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Produktbild: Die Überlebenden | Alex Schulman
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Die Überlebenden

Roman | »Ein Meisterwerk.« Thomas Böhm, Radio eins

(339 Bewertungen)15
220 Lesepunkte
Buch (gebunden)
22,00 €inkl. Mwst.
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Nach zwei Jahrzehnten kehren drei Brüder zum Ort ihrer Kindheit zurück, um die Asche ihrer Mutter zu verstreuen. Eine Reise durch die Zeit zeigt: Der Kampf um die Liebe der Mutter hat immer noch kein Ende gefunden.

Über Hoffnung. Über Versöhnung. Über Leben

Nach zwei Jahrzehnten kehren die Brüder Benjamin, Pierre und Nils zum Ort ihrer Kindheit - ein Holzhaus am See - zurück, um die Asche ihrer Mutter zu verstreuen. Eine Reise durch die raue, unberührte Natur wie auch durch die Zeit. Im Kampf um die Liebe der Mutter, die abweisend und grob, dann wieder beinahe zärtlich war, haben die Jungen sich damals aufgerieben bis zur Erschöpfung. Heute fühlen sie sich so weit voneinander entfernt, dass es kein Aufeinanderzu mehr zu geben scheint. Und doch ist da dieser Rest Hoffnung, den Riss in der Welt zu kitten, wenn sie sich noch einmal gemeinsam in die Vergangenheit vorwagen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. August 2021
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
304
Autor/Autorin
Alex Schulman
Übersetzung
Hanna Granz
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Produktart
gebunden
Gewicht
400 g
Größe (L/B/H)
211/135/26 mm
ISBN
9783423282932

Portrait

Alex Schulman

Alex Schulman, geboren 1976, ist einer der populärsten schwedischen Schriftsteller. Sein Roman Die Überlebenden , 2021 bei dtv erschienen, wurde in 30 Sprachen übersetzt. Mit Verbrenn all meine Briefe , bei dtv 2022, gelang ihm in Schweden 2018 der Durchbruch als literarischer Autor.

Pressestimmen

Schulman, der schon meherere Sachbücher veröffentlicht hat, bleibt bei seinem ersten Roman sehr nah an den Figuren. Cornelia Geissler, Berliner Zeitung

Funkelndes Porträt dreier Brüder, die mit ihren trinkenden Eltern klarkommen müssen. Brigitte

Sehr langsam entblättert sich in diesem raffiniert komponierten Text, der von hinten nach vorne erzählt und dennoch nirgends kompliziert ist, ein Drama, das unbedingt herzzerreißend ist. Thomas Andre, Hamburger Abendblatt

So fulminant dieser Roman beginnt, so geht er auch weiter. Ein sehr skandinavisch düsteres Buch. Und doch ist es nicht ohne lichte Momente, bis zu seinem überraschenden Ende. Meike Schnitzler, Brigitte

Wunderschön. DONNA

Ein meisterhaftes, formstrenges, ein tief anrührendes Buch. Anna Hartwich, NDR Kultur

Klug konstruiert und sprachlich zurückhaltend enfaltet Die Überlebenden eine stille Wucht ohne Pathos. Ein tieftrauriges und schmerzhaftes Buch - und genau deswegen eines, das glücklich machen kann. Peter Twiehaus, ZDF

Mit Die Überlebenden ist dem Autor ein dichtes Debüt gelungen. Kurier

Alex Schulman, geboren 1976, schafft in seinem Roman eine exzellente Verbindung von Autobiographischem und Fiktion (. . .). Ulrich Noller, WDR

In seinem Romandebüt Die Überlebenden erzählt Alex Schulman von einer durchschnittlich dysfunktionalen Familie. Die Wucht und die Nuancen der Gefühle, die er erzeugt, sind atemberaubend. Werner Bartens, Süddeutsche Zeitung, 20. /21. 11. 2021

Ein wichtiges Buch. Mitreißend, fesselnd, atemlos, bezwingend. Andrea Sawatzki

Der Roman ist genial gebaut. Er ist Fiktion: aber scheint am Ende echte Wirklichkeit in diese Fiktion eindringen zu lassen. Ich weiß nicht, ob ich das je so gekonnt in einem Roman gelesen habe. Gert Scobel, 3sat

Es gibt diese unheimlich interessante literarische Bewegung, dass er einerseits vorwärts erzählt und die Rahmenhandlung rückwärts erzählt. Es ist jenseits des dunklen Geheimnisses ein Roman über Geschwisterbeziehungen. Lesen! Sandra Kegel, 3sat

Ich habe ein sehr dunkles, düsteres Märchen gelesen. Kunstvoll. Katrin Schumacher, 3sat

Alex Schulman gelingt mit Die Überlebenden ein belletristisches Debüt, das den Traum vom schwedischen Sommer zerschmettert. Elisa von Hof, SPIEGEL Bestseller - Das Kulturmagazin, Herbst 2021

Ein Buch wie ein Pfeil. Präzise und schmerzhaft über eine tief dysfunktionale Familie und gleichzeitig spannend und funkelnd schön. Doris Dörrie, Podcast F*luxx

Sie werden um diese Brüder weinen. Um die Männer, die sie wurden, um die Jungen, die sie waren, um die Unschuld, die sie verloren haben. Brillant, eindringlich und unvergesslich. Frederik Backman, Autor von Ein Mann namens Ove , Podcast F*luxx

Ein Meisterwerk. Thomas Böhm, rbb

Der Roman Die Überlebenden von Alex Schulman ist eine bezwingend klar erzählte Geschichte über eine Kindheit in Ungeborgenheit. Katharina Granzin, taz am Wochenende, 04. /05. 09. 2021

Alex Schulman gelingt ein Roman von hoher Intensität. Martin Meyer, Westdeutsche Allgemeine

Mit präziser Sprache erschafft Schulman eine Welt, in der die kleinen, alltäglichen Dinge von den großen menschlichen Hoffnungen, Sehnsüchten und Ängsten erzählen. dpa, Neue Presse

Ein Lese-Erlebnis mit langem, intensiven Nachhall. Werner Krause, Kleine Zeitung, Lesezeichen Newsletter

Die Überlebenden eine emotional aufwühlende Familiengeschichte über die Wucht des Lebens. Frank Zabel, booksandnotes. de

Selten habe ich ein Buch mal wieder so intensiv erlebt, so reflektiert betrachtet und nicht einfach nur hingenommen, sondern richtiggehend aufgesogen. Ein tolles Buch! Bianca Magens, protagonistplaces. de

Alex Schulman hat mit seinem Romanerstling Die Überlebenden einen fulminanten Start hingelegt, vielschichtig, psychologisch genau, formal überzeugend. Jutta Duhm-Heitzmann, WDR 3

Eine schmerzhafte, außergewöhnlich klug komponierte Geschichte, die man nicht vergisst. Esther Willbrandt, Bremen Zwei

Alex Schulman erzählt in seinem beeindruckenden und emotional sehr berührenden Debütroman, der dazu mit einem überraschenden Ende aufwartet, auf zwei Ebenen. lebensart, 02/2022

Schmal, leise und gewaltig: ein absolutes Lieblingsbuch indiesem Herbst. mein/4, September-November 2021

Ein stilles und zugleich aufwühlendes Buch - man mag es nicht aus der Hand legen. Ein ganz großes Leseerlebnis. Susanne Dietrich, Buchjournal extra, Nr. 4/2021

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon meikex3 am 27.07.2025
Eins meiner liebsten Bücher. Wundervoll geschrieben, unerwartete Wendungen und brutale Ehrlichkeit.
LovelyBooks-BewertungVon Elenchen_h am 02.07.2025
Benjamin, Pierre und Nils kehren nach dem Tod ihrer Mutter zum Sommerhaus ihrer Kindheit zurück, um dort ihre Asche zu verstreuen. Die Situation vor Ort eskaliert so sehr, dass Benjamin letztlich die Polizei und einen Krankenwagen rufen muss. Wie ist es zu diesem Punkt im Leben der Brüder gekommen?Rückwärts erzählt Alex Schulman von den letzten 24 Stunden vor dem Gewaltausbruch zwischen den Brüdern, sich abwechselnd mit Rückblenden in die Vergangenheit, in denen er von der Kindheit und Jugend der Brüder sowie der Zeit vor dem Tod der Mutter erzählt. Schnell wird klar, dass in der Familie großes Schweigen herrscht, etwas wird ausgeklammert. Zudem bemühen sich die drei Jungen immer wieder um die Gunst ihrer Eltern, geraten dadurch in einen Wettstreit und werden gerade von ihrer Mutter ein ums andere Mal zurück gewiesen. "Die Überlebenden" ist eine zutiefst traurige, aber auch sehr packende Geschichte vor der Kulisse einer vermeintlich schwedischen Idylle über eine Kindheit zwischen Einsamkeit und alkoholabhängigen Eltern, in der sich kaum familiärer Zusammenhalt bilden kann. Durch die einzigartige Erzählweise Schulmans war ich durchweg gefesselt und das Ende hat mich eiskalt erwischt und sehr erschüttert. Für mich war das Buch ein bisschen zu düster, das kommt aber auf die jeweilige persönliche Situation an, in der man es liest. Spannungstechnisch kann es mit einem Thriller mithalten, trifft dabei jedoch sehr tief - von mir gibt es eine Leseempfehlung!Übersetzt von Hanna Granz.