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Biarritz

Roman | Nach dem SPIEGEL-Bestseller Brunnenstraße ein Mutter-Tochter-Roman

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Buch (gebunden)
22,00 €inkl. Mwst.
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Rivalin und Vertraute - der Roman eines lebenslangen Konflikts

Seit Jahren lebt Emmi im Altersheim. Längst hat sie zu sprechen aufgehört - und kommuniziert nur noch mit ihrer Freundin Marianne, ebenfalls Bewohnerin des Heims. Ihre Tochter Hanna scheint Emmi dagegen kaum wahrzunehmen, vielleicht lehnt sie sie sogar ab, das ist nicht so genau zu sagen. Liegt es an mangelnder Zuwendung der Tochter, sind es die unentwirrbaren Verstrickungen aus Schmerz und Schuld? In einem Akt der beiderseitigen Erlösung beschließt Hanna, mit Marianne und ihrer Mutter einen letzten großen Ausflug zu machen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. August 2025
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
160
Autor/Autorin
Andrea Sawatzki
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
272 g
Größe (L/B/H)
208/130/23 mm
ISBN
9783492072663

Portrait

Andrea Sawatzki

Andrea Sawatzki, geboren 1963, legt ein psychologisch intensives Buch vor, das sich mit der Beziehung einer Tochter zu ihrer Mutter beschäftigt, mit der sie nach dem Tod des Vaters allein zurückblieb. Zuletzt erschien 2020 von ihr der hochgelobte autofiktionale Roman »Brunnenstraße«.


Pressestimmen

»Andrea Sawatzki erzählt schonungslos und mit viel Empathie von der komplexen Mutter-Tochter-Beziehung. « Katja Weise, NDR Kultur - Neue Bücher

»Das ist in aller Komplexität und Tiefe toll beschrieben. « WELT am Sonntag

»Berührend und bedrückend« (A) Die Presse am Sonntag

»Je weiter ich las, umso mehr bewunderte ich Sawatzkis Studie einer komplexen Mutter- Tochter-Beziehung und ihre Auseinandersetzung mit Fragen von Klassismus, Konformismus und all dem, was uns ein Leben lang prägt. « Denis Scheck, Der Tagesspiegel

»Mit ihrem neuen Roman Biarritz beweist Andrea Sawatzki erneut, dass sie nicht nur eine großartige Schauspielerin ist, sondern auch eine ernstzunehmende Schriftstellerin. « Bernd Melichar, (A) Kleine Zeitung

»Ein düsteres, doch nicht hoffnungsloses Buch, das fesselt. « Dresdner Morgenpost

»Die Autorin Sawatzki beschreibt das Leben der Andrea Sawatzki in einer einfachen, schnörkellosen Sprache als schriebe sie sich etwas ohne langes Nachdenken von der Seele. « Ute Krebs, Freie Presse

»Andrea Sawatzkis Erzählen speist sich zu gleichen Teilen aus Melancholie und Emotionalität. (. . .) (Sie) schafft es diese Gratwanderung zu bewältigen und nähert sich damit einer Großmeisterin des biografischen Fantasierens, nämlich Marguerite Duras. « Ulf Heise, MDR Kultur - Unter Büchern

»Das Buch ist geprägt von scharfer Beobachtungsgabe, bei aller Poesie von schonungsloser Offenheit und der Einsicht, wie kompliziert Leben sein kann. « Sabine Rother, Aachener Zeitung

»Sawatzki gelingt es in ihrem düsteren Roman, die komplexe Beziehung zwischen Mutter und Tochter in all ihren Verästelungen, Schattierungen und der Ambiguität darzustellen. « Sibylle Peine, dpa

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Von Regina am 08.08.2025

Ein Mutter - Tochter Konflikt

"Wo ich lange Antworten gesucht hatte, hatte meine Mutter einfach die Türen geschlossen." Dieses Zitat sagt viel über das Verhältnis von Hanna zu ihrer Mutter Emmi aus. Eine Mutter, die ihrer Tochter wenig Empathie entgegenbrachte, wobei diese stets um Liebe und Anerkennung rang. Jetzt war die Mutter in einem Altenheim, und ihre Demenz ließ wenig Raum für Aufarbeitung. Marianne, eine alte Freundin ihrer Mutter, die auch in diesem Heim lebt, bringt da schon eher etwas mehr Sichtweisen zu Tage, wird für Hanna eine Bezugsperson, fast schon eine Art Ersatzmutter. Und so erfährt Hanna von einem Ort, an der ihre Mutter mit ihrer Freundin einst glückliche Tage verbrachte. Wie bereits im Roman "Brunnenstraße" wählt die Autorin die Form kurzer Kapitel, in der das Leben von Hanna auch rückwirkend erzählt wird. Einst liebevoll von der Mutter umsorgt, bis zu ihrem 8. Lebensjahr, dann ihr Vater diese Zweisamkeit zerstörte. Ein Vater, den sie sich immer gewünscht hatte, der später aber zur Hassfigur wurde. So werden auch Teile des ersten Romans eingefügt, um Lesern ein Bild dieser Beziehung aufzuzeigen, die für mich auch wichtig waren, um die Veränderung des Verhältnisses von Mutter und Tochter erkennbar zu machen. Ich habe in einem Interview gelesen, dass viele Leser mehr über die Mutter erfahren wollten, sich die Autorin daher zu diesem zweiten Roman entschied. Sicher ein innerer Kampf für sie, da auch eine gewisse Aufarbeitung zu ihrer eigenen Mutter eine Rolle spielte. Jedoch hat mich ihr Roman "Brunnenstraße" mehr berührt, und ich hier erst mit der erwachsenen Hanna warm werden musste. Der Roman zeigte aber auch, wie wichtig eine Aufarbeitung von Ereignissen aus der Kindheit sind. Emmi kann sich sprachlich nicht mehr bemerkbar machen, aber dennoch sind da kurze Momente, die Hanna eine Versöhnung anstreben lassen. Ein Roman über ein schwieriges Verhältnis von Mutter - Tochter, beide in ihren aufgeprägten Rollen einander verloren gingen.
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