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Produktbild: Nawalny | Ben Noble, Jan Matti Dollbaum, Morvan Lallouet
Produktbild: Nawalny | Ben Noble, Jan Matti Dollbaum, Morvan Lallouet

Nawalny

Seine Ziele, seine Gegner, seine Zukunft

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Putins Nemesis: Wer war Alexej Nawalny wirklich?

Putins Nemesis: Wer war Alexej Nawalny wirklich?

Alexej Nawalny war ein Phänomen. In der langen Amtszeit Wladimir Putins war er der erste, der ihn ebenso erfolgreich wie kompromisslos herausforderte. Doch wer war Nawalny wirklich und wie sähe ein Russland unter ihm aus?

Einer breiten deutschen Öffentlichkeit wurde Alexej Nawalny erst dadurch bekannt, dass er nur knapp einen Giftanschlag überlebte, für den er den russischen Geheimdienst verantwortlich machte. Nach seiner Behandlung in Deutschland wurde er bei seiner Rückkehr umgehend festgenommen, veröffentlichte aber zeitgleich ein Video, das Putins geheimen Palast am Schwarzen Meer zeigen sowie die ausufernde Korruption im Staat belegen sollte. Es wurde millionenfach geklickt, Hunderttausende gingen in ganz Russland auf die Straßen.

Nawalny präsentierte sich als Retter Russlands, der Putin unerbittlich vom Thron jagen will. Dabei ist seine Geschichte sehr komplex, sie reicht von rassistischen Aussagen bis zu einem bemerkenswerten Wahlkampf um den Bürgermeisterposten von Moskau. Seine Aktionen wurden mithilfe eines großen Unterstützernetzwerks perfekt geplant. Wer Alexej Nawalny war und wofür er stand, beleuchten nun erstmals drei internationale Russlandexperten mit Zugang zu Nawalnys engsten Vertrauten.

Inhaltsverzeichnis

Cover
Verlagslogo
Titelseite
1 Wer ist Alexej Nawalny?
2 Der Antikorruptionskämpfer
3 Der Politiker
4 Der Straßenaktivist
5 Der Kreml gegen Nawalny
6 Nawalny und die Zukunft Russlands
Hinweis Endoten
Dank
Endnoten
Biographien
Impressum

Produktdetails

Erscheinungsdatum
03. August 2021
Sprache
deutsch
Untertitel
Seine Ziele, seine Gegner, seine Zukunft.
Seitenanzahl
287
Autor/Autorin
Ben Noble, Jan Matti Dollbaum, Morvan Lallouet
Übersetzung
Alexander Weber, Stephan Pauli, Karlheinz Dürr, Stephan Kleiner
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
422 g
Größe (L/B/H)
208/133/27 mm
ISBN
9783455012538

Portrait

Ben Noble

Jan Matti Dollbaum forscht an der Universität Bremen zu politischen Protestaktionen in Osteuropa. Er hat viele Jahre in Russland verbracht und ist Spezialist für Nawalnys Bewegung. Zudem arbeitet er für die kritische russische Nachrichtenseite dekoder. org und schreibt u. a. für die Neue Zürcher Zeitung.

Morvan Lallouet hat Politikwissenschaften an der Sciences Po in Paris studiert und zu Pussy Riot geforscht. Momentan schreibt er seine Doktorarbeit und Alexej Nawalny an der University of Kent.

Ben Noble lehrt Russische Politik am University College London und ist Mitglied des Chatham House, einem der weltweit einflussreichsten Think Tanks. Er hat Nawalnys Aufstieg in den Jahren 2011-13 in Moskau vor Ort miterlebt. Seine Artikel zur russischen Politik erscheinen in The Washington Post, The Telegraph, Time Magazine, Newsweek, The New Statesman und anderen wichtigen Medien.

Pressestimmen

»Man lernt [. . .] viel über dieses Schlachtfeld, etwa über die Streitereien innerhalb der liberalen Opposition und über den weiterhin großen Rückhalt Putins innerhalb der Bevölkerung. « Silke Bigalke, Süddeutsche Zeitung

»Jan Matti Dollbaum, Morvan Lallouet und Ben Noble haben [. . .] ein Sachbuch [geschrieben]. Ein ziemlich nüchternes noch dazu. Umso wertvoller ist dessen Beitrag zu der mitunter hitzigen Debatte um die Figur Nawalnyi. « Sofia Dreisbach, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Alexej Nawalny (45) [. . .] kennt mittlerweile jeder. Wer er wirklich ist - das erläutern nun drei Politikwissenschaftler in Nawalny [. . .] der ersten deutschsprachigen und sehr spannenden Biografie über ihn. « Bild am Sonntag

»Jan Matti Dollbaum [. . .], Morvan Lallouet und Ben Noble gehen mit dem analytischen Blick von Politikwissenschaftlern auf die Figur Nawalny zu. « Markus Bernath, NZZ Bücher am Sonntag

»Den drei Forschern ist ein wichtiges Buch gelungen, das die Figur Nawalny beleuchtet, und zum Verständnis von Politik und Opposition in Russland beiträgt. « Frederik Rother, Deutschlandfunk Andruck

»[. . .] lesenswertes Buchportrait des russischen Oppositionellen [. . .]« Brigitte Voykowitsch, ORF Ö1 Kontext

»Ist Nawalny ein Revolutionär, ein Diktator, ein Populist oder Rassist? All diesen Fragen gehen die Autoren von Nawalny nach. « Jan Emendörfer, Redaktionsnetzwerk Deutschland

»Gut gegen Böse so wird oft über Alexej Nawalny und Wladimir Putin gesprochen. [ ] Dass diese Interpretation [. . .] zu kurz greift, zeigt [. . .] Nawalny [. . .] Eine in jeder Hinsicht empfehlenswerte Lektüre. « SWR 2

»[. . .] [e]in Buch, das der westlichen Debatte über den Mann, vor dem sich Putin fürchtet Die Zeit bestimmt guttun wird. « Simone Brunner, Falter

»[Nawalny] liefert ein differenziertes und aufschlussreiches Bild des derzeit trotz seiner Inhaftierung wichtigsten Widersachers von Kremlchef Wladimir Putin. « Mathias Brüggmann, Handelsblatt

Frankfurter Allgemeine Zeitung - RezensionBesprechung vom 22.08.2021

Egal

Es hätte ein echter Polit-Thriller werden können. Denn alles ist da: Geheimdienste, Gift, Neonazis, Regierende, die über Leichen gehen, und Oppositionelle, denen sexuell harassment vorgeworfen wird, ein großer Bösewicht und dieser Held, der vielleicht keiner ist. "Nawalny" heißt das Buch der Wissenschaftler Jan Matti Dollbaum, Morvan Lallouet und Ben Noble (Hoffmann & Campe, 288 Seiten, 20 Euro), und sie erzählen darin, wie aus dem Kleininvestor Alexej Nawalny der Antikorruptionsjäger, Straßenaktivist, Politiker Alexej Nawalny geworden ist. Ab und an ist das auch schon mal interessant. Am Ende aber sitzt man ratlos da und fragt sich: Wie, bitte, konnte das nur passieren? Nein, nicht die Verwandlung Nawalnys von einem Blogger zu einem Politiker, auch nicht seine Vergiftung oder Verhaftung. Sondern die blutleere, temperamentlose und spröde Art, diese verdrehte und verrückte Geschichte so zu erzählen. priz

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