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Produktbild: In den Häusern der anderen | Karolina Kuszyk
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In den Häusern der anderen

Spuren deutscher Vergangenheit in Westpolen

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Poniemieckie heißt in Polen das ehemals Deutsche: Orte, Gebäude, Gegenstände, die von Millionen Deutschen zurückgelassen wurden, als sie am Ende des Zweiten Weltkriegs gen Westen flüchteten. Die neuen Besitzer waren Polen, oft selbst Vertriebene oder Umgesiedelte. Was den einen Verlust der Heimat, war den anderen Neubeginn im Fremden. Zwei Enden einer Geschichte, die zeigt, wie Biografien und Dinge über Zeiträume, Landesgrenzen und Generationen hinweg bis heute miteinander verwoben sind. Wer das Verhältnis von Polen und Deutschen in der jüngeren Geschichte verstehen will, dem hilft dieses Buch: tiefgründig recherchiert, sensibel und klug.

»Ein überfälliges Buch - und dazu noch schön! «
Christiane Hoffmann


Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. Oktober 2022
Sprache
deutsch
Auflage
7. Auflage
Seitenanzahl
400
Autor/Autorin
Karolina Kuszyk
Übersetzung
Bernhard Hartmann
Illustrationen
7 Abbildungen
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
polnisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
7 Abbildungen
Gewicht
626 g
Größe (L/B/H)
214/146/34 mm
ISBN
9783962891466

Portrait

Karolina Kuszyk

Karolina Kuszyk, geboren1977 in Legnica, lebt in Berlin und Niederschlesien. Sie arbeitet als Autorin, Literaturübersetzerin und Lehrbeauftragte. In den Häusern der anderen (" Poniemieckie" , Czarne Verlag 2019) löste in Polen eine lebhafte Diskussion über den Umgang mit den deutschen Hinterlassenschaften aus und wurde in Deutschland zum Spiegel-Bestseller. 2020 erhielt Karolina Kuszyk den Arthur-Kronthal-Preis, 2023 den Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen und 2024 den Georg Dehio-Buchpreis.

Bernhard Hartmann, geboren 1972 in Gerolstein/Eifel, studierte Polonistik und Germanistik und ist Übersetzer aus dem Polnischen. 2013 wurde er mit dem Karl-Dedecius-Preis ausgezeichnet. 2023 erhielt er für seine Übersetzung des Spiegel-Bestsellers " In den Häusern der anderen" von Karolina Kuszyk den Sonderpreis des Riesengebirgspreises für Literatur und 2024 den Georg Dehio-Buchpreis. 2024 erschien das von ihm übersetzte und herausgegeben Kriegstagebuch von Aurelia Wyle y ska »Über nichts schreiben, als was meine Augen sehen«.


Pressestimmen

»Kuszyks Buch ist klug, ausgewogen und immer empathisch. « Süddeutsche Zeitung

»Auf fast 400 Seiten überzeugt die Autorin mit einem multiperspektivischen Blick, verdichtet aus Querverweisen auf Geschichts-, Sozial-, Kultur- und Literaturwissenschaften, und zeigt überzeugend, dass diesem Debüt eine profunde Recherche, ein unglaubliches Wissen und innige Beobachtungsgabe zugrunde liegen. « Rheinische Post

»Kuszyk schreibt elegant über die Poesie des Alltags, das Humorvolle und das Abstruse und relativiert doch nie, was das heutige Westpolen kurz nach 1945 prägte. « Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

»Herzstück aber sind die vielen archivierten Lebenserzählungen und Interviews, die die Autorin geführt hat. Das Ergebnis ist tastend, neugierig und sperrt sich gegen eine eindeutige Antwort auf die Frage, wie es einen Menschen verändert. « Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

»Man muss es lesen, wenn man eine etwas andere Geschichte von den früher einmal deutschen Gebieten erfahren will. « taz. Die Tageszeitung

». . . wunderbar anekdotenreich. « taz. Die Tageszeitung

»Kuszyk nähert sich dem hochbrisanten Thema auf sehr menschliche Weise, indem sie viele berührende Geschichten erzählt von entwurzelten Polen und ihrem Fremdeln . . . « dpa

»Ein lesenswertes Buch über das schwierige, aber auch facettenreiche deutsch-polnische Miteinander. « Fachzeitschrift /-magazin

»Kuszyk folgt den Spuren der zurückgelassenen Dinge mit wissenschaftlicher Akribie, beschreibt sie aber in anekdotischer und empathischer Erzählweise. « Fachzeitschrift /-magazin

»Kuszyk hat außergewöhnlich viel Material ausgewertet und aufgearbeitet sie schreibt mit Sprachwitz und Detailfreude, ohne die Tragik des Geschehens unter den (deutschen) Teppich zu kehren. « achgut. com

»Poniemiecki, das sind Alltagsgegenstände, Häuser, ganze Friedhöfe und eine Geschichte, über die lange geschwiegen wurde. Karolina Kuszyk erzählt sei nun vielstimmig, klug und berührend. « WDR 5

»Kuszyk spürt Verlust und Verlorenheit nach, entlarvt alte Ressentiments, zeigt (. . .) das freundlich Zwischenmenschliche im Kleinen. Diese Art Geschichte zu erzählen ist bereichernd, wohltuend und - sehr gleichberechtigt. « WDR 5

»Kuszyk erkundet, wie die Biografien von Menschen sich mit den Biografien von Gegenständen und Orten verflochten haben. Ihr Buch leistet einen leisen, aber sehr bedeutenden Beitrag zur deutsch-polnischen Erinnerungskultur. « Die WELT

»Die Autorin begibt sich neugierig, differenziert und umsichtig auf Spurensuche in Westpolen. « Deutschlandfunk Kultur

»Es ist ein in jeder Hinsicht faszinierendes Buch, das eine komplexe Geschichte auch sprachlich ein Minenfeld voller Empathie souverän erzählt, wozuauch Bernhard Hartmann als Übersetzer beigetragen hat. « Märkische Oderzeitung

»Karolina Kuszyk gelingt etwas Außergewöhnliches. Auf einfühlsame Weise beschreibt sie die Herausforderung der polnischen Nachkriegsgesellschaft, mit dem deutschen Erbe im heutigen Westpolen umzugehen. Endlich liegt dieses wegweisende Buch in deutscher Sprache vor. « Andreas Kossert

»Dieses Buch füllt eine Leerstelle: Es erzählt, was es für die Polen bedeutete, in die von den Deutschen verlassenen Gebiete zu kommen, sich die Dörfer, Städte, Häuser des Feindes anzueignen. Karolina Kuszyk beschreibt anschaulich, nahbar und emotional. « Christiane Hoffmann

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