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Das Feuer vergessen wir nicht

Jugendroman ab 14 Jahren über erste Liebe, Freundschaft und die Frage, was vom Leben bleibt. Eine tiefgründige Liebesgeschichte für Fans von John Green.

(2 Bewertungen)15
199 Lesepunkte
Buch (gebunden)
19,90 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 23.09. - Do, 25.09.
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Über die Bedeutung des geschriebenen Wortes - der neue Roman von Sarah Jäger

«Es geht um alles, einfach alles. Wie wir leben, was wir machen.» Ich hole tief Luft. «Weil wir nicht allein unterm Sternenhimmel liegen. Verstehst du?»

Sie begegnen sich zum ersten Mal im Zimmer eines Pflegeheims.
Ari liest alten Menschen Geschichten vor. Flint ist aus anderen Gründen hier.
Schnell kommen sie sich näher. Sie spüren, dass sie etwas verbindet. Und vieles trennt.
Ari lebt mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in einem Mehrfamilienhaus, in dem auch ihre Lieblingsmenschen Mirjam und Milan wohnen. Flint hingegen scheint vollkommen allein zu sein. Als Ari von einer Heimbewohnerin etwas über den Streik von Streichholzarbeiterinnen im Jahr 1888 erfährt, lässt sie die Frage nicht los, welche Bedeutung ihr eigenes Leben für andere Menschen haben könnte. Während sie sich fragt, ob in 100 Jahren noch etwas von ihr bleibt, ist Flint davon überzeugt, dass es für niemanden eine Zukunft gibt. Doch dann geschieht ein Unglück, das alle Überzeugungen auf die Probe stellt und deutlich macht, wie schnell alles zu Ende sein kann. . .

Ein berührender Jugendroman darüber, dass man der Welt nicht allein und hilflos gegenübersteht. Für Leser*innen von Nils Mohl und John Green.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. September 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
224
Altersempfehlung
ab 14 Jahre
Autor/Autorin
Sarah Jäger
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
360 g
Größe (L/B/H)
218/149/28 mm
ISBN
9783757102128

Portrait

Sarah Jäger

Sarah Jäger wurde in Paderborn geboren und lebt seit zwanzig Jahren im Ruhrgebiet. Sie ist IHK-zertifizierte Call-Center-Agentin, ausgebildete Theaterpädagogin und umgeschulte Buchhändlerin. Für ihre Romane wurde sie vielfach ausgezeichnet.


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Von Daggy am 18.09.2025

Zarte Liebe und andere Probleme

Kennst du das, wenn du ein Buch schnell auslesen möchtest, weil es dich so interessiert, du dann aber traurig bist, dass es zu Ende ist. Du hättest gerne noch so viel erfahren wollen. Mir ging es mit diesem Buch so. Ari lebt mit ihrer schwangeren Schwester und ihrer Mutter zusammen in einem Haus, in dem sich die Bewohner*innen als Freunde betrachten und sich auch so verhalten. Mirjam und Milan kennt Ari schon ihr Leben lang und sie nennt sie kurz ihre MiMis. Die drei verbringen ihre Tage und manchmal auch ihre Nächte zusammen und kennen sich total gut. Ari liest, um etwas Geld zu verdienen, in einem Altersheim vor. Dort trifft sie Flint, der hier aushilft. Die beiden verbindet etwas und es ist angenehm zu lesen, wie Ari dieses Zusammentreffen empfindet. Etwas Zartes wird sich entwickeln. Als die alte Frau Martin, die nie spricht, Ari Streichholzmädchen nennt, möchte Ari gerne verstehen, was sie damit gemeint hat. So erfährt sie von einem Streik, der vor 100 Jahren in einer englischen Streichholzfabrik stattfand. Und für sie taucht die Frage auf, was in 100 Jahren noch von ihr übrig sein wird. Schnell war ich beim Lesen in den Zauber dieser jungen Liebe eingetaucht, aber auch die äußeren Umstände, die nicht so einfach waren, die ich aber durch den Zusammenhalt und die Freundschaft rund um Ari so angenehm empfunden habe. Das Ungeborene der Schwester wurde das kleine Wesen genannt, daraus spricht die ganze Zärtlichkeit einer werdenden Tante. Die Berührung von Flints Hand so zart und forschend, die ein Kribbeln bei Ari auslöst, da kann ich beim Lesen die Schmetterlinge spüren. Das etwas karge Cover passt hervorragend zur Geschichte, die zum Ende noch an Dramatik zunimmt. Ein Buch geschrieben für Jugendliche ein Coming-of-Age-Roman, wie es heute genannt wird. Ich kann aber auch allen Erwachsenen dieses Buch ans Herz legen.
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