Dies ist der erste Band der Lindt & Sprüngli Reihe von Lisa Graf.Zürich 1926. Die Mutter von Rudolf Sprüngli ist krank. Rudolf kauft von seinen Ersparten Schokolade, bald schon wird die Mutter wieder gesund. Da steht für Rudolf fest, er möchte eines Tages Schokolade selber herstellen. In der Confiserie Sprüngli & Sohn soll es neben dem Gebäck auch schon bald Schokolade geben. Doch bis dahin hat Rudolf einen schweren Weg vor sich, den sein Vater David scheint alles andere als begeistert von Rudolfs Plänen. Dies war mein erster Roman von Lisa Graf und es wird bestimmt nicht der letzte geblieben sein. Ich war von der ersten Seite an in dem  Buch gefangen. Der Schreibstil ist sehr anschaulich geschrieben, so dass ich das Gefühl hatte in Zürich direkt dabei zu sein. Und auch wurde immer wieder etwas Spannung in der Geschichte aufgebaut, so dass mir teilweiße unmöglich war, den Roman aus der Hand zu legen. Und auch die Charaktere, aus deren Sicht die Geschichte immer abwechselnd erzählt wurde, waren mir direkt sehr authentisch. Der kleine Rudolf mit seinen großen Plänen, aber auch der Gegenpol sein Vater David, dem, das was er hat vollkommen genügt. Die Mutter, die den Frieden der Familie wahren will.Toller Roman und der große Neugierig auf den nächsten Band von Lindt & Sprüngli macht.