Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Erstlesereihe zur unlangweiligsten Schule der Welt. Da jedes Buch in sich abgeschlossen endet, ist auch ein Quereinstieg jederzeit möglich.
Dieses Mal erfährt Maxe ein Geheimnis, das es in sich hat. Der stinklangweilige und total spießige Schuldirektor Herr Schnittlich soll einmal Witze-König gewesen sein! Gemeinsam mit seinen Freunden macht sich Maxe daher auf die Suche nach dem Pokal.
Mein Sohn liest nicht gerne und hat auch immer noch Probleme damit Wörter richtig zu lesen. Daher ist das Selberlesen bei uns zu Hause immer ein kleiner Kampf. Bei diesem Titel sah die Sache jedoch ganz anders aus! Mein Sohn griff selbstständig zu diesem Buch und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ein absoluter Leseerfolg und für mich ein Indiz dafür, dass ihm die Geschichte richtig gut gefallen hat.
Und dies ist auch kein Wunder, denn Frieda und Maxe erleben auch dieses Mal ein super lustiges Abenteuer. Mit an Bord sind wie immer Inspektor Rumpus von der Behörde für Langeweile-Bekämpfung, Schuldirektor Herr Schnittlich, Klassenlehrerin Frau Penne und die Kinder Suse, Pascal und Felix.
Dank der großen Schrift, den vielen kleinen Bildern und den kurzen Sätzen haben Leseanfänger hier tolle Leseerfolge. Empfohlen wird die Geschichte für Kinder der 2. Klasse, wie immer gilt jedoch, dass auch Erstklässler, die bereits gut lesen können, zu dem Buch greifen sollten.
Die vielen Illustrationen von Monika Parciak sind sehr farbenfroh gestaltet und stellen oftmals witzige Szenen dar.
Fazit:
Der neueste Erstleseband der unlangweiligsten Schule der Welt hat uns mal wieder sehr viel Freude bereitet und meinem Sohn einen tollen Leseerfolg beschert. Mein Sohn, der normalerweise gar nicht gerne liest, konnte dieses Buch nur schwer aus der Hand legen. Für mich als Mutter das Zeichen dafür, wie sehr ihn diese Geschichte gefesselt hat!