Gute Nacht, Zoo

Ein wunderschönes Gute-Nacht-Buch für die Kleinsten ¿ Der September bringt kürzere Tage, längere Abende und bei uns zu Hause die schönsten Vorlesemomente. Der perfekte Augenblick für die Suche nach ruhigen Büchern für den Abend ¿¿¿ HandlungEin kleiner Igel liegt im Bett und schaut in den Nachthimmel, während um ihn herum die Tiere des Zoos langsam zur Ruhe kommen. Faultier, Elefant, Affen, Giraffe und sogar ein Chamäleon finden auf ganz unterschiedliche, liebevolle Weise ins Traumland. Jede Doppelseite erzählt eine kleine poetische Einschlafszene, bis schließlich auch der Igel friedlich einschläft.¿ Look & FeelDie Illustrationen sind weich, farbenfroh und sternenklar. Besonders gelungen finde ich die Detailtiefe: das Kuscheln beim Faultier, die Affen, die von Stern zu Stern hüpfen, die Giraffe auf Wolkenkissen. Der kurze, rhythmische Text lässt sich fließend lesen und passt perfekt ins Einschlafritual. Die stabile Pappausgabe ist ideal für kleine Hände, die gerne selbst mitblättern.¿ Fazit"Gute Nacht, Zoo" schenkt Kindern Sicherheit, Wärme und eine sanfte Reise ins Traumland. Ein Buch, das sehr gut in die Abendroutine integriert werden kann und uns Eltern das Einschlafen etwas leichter macht.¿¿¿¿¿ Zauberglanz-Funken, weil hier einfach alles passt: Illustrationen, Text und Stimmung.

Durchdachtes Gesamtkonzept In diesem Gute-Nacht-Buch werden viele unterschiedliche Zoobewohner von ihren Eltern liebevoll in den Schlaf begleitet. Dabei haben sie alle unterschiedliche Rituale und Abläufe. Besonders gut hat mir an diesem Buch gefallen, dass auch an einigen Seiten die Papas mit eingebunden waren. Zu Beginn kann Ignaz Igel, wir kannten ihn bereits aus anderen Zoo Büchern, einfach nicht einschlafen. Selbst das Zählen der Schäfchen hat ihn nicht müde gemacht. Und deshalb begibt er sich auf eine kleine Reise um herauszufinden wie die anderen Tiere des Zoos Abends schlafen gehen und nachdem er es herausgefunden hat, kann er endlich auch selbst zur Ruhe kommen und er schläft ein. Es wurden einige Wortspiele eingebaut und diese finde ich zwar für die Zielgruppe schwer zu verstehen, man erkennt daran aber, dass das Buch sehr durchdacht ist. Das Chamäleon geht über einen Regenbogen, weil es selbst seine Farbe ändern und anpassen kann. Das Faultier klettert seeehr langsam über den Zaun, weil Faultiere sich nun mal auch langsam bewegen. Man kann diese Informationen aber durchaus auch mit seinen kleinen Kindern besprechen und hat somit auch noch einen positiven Lerneffekt.