Andreas Molitor legt eine Biografie Görings auf dem neuesten Stand der Forschung vor, die ein echter Pageturner ist. Ein Glücksfall von Geschichtsschreibung.
Harald Welzer, Sozialpsychologe und Publizist
Präzise recherchiert, spannend geschrieben der Autor rekonstruiert und interpretiert Leben und Bedeutung des zweiten Mannes im NS-Staat. Ein beeindruckendes Stück erzählter Geschichte.
Konrad Kwiet, Historiker und Holocaustforscher
Ein Panorama skrupelloser Gier, moralischer Verkommenheit, banalen Hedonismus' und kitschigen Narzissmus. Im spannungsreichen Wechsel von Analyse und Nahaufnahme porträtiert Molitor den gerissenen Techniker der Macht, den chaotischen Wirtschaftsdiktator, den Genussmenschen. Ein aufklärerischer Thriller.
Mathias Greffrath, Publizist und Essayist
Andreas Molitor räumt in der ZEIT mit dem Mythos von Hermann Göring als dem freundlichen Gesicht des Nationalsozialismus auf.
Perlentaucher
Mit etlichen unbekannten Details über jenen kalten Nationalsozialisten, der es vermochte, zwischen anderen NS-Größen zu schillern . . . liest sich so spannend, dass man regelrecht mitgerissen wird. Fast schämt man sich für diese Euphorie, geht es doch um einen Nazi und Kriegsverbrecher.
Berliner Zeitung, Judka Strittmatter