Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
Nur heute: 15% Rabatt10 auf die schönsten Kalender sichern mit dem Code DATUM15
Jetzt einlösen
mehr erfahren
Produktbild: Die Hummerfrauen | Beatrix Gerstberger
Weitere Ansicht: Die Hummerfrauen | Beatrix Gerstberger
Weitere Ansicht: Die Hummerfrauen | Beatrix Gerstberger
Weitere Ansicht: Die Hummerfrauen | Beatrix Gerstberger
Weitere Ansicht: Die Hummerfrauen | Beatrix Gerstberger
Weitere Ansicht: Die Hummerfrauen | Beatrix Gerstberger
Weitere Ansicht: Die Hummerfrauen | Beatrix Gerstberger
Weitere Ansicht: Die Hummerfrauen | Beatrix Gerstberger
Weitere Ansicht: Die Hummerfrauen | Beatrix Gerstberger
Weitere Ansicht: Die Hummerfrauen | Beatrix Gerstberger
Weitere Ansicht: Die Hummerfrauen | Beatrix Gerstberger
Weitere Ansicht: Die Hummerfrauen | Beatrix Gerstberger
Produktbild: Die Hummerfrauen | Beatrix Gerstberger

Die Hummerfrauen

Roman | 'Das Buch des Sommers, schon der erste Satz führt ins Leseglück.' Angela Wittmann, BRIGITTE

(246 Bewertungen)15
220 Lesepunkte
Buch (gebunden)
Buch (gebunden)
22,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Fr, 26.09. - Mo, 29.09.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen

Ferien an der Küste von Maine zählen zu Minas schönsten Kindheitserinnerungen. Bis zu einem schicksalhaften Sommer. Viele Jahre später kehrt sie zurück und trifft auch Sam wieder, dessen Familie nach jenem Sommer auch nie mehr dieselbe war.

Wo Vergangenheit auf Gegenwart trifft: drei Frauen in Maine

»Ich kann dir nichts über das Meer beibringen«, hatte Ann einmal zu Mina gesagt. »Du spürst es oder eben nicht. Am Ende ist es mit dem Meer wie mit dem Leben, man muss alles allein herausfinden. Andere können dich auf dem Weg nur begleiten. «

Die Sommer ihrer Kindheit verbrachte Mina jedes Jahr auf einer kleinen Insel in Maine, gemeinsam mit ihren Eltern und dem großen Bruder. Auf Eagle Island fühlte sich das Leben frei und leicht an: Mina streifte mit dem Fischerjungen Sam durch die Kiefernwälder, sammelte Muscheln und Vogelfedern, während die Erwachsenen die Tage am Strand und auf Gartenpartys vorbeiziehen ließen. Doch ein schicksalhafter Sommertag veränderte alles, die Wege von Mina und Sam trennten sich.

Ein eindringlicher und berührender Roman über eine große Liebe, die für immer im Schatten der Vergangenheit steht

Nun, fast zwanzig Jahre später, ist Minas Familie durch den plötzlichen Tod des Bruders zerbrochen. Sie hat allen Halt verloren, auch sich selbst ist sie fremd geworden. Und sie weiß: Ihre Suche nach sich selbst muss an jenem Ort beginnen, an dem sie zum letzten Mal glücklich war. In Maine, so hofft sie, wird sie endlich herausfinden, warum die Familie die Insel nach diesem Sommer für immer verließ und nie wieder zurückkehrte.

Stürmisch wie das Leben, tief wie das Meer

Mina strandet in einem Hummerfischerdorf bei den beiden Fischerinnen Ann und Julie. Die 72-jährige Ann lebt seit der Trennung von ihrer Lebensgefährtin allein in einem großen Haus am Wasser, nur ein seltener blauer Hummer namens Mr. Darcy leistet ihr Gesellschaft. Julie ist Mitte 50 und musste sich ihren Platz in der männlich geprägten Dorfgemeinschaft hart erkämpfen. Sie packt an, wo es nötig ist und nimmt kein Blatt vor den Mund, aber ihre Gefühle für den Fischer Nat kann sie aufgrund alter Verletzungen nicht zulassen.

Der raue Alltag der Hummerfischerinnen wird zum Schauplatz eines inspirierenden Romans über Liebe, die Kraft weiblicher Gemeinschaft - und die Frage, ob die Vergangenheit unsere Gegenwart bestimmt

Mit Ann und Julie fährt Mina hinaus aufs Meer, von ihnen erfährt sie Wärme und ein noch nie gekanntes Gefühl von Zugehörigkeit. Dann begegnet sie jedoch Sam wieder. Die tiefe Verbindung aus Kindheitstagen ist vom ersten Moment an wieder spürbar: Mina und Sam verlieben sich leidenschaftlich ineinander. Aber auch Sam kämpft mit seiner Vergangenheit, denn auch seine Familie war nach jenem schicksalhaften Sommer nicht mehr die, die sie einmal war.

»Wusstest du, dass ein Hummer nur deshalb fast hundert Jahre alt werden kann, weil er sich alle zwei bis drei Jahre häutet? Er stapelt einfach ein Leben auf ein nächstes, ohne zwischendurch den Tod reinzulassen. Er wächst sein Leben lang weiter und muss deshalb regelmäßig den alten Panzer abwerfen, damit er nicht zerquetscht wird. Klingt nicht schön, ist aber die größte Weisheit, die der alte Mr. Darcy mir mitgegeben hat. «

»Ein literarischer Pageturner voller Wärme, Humor, Menschenkenntnis und ein umwerfendes Romandebüt. Das Buch des Sommers, schon der erste Satz führt ins Leseglück. « Angela Wittmann, BRIGITTE

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. Juni 2025
Sprache
deutsch
Auflage
9. Auflage
Seitenanzahl
393
Autor/Autorin
Beatrix Gerstberger
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
558 g
Größe (L/B/H)
214/144/36 mm
ISBN
9783423284769

Portrait

Beatrix Gerstberger

Beatrix Gerstberger, geboren 1964, ist freie Autorin für Brigitte , Stern und Geo . Sie schrieb den SPIEGEL-Bestseller Keine Zeit zum Abschiednehmen über den frühen Tod ihres Partners und die Geschichten von weiteren jungen Witwen vor 20 Jahren, als sie für sechs Monate in einem Hummerfischerdorf in Maine lebte. Viele Jahre später kehrte sie an diesen Ort zurück, fuhr mit Hummerfischerinnen hinaus aufs Meer und sprach mit ihnen über das Leben, über Verluste, Trauer und das Weitermachen. Daraus entstand die Idee für diesen Roman. Beatrix Gerstberger lebt in Hamburg.

Pressestimmen

Drei Frauen, drei Lebensgeschichten, viel raue See und herzerwärmender Zusammenhalt. Tinka Dippel, Merian

Eine Geschichte, die einen umschließt wie eine warme Decke, in die man sich hineinkuscheln kann. denglers-buchkritik. de

Drei Frauen in einer kleinen Maine-Krabbenfischergemeinde begegnen Neuanfängen, Freundschaft und familiären Umbrüchen erzählt mit viel Wärme und typisch nordatlantischem Flair. Antonia Schöne, BZ

Ein bittersüßes Sommerbuch, das man genauso gern im Herbst und im Winter liest. Die Presse am Sonntag

Die Hummerfrauen ist ein starkes Romandebüt, bei dem es natürlich auch ums Hummerfischen geht. Doch vor allem handelt es von Freundschaft: Von drei Frauen aus drei Generationen, die immer wieder aufstehen und weitermachen, auch wenn das Schicksal jede Einzelne auf eine harte Probe stellt - so wie Beatrix Gerstberger. Stefanie Wittgenstein, ndr. de

Erzählung von Menschen, die sich gegenseitig so sein lassen. Für Fansvon Elizabeth Strout und Miranda Cowley Heller. myself

Ein berührender Roman über Liebe, Verlust und die Suche nach Zugehörigkeit, der so stürmisch wie das Meer und so tief wie die Erinnerungen ist. Oberländer Rundschau

Ein kraftvoller, leiser Roman über das Ankommen, das Verzeihen und die zweite Chance im Leben. Sandra Pfäfflein, Pforzheimer Zeitung

Ich war nach zehn Seiten so begeistert, dass ich das Buch an einem Sonntag komplett gelesen habe. ( ) So ein großartiges Buch! Florian Valerius, Trierischer Volksfreund

Beatrix Gerstberger liefert mit Die Hummerfrauen einen Roman über den Mut zum Weitermachen. Madonna

Ein erfrischendes Leseerlebnis ein vielgelobtes und vielgelesenes Buch. Morgenpost

Wunderbarer, berührender Pageturner - man will am liebsten sofort die Koffer packen und an die US-Küste fliegen! In Das Star & Style Magazin

Der raue Alltag der Hummerfischerinnen wird zum Schauplatz eines kraftvollen, inspirierenden Romans über einen schicksalhaften Sommer vor bald zwanzig Jahren, eine Liebe aus Kindertagen und das Drama einer Familie. Event Magazin

Mutmachende Sommerlektüre. Freundin

Perfekter Lesestoff für den Sommer. Bild am Sonntag

Man spürt, dass Beatrix Gerstberger erlebt hat, wovon sie schreibt. Ein unterhaltsamer, kraftvoller Roman. Brigitte

Bewertungen

Durchschnitt
246 Bewertungen
15
155 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
116
4 Sterne
92
3 Sterne
35
2 Sterne
1
1 Stern
2

Zur Empfehlungsrangliste
Von PMelittaM am 23.09.2025

Schöner Roman

Mina fährt mit ihren Eltern und ihrem großen Bruder Christopher jeden Sommer in Urlaub auf die kleine Insel Eagle Island in Maine. Ihr bester Freund dort ist Sam, der Sohn eines Hummerfischers. 1982 soll allerdings das letzte Jahr gewesen sein, irgendetwas scheint passiert, doch niemand spricht darüber. Im Frühjahr 2000 entschließt Mina sich nach dem Tod ihres Bruders, doch noch einmal nach Eagle Island zu reisen, schafft es aber zunächst nur in das nahegelegene Stone Harbor, wo Ann, eine über 70jährige Hummerfischerin, sie aufnimmt. Ann ist vor Jahren in Stone Harbor gestrandet, hat dort zunächst mit ihrer Freundin Carolyn einen Gemüseladen aufgemacht, und sich nach der Trennung als eine der wenigen Frauen, die auf Hummerfang gehen, etabliert. Einer ihrer Fänge wurde zu einem Haustier, der blaue Hummer Mr. Darcy. Auch Anns Freundin Julie ist Hummerfischerin. Nach einem schweren Unfall musste sie ihre Karriere aufgeben, und hat sich nach Maine zurückgezogen. Der Roman wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, die Hauptstory, die Geschehnisse in 2000 und 2001 aus Sicht der oben genannten drei Protagonistinnen, deren Leben sich immer mehr verbinden. Es gibt aber auch eine Reihe Rückblenden ins Jahr 1982, die überwiegend aus Sicht Judiths, Minas Mutter, erzählt werden. Prolog und Epilog dagegen spielen ungefähr 2018, hier erfährt man auch, was aus vielen Charakteren geworden ist. Die drei Protagonistinnen, Ann, Julie und Mina lernt man sehr gut kennen. Ich mochte sie sehr schnell, konnte mit ihnen mitfühlen und habe sie gerne begleitet. Auch andere Charaktere werden wiedererkennbar dargestellt, in der Regel subjektiv gebrochen durch die jeweilige Perspektive. Nicht jede:r ist sympathisch, manche:n lernt man auch erst nach und nach besser kennen. Minas Mutter ist aus ihrer eigenen Perspektive schon nicht sehr sympathisch, liest man von ihr aus Sicht ihrer Tochter, erkennt man erst, wie kalt sie tatsächlich ist. Mina tat mir hier oft sehr leid. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen ganz klar Frauen. Sehr gut gefallen hat mir das Setting. Der Hummerfang steht in dieser Gegend im Mittelpunkt, dazu kommt noch der Tourismus in den Sommermonaten. Dies alles wird sehr gut dargestellt, ich fühlte mich schnell mittendrin. Auch der Hummerfang selbst wird recht ausführlich aufgezeigt, ebenso wird klar, wie gefährlich er sein kann. Die Autorin lebte selbst eine Zeit lang in Maine, hat einige Hummerfrauen kennengelernt, und ist selbst mit hinausgefahren. Das Ganze hat sie so beeindruckt, dass es zum Thema ihres Debütromans wurde. Sie weiß also, wovon sie erzählt. Mit dem Ende war ich erst nicht so ganz glücklich, mir persönlich bleibt es etwas zu offen, aber letztlich kann ich damit doch leben, eine eigene Vorstellung habe ich auf jeden Fall. Wer gerne berührende Lebenswege durchdachter Charaktere begleitet, ist hier genau richtig, dazu gibt es ein interessantes, gut ausgearbeitetes Setting. Nur das Ende hätte ich mir ein bisschen anders gewünscht. Ich vergebe daher 4,5 Sterne, die ich, wo nötig, aufrunde.
Von PMelittaM am 23.09.2025

Schöner Roman

Mina fährt mit ihren Eltern und ihrem großen Bruder Christopher jeden Sommer in Urlaub auf die kleine Insel Eagle Island in Maine. Ihr bester Freund dort ist Sam, der Sohn eines Hummerfischers. 1982 soll allerdings das letzte Jahr gewesen sein, irgendetwas scheint passiert, doch niemand spricht darüber. Im Frühjahr 2000 entschließt Mina sich nach dem Tod ihres Bruders, doch noch einmal nach Eagle Island zu reisen, schafft es aber zunächst nur in das nahegelegene Stone Harbor, wo Ann, eine über 70jährige Hummerfischerin, sie aufnimmt. Ann ist vor Jahren in Stone Harbor gestrandet, hat dort zunächst mit ihrer Freundin Carolyn einen Gemüseladen aufgemacht, und sich nach der Trennung als eine der wenigen Frauen, die auf Hummerfang gehen, etabliert. Einer ihrer Fänge wurde zu einem Haustier, der blaue Hummer Mr. Darcy. Auch Anns Freundin Julie ist Hummerfischerin. Nach einem schweren Unfall musste sie ihre Karriere aufgeben, und hat sich nach Maine zurückgezogen. Der Roman wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, die Hauptstory, die Geschehnisse in 2000 und 2001 aus Sicht der oben genannten drei Protagonistinnen, deren Leben sich immer mehr verbinden. Es gibt aber auch eine Reihe Rückblenden ins Jahr 1982, die überwiegend aus Sicht Judiths, Minas Mutter, erzählt werden. Prolog und Epilog dagegen spielen ungefähr 2018, hier erfährt man auch, was aus vielen Charakteren geworden ist. Die drei Protagonistinnen, Ann, Julie und Mina lernt man sehr gut kennen. Ich mochte sie sehr schnell, konnte mit ihnen mitfühlen und habe sie gerne begleitet. Auch andere Charaktere werden wiedererkennbar dargestellt, in der Regel subjektiv gebrochen durch die jeweilige Perspektive. Nicht jede:r ist sympathisch, manche:n lernt man auch erst nach und nach besser kennen. Minas Mutter ist aus ihrer eigenen Perspektive schon nicht sehr sympathisch, liest man von ihr aus Sicht ihrer Tochter, erkennt man erst, wie kalt sie tatsächlich ist. Mina tat mir hier oft sehr leid. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen ganz klar Frauen. Sehr gut gefallen hat mir das Setting. Der Hummerfang steht in dieser Gegend im Mittelpunkt, dazu kommt noch der Tourismus in den Sommermonaten. Dies alles wird sehr gut dargestellt, ich fühlte mich schnell mittendrin. Auch der Hummerfang selbst wird recht ausführlich aufgezeigt, ebenso wird klar, wie gefährlich er sein kann. Die Autorin lebte selbst eine Zeit lang in Maine, hat einige Hummerfrauen kennengelernt, und ist selbst mit hinausgefahren. Das Ganze hat sie so beeindruckt, dass es zum Thema ihres Debütromans wurde. Sie weiß also, wovon sie erzählt. Mit dem Ende war ich erst nicht so ganz glücklich, mir persönlich bleibt es etwas zu offen, aber letztlich kann ich damit doch leben, eine eigene Vorstellung habe ich auf jeden Fall. Wer gerne berührende Lebenswege durchdachter Charaktere begleitet, ist hier genau richtig, dazu gibt es ein interessantes, gut ausgearbeitetes Setting. Nur das Ende hätte ich mir ein bisschen anders gewünscht. Ich vergebe daher 4,5 Sterne, die ich, wo nötig, aufrunde.