»Die Lektüre nimmt gefangen, und dies nicht nur wegen des klugen Romanaufbaus, der Perspektivenwechsel und der mit Jugendslang und Elementen dagestanischer Idiome angereicherten sprache, die Christiane Körner glänzend ins Deutsche übertragen hat. « Ilma Rakusa, Neue Zürcher Zeitung
»Nach der Lektüre von Eine Liebe im Kaukasus muss man festhalten: An dieser Autorin führt kein Weg vorbei. « Moritz Scheper, DIE ZEIT
»Ein moderner Liebesroman, angesiedelt in einer rückständigen, von Volksglauben und Clanstrukturen geprägten Welt. « Nina Apin, taz. die tageszeitung
»Alissa Ganijewa schreibt urkomisch, absurd und manchmal auch schockierend . . . [sie] erzählt auf so liebevolle Art und Weise, dass der Leser zwar den Kopf schüttelt über die patriarchalischen Überzeugungen und abergläubischen Ängste ihrer Protagonisten, aber fasziniert eintaucht in diese archaische Welt . . . « Brigitte
»Was sich stellenweise wie eine Beziehungskomödie liest, bildet den Hintergrund für sehr viel Tiefergehenderes . . . So gelingt der Autorin mit Eine Liebe im Kaukasus das Kunststück, keine schwarzweiße Problemlektüre abzuliefern, sondern einen nuancenreichen, realistischen, nicht überschwenglich romantischen Roman aus einer unruhigen Weltregion. « Clemens Hoffmann, SWR
»Alissa Ganijewa gelingt es, den weiblichen und den männlichen Blick, die Siedlung im Kaukasus und die Welt von Moskau, die energischen Mütter mit ihren Heiratsplänen und die verfeindeten Moscheen in dem Dorf in einen spannenden Roman zu fassen. « Erika Achermann, St. Galler Tagblatt
»Kriegen sie sich trotzdem? Das sei hier nicht verraten. Nicht nur, um das herauszukriegen, lohnt sich dieser stark von Dialogen lebende, von Situationskomik überquellende Liebes- und Gesellschaftsroman von der Südflanke des russischen Reiches unbedingt. « Martin Ebel, Tages-Anzeiger
»Feinfühlig und mit Blick fürs Detail schildert Alissa Ganijewa das Verhältnis von Tradition und Moderne in einer Siedlung am Kaspischen Meer. « Melanie Schippling, BÜCHERmagazin