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Produktbild: 'Du wirst noch an mich denken' | Dorothee Röhrig
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'Du wirst noch an mich denken'

Liebeserklärung an eine schwierige Mutter | "Faszinierende Mischung aus Zeit- und Familiengeschichte". Christine Westermann

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Als Dorothee Röhrig auf ein altes Foto ihrer Mutter stößt, setzt sich ein Gedankenkarussell in Bewegung. Was weiß sie über diese Frau, die 18 war, als ihr Vater Hans von Dohnanyi hingerichtet wurde?

Vertraut und fremd zugleich


Als Dorothee Röhrig auf ein altes Foto ihrer Mutter stößt, setzt sich ein Gedankenkarussell in Bewegung. Was weiß sie über diese Frau, die 18 war, als ihr Vater Hans von Dohnanyi hingerichtet wurde? Die nach dem Krieg versuchte, ihre traumatisierte Mutter Christine in das Familienleben einzubetten - so wie die Autorin später selbst für ihre von Verlusten gezeichnete Mutter da war.


Mit großer emotionaler Ehrlichkeit erzählt Dorothee Röhrig vom widersprüchlichen Verhältnis zu ihrer Mutter und der Rolle der Frauen in einer außergewöhnlichen Familie. Ein Nachdenken über die Ambivalenz der Gefühle und darüber, was es heißt, Teil einer Familie zu sein, die jedem Einzelnen viel abverlangt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. Februar 2023
Sprache
deutsch
Untertitel
Liebeserklärung an eine schwierige Mutter | "Faszinierende Mischung aus Zeit- und Familiengeschichte". Christine Westermann. 5. Auflage.
Auflage
5. Auflage
Seitenanzahl
256
Autor/Autorin
Dorothee Röhrig
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
388 g
Größe (L/B/H)
205/132/30 mm
ISBN
9783423290449

Portrait

Dorothee Röhrig

Dorothee Röhrig, 1952 in Tübingen geboren, ist Journalistin und Autorin. Sie war viele Jahre lang in gehobenen Positionen für verschiedene Frauen- und Publikumszeitschriften tätig. 2005 gehörte sie zum Gründungsteam der Zeitschrift Emotion und war lange Chefredakteurin. Dorothee Röhrig ist Mutter einer Tochter und lebt mit ihrem Mann in Hamburg.

Pressestimmen

Ihr gelingt ein gleichermaßen fesselndes wie psychologisch nuanciertes Familienporträt. Denis Scheck, ARD Druckfrisch

Je weiter ich in das Leben dieser ungewöhnlichen Menschen [. . .] gerutscht bin, desto faszinierender empfand ich die Mischung aus Zeit- und Familiengeschichte, die bis in die Gegenwart wirkt. Christine Westermann, stern, Westermann liest

Mit großer emotionaler Ehrlichkeit erzählt Dorothee Röhrig von der Rolle der Frauen in einer außergewöhnlichen Familie. WDR 2

Ein sehr persönliches und historisch aufschlussreiches Buch. (. . .) Das Sittengemälde einer Familie, ein Porträt einer vom Krieg gezeichneten Generation, einem intellektuellen Großbürgertum. Britta Schmeis, welt. de

"Du wirst noch an mich denken" erzählt vom Alltag mit einer Frau, deren Leben durch das Naziregime gezeichnet war, aber auch von Röhrigs Aufwachsen in den Nachkriegsjahren und der Schwierigkeit, in einer Familie von Widerstandskämpfern und großen Namen seinen Platz zu finden. Viola Diem, Zeit Online

In einer liebevollen, von einer psychologischen Herangehensweise geleiteten Annäherung gelingt es Röhrig dabei, das Wesen ihrer Mutter in den Blick zu nehmen und gleichzeitig nicht nur ihre eigene Lebensgeschichte, sondern auch von weiblichen Rollenmodellen und Mutterrollen zu erzählen. Thomas Andre, Hamburger Abendblatt

Es ist eine schmerzhafte Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte, die erst nach dem Tod der Mutter möglich war. Anne Burgmer, Kölner Stadt-Anzeiger

Röhrig erzählt davon, wie Gefühle über Generationen weitergegeben wurden, von ihrer schwierigen Beziehung zur Mutter. Und doch ist es, wie der Untertitel verrät, eine "Liebeserklärung" geworden. Süddeutsche Zeitung

Vor dem Hintergrund dieser deutschen (Familien-)Geschichte tastet [Dorothee Röhrig] sich vorsichtig an ihre Mutter heran und kann sich so schließlich selbst in einer Familienkette von Frauen mit robusten Herzen einfädeln. Lebensklug! Emotion

Sie macht sich auf die Spurensuche und setzt sich mit dem Leben ihrer Mutter und ihrer Familiengeschichte noch einmal intensiv auseinander. Daraus entsteht ihr sehr persönliches und spannendes Buch. SR 3

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LovelyBooks-BewertungVon Giselas Lesehimmel am 10.09.2024
Meine Meinung:                                            Mama, wir haben uns verpasstDorothee nimmt uns auf eine spannende Reise mit, die mehrere Generationen umfasst. Ausgelöst wird sie durch ein entdecktes Foto, welches sie mit ihrer Mutter zeigt. Das Familien-Schicksalsdrama lässt einen nicht kalt. Vielmehr vermag es, Gänsehaut zu bescheren. In einer bildlichen Sprache lässt sie uns an ihrem Familienleben teilhaben. Mal in der Gegenwart, mal in der Vergangenheit. Das Familienporträt, das dadurch entsteht, könnte deutlicher nicht sein. In den Erzählungen von Dorothee dürften sich viele gleiche Jahrgänge wieder finden. Sehr intensiv ist die Geschichte um Dorothee und ihre Mutter. Die nie gesagten Worte um die Nazizeit liegen schwer auf der Seele. Die nie ausgetauschten innigen Umarmungen hinterlassen einen bitteren Geschmack im Mund. Das alles ist nicht selten in der damaligen Zeit. *Traurigkeit verschließt ja die Menschen, weil sie so viel mit sich zu tun haben.* (Seite 43)Zu ihrem Vater hatte Dorothee stets einen innigen, wenn auch seltenen Kontakt. Der Geschäftsmann war ständig unterwegs. Nie vergisst sie das gemeinsame Klavierspielen und Theaterbesuche mit ihm. Ihre Mutter zeigte sich eher von der strengen und unnahbaren Seite. Beim Einkaufen zeigt sie jedoch stets viel Freude. Ebenso beim Familienfeste organisieren. Kommentar von ihr fand ich wirklich hart. Um dessen Bedeutung möchte ich nichts verraten. Es würde Euren Lesegenuss mildern.*Ein Kind ist keine richtige Familie.*Wieder einmal werden wir mit den Ungerechtigkeiten aus dem 2. Weltkrieg konfrontiert. Wieder einmal ziehe ich meinen Hut vor den Menschen, die den Juden geholfen haben. In dieser Biografie sind die Helden Dorothees Großeltern mütterlicherseits.Die Familienfeste haben mir besonders gut gefallen. Sämtliche Verwandte und Bekannte haben sie bereichert. Auch zu den Bediensteten hatte man einen guten Draht. Großmutters Spruch bei Ungereimtheiten ist fast schon legendär:*Leg es zum Übrigen!**Du wirst noch an mich denken* hört Dorothee sehr oft von ihrer Mutter. Einer Mutter, die stets das Zepter in der Hand hielt. Die stets allgegenwärtig war. Dorothee Röhrig schaffte es dennoch, ihre eigene Identität zu finden und dennoch die Liebe zu ihrer zu bewahren. Fazit:Diese sehr intensive Erzählung zeigt, wie wir über Generationen hinweg mit unseren Familiengeschichten verbunden sind. Danke Dorothee Röhrig, dass sie uns daran teilhaben lassen. Einen Dank auch, an die grüne Kiste, mit ihren Briefen und Fotos. 
LovelyBooks-BewertungVon ypsilon2103 am 03.11.2023
Eine Autobiografie mit vielen offenen Fragen
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