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Produktbild: Sorgt, dass sie nicht zu zeitig mich erwecken | Daniel Kehlmann
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Sorgt, dass sie nicht zu zeitig mich erwecken

Essays und Reden

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Ob Gabriel García Márquez, Heimito von Doderer, George Orwell, Salman Rushdie, Karl Kraus oder Jonathan Franzen: Daniel Kehlmann ist als Leser ein scharfsinnig Rühmender, ein kritisch Liebender, ein Lernender. Dasselbe gilt für ihn als Kinogänger, wenn er sich etwa von Michael Haneke oder Lars von Trier begeistern lässt.

Auskunft über den Autor und Zeitgenossen Daniel Kehlmann gibt er in seinen großen Reden. Anlässlich der Entgegennahme des Anton-Wildgans-Preises stellt er sich die Frage, ob er ein österreichischer Autor ist. In der titelgebenden Marbacher Schillerrede denkt er über den historischen Roman nach. Und ein Konzert im KZ Mauthausen wird ihm zum Exempel dafür, dass Kunst keinen Ort abseits von der Welt beanspruchen darf.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. Dezember 2024
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
304
Autor/Autorin
Daniel Kehlmann
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
386 g
Größe (L/B/H)
206/131/28 mm
ISBN
9783498002664

Portrait

Daniel Kehlmann

Daniel Kehlmann, 1975 in München geboren, wurde für sein Werk unter anderem mit dem Candide-Preis, dem Per-Olov-Enquist-Preis, dem Kleist-Preis, dem Thomas-Mann-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis ausgezeichnet. Sein Roman Die Vermessung der Welt ist eines der erfolgreichsten deutschen Bücher des 21. Jahrhunderts, auch der Roman Tyll stand monatelang auf den Bestsellerlisten und gelangte auf die Shortlist des International Booker Prize. Lichtspiel machte international Furore, v. a. in den USA. Daniel Kehlmann lebt in Berlin und New York.


Pressestimmen

Letztlich ist es ein Vergnügen und stets anregend, diesem klugen Zeitgenossen und Leser und durch seine Sätze zu folgen. Nico Bleutge, Deutschlandfunk "Büchermarkt"

Wie alles von Kehlmann: klug Welt am Sonntag

Kehlmann ist ein Autor, der seinen Kopf so gar nicht im berüchtigten Elfenbeinturm versteckt, er denkt buchstäblich über Gott und die Welt nach. Deutschlandfunk Kultur "Lesart"

Wortgewandt, hellsichtig, klug und unterhaltsam wie in seinen Romanen vermisst Daniel Kehlmann auch in seinen Reden und Essays die Welt. Ihn zu lesen, ist immer wieder eine Freude. Welf Grombacher, Frankfurter Neue Presse

Das sind nicht nur Lobreden, sondern es sind tatsächlich Entdeckungsreisen, die man da unternimmt und durch die man klüger wird. Jörg Magenau, RBB, radio 3

Kehlmann ist ein Meister der Balance - zwischen Ernsthaftigkeit undLeichtigkeit, zwischen Persönlichem und Allgemeinem, zwischenVergangenem und Aktuellem . . . ein Buch zum Immer-wieder-Lesen. Florian Schmidt, NDR Kultur

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Von Lustaufbuch am 08.01.2025

»Natürlich kann, soll, darf man alles erfinden«

»Natürlich kann, soll, darf man alles erfinden, denn die Kunst muss alles dürfen.« Trotz der Tatsache, dass ich mit Kehlmanns Romanen ich wünsche mir selbst, es wäre anders überhaupt nichts anfangen kann, lese ich seine Essays und Reden gerne und bin froh diese, als ich vor drei Jahren seine sämtlichen bis dato veröffentlichten Werke las, entdeckt zu haben. Insgesamt 27 mehr oder weniger neue und aktuelle Texte Kehlmanns versammeln sich in diesem Buch. Leicht, locker, bereichernd und manchmal zum eigenen Nachdenken anregend sowie durchaus süffisant lassen sich diese Texte lesen, wenn sie auch manchmal zu theoretisch ausfallen. Eins steht jedoch fest an Kehlmann ist ein großartiger Literaturwissenschaftler verloren gegangen! Kehlmanns Reden und Essays bringen allemal neue Erkenntnisse. So wusste ich nicht, dass Heimito von Doderer einst Mitglied der NSDAP und überzeugter Antisemit war. Fängt Kehlmann an bspw. über Kafkas Zeichnungen oder bestimmte literarische Werke zu sinnieren, hört man seine Gedanken sprechen, weil er seine Leidenschaft zur Literatur offenbart und diese mitunter ansteckend ist! Seine akribischen Abhandlungen über verschiedene Schriftsteller, darunter Franz Werfel, Ernst Lothar, Hölderlin, etc. bereiten einfach nur Freude. Doch auch das Zeitgeschehen wird beachtet. Parallelen wie Kehlmann sie zu Beginn des ersten Amtsantritts Donald Trumps bezüglich George Orwells 1984 zieht, sind treffend! Ganz zu schweigen von seinen präzisen Einschätzungen hinsichtlich in Zukunft drohender Gefahren der Künstlichen Intelligenz oder Grenzen des Romans. Kehlmann ist ein haargenauer Beobachter, der detailliert und differenziert schreibt und sich nicht davor scheut zu kritisieren, selbst wenn es sich um von ihm angesehene Autoren handelt. Ausschließlich seine Beiträge über verschiedene Filme haben mich weniger interessiert und ich empfand diese als etwas langatmig.
LovelyBooks-BewertungVon Lustaufbuch am 08.01.2025
»Natürlich kann, soll, darf man alles erfinden, denn die Kunst muss alles dürfen.«
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