Jim Salabim und der Mogel-Strauß

Das Geschichte von Jim Salami und der Mogel-Strauß ist grundsätzlich gut, eine nette Idee, völlig anders wie andere Kinderbücher. Zwar etwas Oldschool illustriert, trotzdem ganz ansprechend. Die Umsetzung ist leider nicht ganz gelungen, manche Szenen sind für diese Altersgruppe - besonders für sensible Kinder - zu brutal umschrieben und dargestellt. Eingebaute Scherze sind für diese Altersgruppe nicht verständlich und können zwar einem Erwachsenen einen Schmunzler ins Gesicht zaubern, wirken für Kinder jedoch eher störend und könnten lieber weggelassen werden. Für unsere zwei Kinder war es nicht das richtige Buch. Dennoch finde ich die Idee an sich und auch die Message, die dadurch vermittelt werden möchte, gut. Die Tiere werden für eine Zaubershow in einen Hut gesteckt und müssen immer mitspielen, Jim gefällt es nicht, es ist eng und dunkel. Er möchte raus. Gesagt, getan..

Als erstes haben wir uns mal das Design des Buches angeschaut. Das Cover ist wirklich schön und farbenfroh gestaltet. Im Buch gibt es kunterbunte Bilder und Illustrationen. Was mir gut gefällt sind die kurzen Texte auf jeder Seite. So ist es nicht zu viel zum vorlesen, wichtiger jedoch noch dass die Leseanfänger gut selber mal eine Seite lesen können. Die Geschichte finde ich ganz nett aber wo nun genau der Sinn in der Story steckt hat sich mir nicht erschlossen. Mein Sohn fand das Buch eher langweilig und konnte nicht viel damit anfangen. Wirklich spannend ist die Geschichte nicht und am Ende kann ich sagen ich erinnere mich an einen Hasen, Kücken und die Tauben Pick und Nick. Kleinere Kinder mit noch nicht ganz so hohen Ansprüchen gefällt dieses Buch bestimmt, schon allein wegen der schönen Gestaltung. Wir waren eher mittelmäßig überzeugt.