger, Enttäuschung, Neid, Ekel, Panik, Gereiztheit, Angst und so weiter - als Reaktion auf etwas fühlen, das Ihr Kind getan oder verlangt hat, ist es ratsam, dies als Warnung zu betrachten", schreibt Perry. Umgekehrt brauche sich niemand zu sorgen, in der Schleife gefangen zu bleiben. Brüche könnten gekittet werden.

Perry dekliniert von der Schwangerschaft bis zur Pubertät durch, wie eine stabile Bindung zwischen Eltern und Kind entsteht. Man solle sich darum bemühen, die wahren Emotionen der Kinder, die sich hinter einem auffälligen Verhalten verbergen, zu ergründen. Damit stellt sie das Kind ins Zentrum der Beziehung. Fallbeispiele wählt die Mutter einer erwachsenen Tochter auch aus dem eigenen Familienleben. Manchmal fragt man sich, wie die intensive Kommunikation, die sie vorschlägt, mit zwei, drei oder vier Kindern funktionieren soll.

Einige Empfehlungen sind keineswegs neu: Kinder weniger zu bewerten als zu verstehen, nicht durch Reden ein Vorbild zu sein, sondern durch Handeln, im Streit nicht gewinnen zu wollen und so zur Zusammenarbeit zu kommen. Doch über Fallbeispiele, eigene therapeutische Erfahrungen und wissenschaftliche Studien breitet Perry hilfreiche Erkenntnisse aus: "Die häufigste Ursache für Depressionen bei Erwachsenen sind nicht Erfahrungen, die man als Erwachsener gemacht hat, sondern dass man als Kind in der Beziehung zu den Eltern nicht gelernt hat, sich zu beruhigen." Emotionen müsse man einordnen, nicht verdrängen.

Perry hebt zudem hervor, eine gestörte Beziehung zum Kind könne dazu führen, dass Sorgen unausgesprochen bleiben: "Wenn Sie es albern nennen, weil es sich über Omas leckeren Linseneintopf beschwert, kann es vielleicht das Gefühl bekommen, dass es mit Ihnen nicht darüber reden kann, wenn der widerliche Klavierlehrer ihm die Hand aufs Bein legt." Bindung, Kommunikation und Kooperation seien das Ergebnis einer langjährigen intakten Beziehungspflege - eine Lebensaufgabe, in die investiert werden muss und in der Fehler korrigiert werden können. Einmal, erinnert sich Perry, habe sie ihrer Tochter auf dem Spielplatz gesagt, ihr sei kalt und sie langweile sich, in fünf Minuten sollten sie gehen. "Wir können in zwei Minuten gehen, wenn du willst", habe diese geantwortet.

PHILIPP KROHN

Philippa Perry: "Das Buch, von dem du dir wünschst, deine Eltern hätten es gelesen". (Und deine Kinder

werden froh sein, wenn du es gelesen hast).

Ullstein, Berlin 2020. 304 S., geb.

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

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Ich wünschte ich hätte es eher gelesen ¿. Großartiges Buch für Eltern, erwachsene Kinder oder Großeltern.
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