Sigmund Freud definiert es in seinem wohl berühmtesten Aufsatz als "jene Art des Schreckhaften, welche auf das Altbekannte, Längstvertraute zurückgeht."
Der berühmte Essay des Begründers der Psychoanalyse
Sigmund Freud holt das Unheimliche aus der Schublade, in der man es direkt neben dem Angsterregenden und Gruseligen vermuten würde. Er betrachtet die spezielle Ausprägung von Begriff und Gehalt, indem er das Unheimliche mit dem »Heimlichen« wie dem »Heimeligen« kontrastiert. In seiner originellen Studie zu einem seinerzeit kaum erforschten Gebiet erweist sich der Psychoanalytiker auch als aufmerksamer Leser Schillers und der Romane von E. T. A. Hoffmann.
Ein Klassiker vom Urvater der Psychoanalyse
In seinem Aufsatz aus dem Jahr 1919 begründet Sigmund Freud seine Annahme einer unbewussten Seelentätigkeit. Die unbewusste Tätigkeit gilt bis heute als ein wichtiger Untersuchungsgegenstand der Psychoanalyse
Mit einer hochinteressanten Deutung von E. T. A. Hoffmanns »Der Sandmann«
Als Begründer der Psychoanalyse ist Sigmund Freud (1856 1939) eine der einflussreichsten Figuren des 20. Jahrhunderts. Die Theorien des österreichischen Mediziners werden bis heute diskutiert und angewandt.
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