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Produktbild: Die Sonne stand tief, als ich meinen Vater fand | Shane McCrae
Produktbild: Die Sonne stand tief, als ich meinen Vater fand | Shane McCrae

Die Sonne stand tief, als ich meinen Vater fand

Erinnerungen an eine geraubte Kindheit

(9 Bewertungen)15
240 Lesepunkte
Buch (gebunden)
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Eine unglaubliche autobiographische Familiengeschichte über Identität, Herkunft und Rassismus

»Ein unverzichtbares Buch für unsere heutige Zeit. « Hilton Als

Shane McCrae lebte als kleines Kind bei seinem schwarzen Vater. Als er achtzehn Monate alt war, wurde er von seinen weißen, rassistischen Großeltern mütterlicherseits nach Texas entführt. In den folgenden Jahren manipulierten und kontrollierten sie ihn und weigerten sich, seine Wurzeln anzuerkennen. Sie wollten sein Schwarzsein vor ihm verbergen, sorgten dafür, dass Shane keinerlei Kontakt zu seinem Vater hatte, und zogen ihn als Weißen groß. Aber allmählich beginnt Shane, seine Herkunft zu rekonstruieren . . . Ein Memoir über eine beispiellose amerikanische Kindheit, die die Geschichte von Schwarz- und Weißsein eindringlich widerspiegelt. Eine virtuose, hochemotionale Reflexion über Verlust, Trauma und Scham und eine Geschichte darüber, was es bedeutet, seine Identität zu finden, wenn die eigene Familie sie einem gewaltsam vorenthält.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. März 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
282
Autor/Autorin
Shane McCrae
Übersetzung
Monika Baark
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
393 g
Größe (L/B/H)
29/136/222 mm
ISBN
9783351038977

Portrait

Shane McCrae

Shane McCrae, geboren 1975 in Portland, Oregon, als Sohn eines schwarzen Vaters und einer weißen Mutter, ist Autor mehrerer preisgekrönter Gedichtbände. In »Die Sonne stand tief, als ich meinen Vater fand« erzählt er autobiographisch von seinem Aufwachsen in einer Familie, die ihm seine schwarzen Wurzeln verheimlichte. Shane McCrae erhielt einen Whiting Award, ein National Endowment for the Arts Literature Fellowship, einen Lannan Literary Award und ein Guggenheim Fellowship. Er lehrt an der Columbia University und lebt mit seiner Familie in New York City.

Monika Baark, geboren in Tel Aviv, aufgewachsen in Toronto, New York, Moskau, Bonn, Antwerpen, lebt seit 1998 als freie Übersetzerin für englischsprachige Literatur in Berlin. Sie übersetzte u. a. Bücher von Jeanette Winterson, Vendela Vida und Margaret Atwood.


Pressestimmen

»Ein wichtiges und lesenswertes Buch, das dem Leser zeigt, was mit einem Menschen passiert, dem seine Identität genommen wurde. « @buecher_mit_chris

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Karola_Dahl am 19.08.2025
Viele unsortierte, autobiographische Kindheits-Erinnerungen des entführten, amerikanischen Autors Das Aufwachsen in weißen, rassistischen Verhältnissen unter der Verschwiegenheit seiner eigentlichen Identität scheint für den Autor eine hochemotionale Tortur seit seiner Entführung von seinem farbigen Vater gewesen zu sein. Seine nicht chronologischen Reflexionen scheinen seinen Schreibstil in langen Sätzen mit repetitiven Elementen sehr zu beeinflussen. Seine unruhige Suche nach Herkunft und Zugehörigkeit kann schmerzhaft nachempfunden werden. Nur erfolgen die detaillierten Wiederholungen mit Gedankensprüngen zu oft. 1975 in Texas geboren, mit zehn Jahren umgezogen nach Kalifornien, vermisste er seine jeweiligen Freunde und liebte Skateboard-Fahren. Erst mit fünfzehn Jahren entfachte das Gedicht "Lady Lazarus" von Sylvia Plath sein Interesse für Gedichte und Literatur. Sein Gefühlsleben erfuhr auch eine erhebliche Veränderung nach der Trennung seiner Großmutter von dem gewalttätigen Großvater, auch weil der Autor dadurch halbwegs seinen Entführern entkommen war. In seiner Revolution als entführtes Kind gegen Schule wurde er durch Refrains mancher Songs bestärkt, wollte depressiv und hilfebedürftig wirken ohne je ein glückliches Zuhause gehabt zu haben.Diese negativen Kindheitserinnerungen, geprägt durch Rassismus und Gewalt, nach dreißig Jahren wieder herauf beschworen, sind leider durch den repetierten Schreibstil erschwert zu lesen.   2,5 *
Von Ancla Müller am 14.01.2025

Nicht greifbar

Ein Buch, auf dessen Thematik und Ausarbeitung ich wirklich sehr gespannt war. Leider kam ich mit dem Schreibstil des Autors überhaupt nicht zurecht. Ich habe von Anfang an keinen Zugang zum Buch gefunden. Die Gedanken schienen direkt aus dem Kopf auf die Seiten geflossen zu sein. Zusammenhänge fehlten für mich. Die Sätze waren teils unfassbar lang oder repetitiv. Beides sind literarische Elemente, die ich durchaus zu schätzen weiß, doch da mir hier der Zugang fehlte, wurde mir das Lesen zusätzlich erschwert. Inhaltlich hat das Buch einiges zu bieten: Ein schwarzer Junge, der von seinen weißen Großeltern mit Gewalt großgezogen wurde, eine Entführung als Kleinkind, eine Entwurzelung und damit die große Frage nach der Identität, dem schwarzen Vater. Einige starke Sätze ließen sich finden und unterstrichen die Relevanz dieses Werkes, doch war es für mich am Ende kein Leseerlebnis, das ich weiterempfehlen kann. Das Buch benötigt viel Lesehingabe und einen gewissen Faible für spezielle Schreibstile.
Shane McCrae: Die Sonne stand tief, als ich meinen Vater fand bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.