Flammensturm (Band 1) - Firebird

Das düstere und historische Setting war toll, die Umsetzung konnte mich nicht vollends überzeugen. Dunkle Drachen-Romantasy mit Spice!¿¿¿¿

Ein fesselnd, atmosphärischer Auftakt mit Potential zur Highlight Reihe. Antikes Rom, Gestaltenwandler, Intrigen und Leidenschaft Firebird ist eine Dark Romantasy, die antikes Rom, Drachen, Gestaltenwandler und Göttersagen miteinander verbindet - und genau diese Mischung hat mich sofort neugierig gemacht. Schon der Prolog hat mich richtig gepackt: atmosphärisch dicht und so geschrieben, dass man direkt ins Geschehen hineingezogen wird.Die Geschichte wird aus Malinas und Julians Sicht erzählt. Julian ist ein spannender Charakter, der mit seinem geheimen Doppelleben für ordentlich Nervenkitzel sorgt, während Malina als mutige und taffe Protagonistin ihrem Namen "Feuervogel" wirklich gerecht wird. Die Dynamik zwischen den beiden hat mir sehr gut gefallen - die Verbindung ist spürbar, auch wenn es für mich weniger "Enemies to Lovers" war, wie der Verlag es anpreist, sondern eher eine gefährliche Leidenschaft, die sofort aufflammt.Das Worldbuilding fand ich solide, gerade beim Rom-Setting hätte ich mir stellenweise noch ein bisschen mehr Tiefe und Details gewünscht. Trotzdem hat mir die Kombination aus Mythologie, Drachen und Gestaltenwandlern super gefallen. Die Spannung bleibt die ganze Zeit über präsent, steigert sich aber zum Ende hin noch einmal richtig, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Manche Szenen waren schon intensiv, aber nie zu explizit, was ich als sehr angenehm empfunden habe.Insgesamt eine fesselnde Geschichte, die mich richtig gut unterhalten hat - und jetzt warte ich ungeduldig auf Band 2!