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Seht mich an

Roman mit einem Nachwort von Daniel Schreiber | 'Ein durch und durch glorioser Roman.' Daniel Schreiber, Autor des Bestsellers "Allein"

(22 Bewertungen)15
220 Lesepunkte
Buch (gebunden)
22,00 €inkl. Mwst.
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"Ein tiefbewegender Roman." FAZ

Frances Hinton arbeitet in einer medizinischen Bibliothek und führt ein zurückgezogenes Leben. Ihre eintönige Existenz wird von neuem Glanz erfüllt, als sie ein extravagantes Paar kennenlernt, das sie in ihren illustren Freundeskreis aufnimmt.
Frances kann sich der Bewunderung des charmanten Nick und seiner umwerfenden Frau Alix nicht erwehren und schafft es mithilfe des glamourösen Paares, endlich aus ihrem Schattendasein herauszutreten.
Doch muss Frances bald erkennen, dass diese neue aufregende Welt nicht so glanzvoll ist, wie sie scheint. . .

"Ein zeitloser Klassiker!" Für Sie

Autorin mit dem Booker Prize ausgezeichnet

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. Februar 2023
Sprache
deutsch
Auflage
Auflage
Seitenanzahl
288
Autor/Autorin
Anita Brookner
Übersetzung
Herbert Schlüter
Nachwort
Daniel Schreiber
Weitere Beteiligte
Daniel Schreiber
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
408 g
Größe (L/B/H)
208/131/33 mm
ISBN
9783961611539

Portrait

Anita Brookner

ANITA BROOKNER, 1928 in London geboren, studierte Kunstgeschichte am King s College und absolvierte ein postgraduales Studium an der Universität von Paris. Brookner wurde Expertin für Französische Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts und übernahm 1967 als erste Frau die Slade-Professur der Schönen Künste in Cambridge. 1981 erschien ihr literarisches Debüt Ein Start ins Leben. Ihr Roman Hotel du Lac wurde 1984 mit dem Booker Prize ausgezeichnet. Obwohl Anita Brookner erst in ihren Fünfzigern literarisch zu schreiben begann, verfasste sie bis zu ihrem Tod 2016 in London insgesamt 24 Romane. Sie gilt als meisterhafte Stilistin. Im Eisele Verlag erschien zuletzt ihr Roman Ein tugendhafter Mann. Seht mich an ist Anita Brookners dritter Roman.

Pressestimmen

Geht heim und lest Anita Brookner! Rheinische Post

Anita Brookners Wahrheitssuche muss schmerzhaft gewesen sein, doch nirgendwo ist sie zurückgezuckt, immer sind ihre Sätze so eindeutig wie elegant, so rein und klar wie zum Mitfühlen einladend. Sie dringt in die Tiefe der menschlichen Natur. Ein großartiger Roman über das Single-Dasein! Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau

Ein zeitloser Klassiker! Für Sie

Anita Brookner ist eine genaue Beobachterin und eine ungemein kluge Seelenerforscherin. Manuela Reichart, WDR5 Bücher

Ein tiefbewegender Roman. Anna Flörchinger, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Was in diesem Roman so spannend ist? Ich habe es nicht mit einer Frau zu tun, die am Ende einsam zurückbleibt, sondern mit einer Frau, die zu ihrer Bestimmung zurückfindet und sagt: Die Welt um mich herum mag ja sein, wie sie will. Ich habe meine ich sitze am Schreibtisch und schreibe Romane. ` Manuela Reichert, Deutschlandfunk Kultur

Was mich erfreut hat an diesem Buch ist die ruhige Stimme der Autorin, ihre Sprache, wie sie die tiefen und die hohen Gefühle der Einsamkeit in allen Schichten der Einsamkeiten schildert ohne laut zu werden. ( ) Brookner findet immer in dieser Sprache einen neuen Klang, um eine neue Schicht von dieser Einsamkeit zu erläutern. Usuma Al Shahmani, SRF Literaturclub

Hurra für Anita Brookners Seht mich an makelloser Stil und ungeheuchelte Empfindungen vereinen sich hier. The Observer

Brookner hat ein herausragendes psychologisches Gespür für die verletzte weibliche Seele. The New York Times

Eine der großen Autorinnen der Gegenwartsliteratur. Literary Review

Anita Brookner lenkt einmal mehr ihren kompromisslosen Blick auf das Leben zutiefst einsamer Menschen, deren Versuche eines Ausbruchs von vornherein zum Scheitern verurteilt sind, und seziert dabei die Gedanken und Gefühle, Hoffnungen und Verzweiflung ihrer Protagonistin mit schonungsloser Genauigkeit. Ein melancholischer Roman, wie alle Texte von Brookner, aber trotz oder gerade wegen seiner brutalen Ehrlichkeit ein echtes Meisterinnenwerk. Buchkultur

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LovelyBooks-BewertungVon Giselas Lesehimmel am 08.06.2023
Meine Meinung: Eine traurige Geschichte, in einer wunderschönen Sprache erzählt Als ich die Geschichte beendet habe war ich richtig traurig. Zudem hat sich mir die Frage gestellt, wie ich meine Eindrücke in Worte fassen kann. Kann ich diesem literarischen Meisterwerk mit meinen Worten gerecht werden? Schaffe ich es, die Gefühle zu transportieren, die eine einsame Frau in mir ausgelöst hat? Eigentlich müsste ich jetzt nur das Nachwort von Daniel Schreiber wiedergeben. Er hat alles so phänomenal in Worte verpackt. Beim Lesen hatte ich durchgehend zustimmend mit dem Kopf genickt. Dennoch! Ich versuche es mal.Frances Hilton ist eine Frau, die es sich nicht erlaubt ihre wahren Gefühle zu zeigen. Ihre Eltern leben nicht mehr. Sie lebt in einer Wohnung, die fast schon einem Museum gleicht. In einer medizinischen Bibliothek verdient sie sich Geld, welches sie nicht nötig zu haben scheint. Sie ist vermögend und gleichzeitig bescheiden. Ihr soziales Leben beschränkt sich auf das Sonntagsessen bei einer Kollegin und deren Familie. Man hegt die Hoffnung, dass sie den Sohn der Familie heiraten wird. Doch Frances ist in Liebesdingen traumatisiert. Leider erzählt sie nicht wieso. Ich habe beim Lesen immer gehofft mehr darüber zu erfahren. Sie lernt in der Bibliothek einen Mediziner und seine kapriziöse Frau näher kennen. Zu dritt unternehmen sie sehr viel. Ich konnte das Ehepaar von Anfang an nicht leiden. Meiner Meinung nach haben sie Frances wie ein Versuchsobjekt behandelt, das ihnen ihre gepflegte Langeweile nehmen soll. Die Gefühle der einsamen Frau haben sie nicht im Mindesten interessiert. Die Oberflächlichkeit der Beiden ist einfach nur grenzenlos. Von Empathie konnte ich nichts spüren. Als James mit ins Spiel kommt, habe ich große Hoffnung für Frances gehegt. Leider ging diese Beziehung einen Weg, der mehr als ungesund war  ... Am liebsten wäre ich zwischen die Seiten gekrochen um Frances kräftig zu schütteln. Warum hat sie nicht einmal mit der Faust kräftig auf den Tisch geschlagen und gebrüllt: >>Nicht mit mir! Sucht euch jemand anderes für eure Minderwertikeitskomplexe. Mischt euch nicht auf so penetrante Weise in mein Leben ein. Ihr seid keine Freunde. Ihr seid Parasiten!<< Nein, so erwas hätte Frances nie gesagt. Sie hat gelächelt, wenn ihr zum Weinen war. Sie hat regelmäßig eine ehemalige alte Kollegin besucht, die sie nicht leiden konnte. Wollte Autorin werden, dann wieder nicht. Sie hat jedoch bei allen Geschehnissen gedanklich einen Roman geschrieben. Alles und jeden beobachtet. Selbst sich selbst immer genau beobachtet. Jedes Lächeln und jede eigene Reaktion. Sie wollte sich keine Gefühle in der Liebe erlauben. Was nur ist damals passiert. Das, über das sie nicht mal mit uns Lesern sprechen kann/möchte. Toxische Freundschaften beherrschen ihr Leben. Aus jedem Wort spricht ihre grenzenlose Einsamkeit. Sie ist stolz auf ihre Fassade, die sie hoch erhobenen Hauptes trägt. Und genau die trägt zu ihrer sozialen Isolation bei. Ihrer alten Haushälterin kündigt sie nicht, um dieser nicht weh zu tun. Diese Frau ist so gefangen in ihrem falschen Denken, dass es beim Lesen so richtig weh tut. Das Ende ist furchtbar traurig.Fazit:Die britische Autorin Anita Brookner hat ein Meisterwerk hinterlassen, welches nach dem Lesen noch lange nicht beendet ist. Man möchte wissen, ob Frances wirklich ihre Geschichte aufgeschrieben hat. Mein Kopfkino hält sämtliche Enden bereit. Ein großes Dankeschön von mir, für dieses wunderbare Buch. 
LovelyBooks-BewertungVon lesehorizont am 21.04.2023
sprachlich brilliantes Psychogramm einer einsamen Frau, die nach Anerkennung schreit