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Produktbild: Die Abende in der Buchhandlung Morisaki | Satoshi Yagisawa
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Die Abende in der Buchhandlung Morisaki

Roman | Die Fortsetzung des Bestsellers um eine junge Japanerin und ihre Liebe zu Büchern

(195 Bewertungen)15
200 Lesepunkte
Buch (gebunden)
20,00 €inkl. Mwst.
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Satoshi Yagisawa erzählt in seinem Bestseller schnörkellos, leichtfüßig und charmant von Menschen, die durch Bücher und einen wunderbaren Buchladen miteinander verbunden sind und sich gegenseitig durch schwere Zeiten begleiten.

Takako, die in Die Tage in der Buchhandlung Morisaki ihren Liebeskummer nach einer schlimmen Trennung überwunden hat, im Antiquariat ihres Onkels Satoru und ihrer Tante Momoko, umgeben von Büchern, ist nun frisch verliebt: Seit Kurzem ist sie mit Wada zusammen, der an einem Roman arbeitet, in dem es um die Buchhandlung Morisaki gehen soll. Und dort wird Takako nun wieder gebraucht, denn Momoko ist erneut schwer erkrankt. Takako unterstützt Satoru, wo sie kann, und packt wieder im Buchladen mit an. Mit ihrer Hilfe und der von Stammkunden und Freunden fasst Satoru neuen Mut . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Oktober 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
252
Reihe
Bücherliebe in Tokio, 2
Autor/Autorin
Satoshi Yagisawa
Übersetzung
Charlotte Scheurer
Verlag/Hersteller
Originalsprache
japanisch
Produktart
gebunden
Gewicht
347 g
Größe (L/B/H)
212/130/25 mm
ISBN
9783458644514

Portrait

Satoshi Yagisawa

Satoshi Yagisawa wurde 1977 im japanischen Chiba geboren. Er studierte an der Nihon University in Tokio. Sein Debüt, Die Tage in der Buchhandlung Morisaki, wurde mit dem Chiyoda Literature Prize ausgezeichnet und ist ein internationaler Bestseller.

Charlotte Scheurer, geboren 1989 in Ludwigshafen am Rhein, studierte Anglistik in Heidelberg und Leeds, sowie Regionalwissenschaften mit Schwerpunkt Japan in Berlin. Sie übersetzt aus dem Japanischen. Heute lebt und arbeitet sie in Berlin.

Pressestimmen

». . . Satoshi Yagisawa [schafft] mit dieser Geschichte eine emotionale Tiefe und Verbundenheit mit den Personen, die einem nahegeht. « Karoline Heinzl, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Eine charmante Liebeserklärung an die Welt der Bücher. « Ruhr nachrichten

»[Die Abende in der Buchhandlung Morisaki handelt von] der Liebe zu Büchern, zu Autoren und literarischen Werken und von der heilenden Kraft, die von Büchern ausgehen kann, und dies zu beschreiben ist Yagisawa sehr gut gelungen. « Doris Göldner, bn. bibliotheksnachrichten

»Literatur so schön besungen, dass der Roman als zauberhafte Liebeserklärung an das geschriebene Wort verstanden werden kann« CarpeGusta

Besprechung vom 18.12.2024

So viele Fluchten
Kurzes Leben, einzigartige Menschen: Satoshi Yagisawa kehrt in die "Buchhandlung Morisaki" zurück

Der Stadtteil Jinbocho in Tokio ist für Buchliebhaber eine Oase: ein Antiquariat neben dem anderen, Bücher, so weit das Auge reicht. Es ist ein Ort, der zum Verweilen einlädt. "Obwohl sich auf der anderen Seite der Hauptstraße Bürogebäude auftürmen, gelingt es diesem Viertel, mit seinen Reihen an hübschen Häusern, dem umliegenden Trubel zu entfliehen. Man wird von einer ruhigen Atmosphäre umschlossen und fühlt sich, als ob die Uhr hier anders ticken würde. Und bevor man sich versieht, hat man jede Menge Zeit verbummelt." So liest man im Roman "Die Abende in der Buchhandlung Morisaki".

Wie schon im ersten Band, "Die Tage in der Buchhandlung Morisaki", taucht Takako-chan immer noch gerne ein in diese sehr spezielle Gegend Tokios, die eine perfekte Kulisse für die melancholisch-malerische Grundstimmung der Geschichte abgibt. Das Antiquariat Morisaki im Herzen Jinbochos, das ihrem Onkel Satoru gehört, ist auch drei Jahre später noch ihr Zufluchtsort. Früher hat sie dort eine Zeit lang gewohnt, als es ihr nicht gut ging. Mittlerweile lebt sie in einem anderen Teil der Stadt. Allerdings besucht sie gern den schrulligen Onkel und Tante Momoko, die nach längerer Zeit auf Reisen wieder bei Satoru lebt.

Während es im ersten Band hauptsächlich um Takako-chan ging, handelt der zweite Teil von ihren Freundschaften und Bekannten aus Jinbocho und deren Beziehungen untereinander. Auch ihren neuen Freund Wada-san hat Takako-chan im Antiquariat kennengelernt. Beide teilen die Liebe zum Lesen und zu Spaziergängen im Viertel. In ihrem Stammcafé treffen sie immer wieder auf dieselben Leute, die keine allzu große Rolle spielen, aber die Geschichte bereichern. Die Figuren sind jede für sich eigen, und das zeichnet sie aus. Was sie alle verbindet und gleichzeitig auch das Zentrum der Handlung darstellt, ist das Antiquariat, das Onkel Satoru von seinem Vater und der wiederum von dem seinen übernommen hat.

Der Onkel und seine sehr genauen Vorstellungen von einem perfekten Curry oder seinem Sitzkissen, ohne das er nicht leben könne, gehen Takako-chan manchmal auf die Nerven. "Schon vom Aussehen her wirkte mein Onkel Satoru etwas eigenartig. Er trug nur schäbige Klamotten und Sandalen, und seine Haare waren so struppig, als hätten sie noch nie einen Kamm aus der Nähe erlebt. Obendrein faselte er allerlei komisches Zeug und sagte wie ein Kind immer, was ihm gerade in den Sinn kam." Er erzählt aber Geschichten, die meistens fesseln.

Die Handlung ist fast nebensächlich, obwohl sie dazu beiträgt, dass man die Personen besser versteht. Wie schon im ersten Band sind einige Lebensweisheiten recht schnulzig und erinnern an Kalendersprüche: "Das Leben ist auf jeden Fall kurz. In deiner Geschichte solltest du dich nicht mit solchen Menschen abgeben, sondern die wählen, die sich auch für dich entscheiden und für die du einzigartig bist." Trotz so mancher oberflächlicher Weisheiten schafft Satoshi Yagisawa mit dieser Geschichte eine emotionale Tiefe und Verbundenheit mit den Personen, die einem nahegeht.

Bücher als Personifikationen sind oft Teil der Handlung und treiben sie voran. Es werden aber auch ernstere Themen wie Trauer und Tod besprochen, wobei auch hier wieder auf Bücher Bezug genommen wird. Denn das Eintauchen in die Erzählungen stellt für manche Figuren eine Flucht vor der Realität dar.

Ins Deutsche gebracht wurde das ursprünglich 2011 auf Japanisch veröffentlichte Buch von Charlotte Scheurer. Ihre Übersetzung liest sich flüssig leicht und glänzt besonders in den Dialogen, die ganz natürlich klingen. Das japanische Original schimmert nicht nur durch die Übersetzung durch, sondern auch durch die Erzählstruktur und die Art und Weise, wie die Themen Tod, Freundschaft und Familie besprochen werden. Satoshi Yagisawa schafft mit dieser Fortsetzung ein Wohlfühlbuch mit Tiefe, das man auch unabhängig vom ersten Band versteht. Es lädt durch sein japanisches Ambiente, ähnlich wie Jinbocho selbst, zum Verweilen ein. KAROLINE HEINZL

Satoshi Yagisawa:

"Die Abende in der Buchhandlung Morisaki".

Roman.

Aus dem Japanischen von Charlotte Scheurer.

Insel Verlag, Berlin 2024.

253 S., geb.

Alle Rechte vorbehalten. © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt am Main.

Bewertungen

Durchschnitt
195 Bewertungen
15
115 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
56
4 Sterne
97
3 Sterne
33
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Von adel69 am 05.09.2025

Leute in einer japanischen Buchhandlung

Worum geht es in dem Buch? Takako ist die Ich-Erzählerin. Immer wieder besucht sie ihren Onkel Morisaki Satoru und dessen Frau Momoko. Sie betreiben in Tokio, und zwar im Stadtteil Jinbocho, einen Antiquariats-Buchhandel. Diese Buchhandlung hat sich auf japanische Literatur der Frühmoderne spezialisiert. Für Takako sind Bücher ein wichtiger Teil ihres Lebens. Sie lassen Takako eintauchen in andere Welten, sie trösten und heilen. Immer wieder hilft sie auch in der Buchhandlung ihres Onkels aus. Sogar auch, als ihre Verwandten in den Urlaub fahren. Bücher helfen Takako auch, ihren Liebeskummer wegen ihres Freundes Wada-san zu verarbeiten. Meine Meinung zu diesem Buch: Man merkt als Leser: Die Atmosphäre zwischen Takako und den meisten Leuten, mit denen sie zu tun hat, ist herzlich und höflich. Takako ist eine ruhige junge Frau. Sie kann den Herbst, die Natur, mit allen Sinnen genießen. Die Buchhandlung Morisaki ihres Onkels und ihrer Tante, die Umgebung und das Lesen von Büchern, hilft ihr, unerfreuliche Ereignisse in ihrem Leben besser zu verarbeiten. Zum Beispiel, als ein Arbeitskollege versucht, sie anzubaggern. Es gelingt ihr, ihn abzuschütteln. Als europäischer Leser kennt man selten japanische Klassiker, wie Idiotenzug von Uchida Hyakken oder Ein glückliches Paar von Oda Sakunosuke. Manche dieser Bücher werden erwähnt, aber das stört nicht beim Lesen. Vielmehr weckt dieser Roman das Interesse am Lesen generell, die Handlung ist interessant und Takako und ihre Verwandten sind sympathisch. Ich vergebe vier Sterne und eine Leseempfehlung.
LovelyBooks-BewertungVon sydneysider47 am 05.09.2025
Ein ruhiger japanischer Roman über Menschen in einer Buchhandlung, für die Bücher nicht nur Lektüre, sondern auch Heiler und Tröster sind. Worum geht es in dem Buch?Takako ist die Ich-Erzählerin. Immer wieder besucht sie ihren Onkel Morisaki Satoru und dessen Frau Momoko. Sie betreiben in Tokio - und zwar im Stadtteil Jinbocho - einen Antiquariats-Buchhandel. Diese Buchhandlung hat sich auf japanische Literatur der Frühmoderne spezialisiert.Für Takako sind Bücher ein wichtiger Teil ihres Lebens. Sie lassen Takako eintauchen in andere Welten, sie trösten und heilen. Immer wieder hilft sie auch in der Buchhandlung ihres Onkels aus. Sogar auch, als ihre Verwandten in den Urlaub fahren.Bücher helfen Takako auch, ihren Liebeskummer wegen ihres Freundes Wada-san zu verarbeiten.Meine Meinung zu diesem Buch:Man merkt als Leser: Die Atmosphäre zwischen Takako und den meisten Leuten, mit denen sie zu tun hat, ist herzlich und höflich.Takako ist eine ruhige junge Frau. Sie kann den Herbst, die Natur, mit allen Sinnen genießen. Die Buchhandlung Morisaki ihres Onkels und ihrer Tante, die Umgebung und das Lesen von Büchern, hilft ihr, unerfreuliche Ereignisse in ihrem Leben besser zu verarbeiten. Zum Beispiel, als ein Arbeitskollege versucht, sie anzubaggern. Es gelingt ihr, ihn abzuschütteln.Als europäischer Leser kennt man selten japanische Klassiker, wie "Idiotenzug" von Uchida Hyakken oder "Ein glückliches Paar" von Oda Sakunosuke. Manche dieser Bücher werden erwähnt, aber das stört nicht beim Lesen. Vielmehr weckt dieser Roman das Interesse am Lesen generell, die Handlung ist interessant und die Takako und ihre Verwandten sind sympathisch.Ich vergebe vier Sterne und eine Leseempfehlung.
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