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Der lachende Kontinent

Expeditionen ins unbekannte Afrika

(12 Bewertungen)15
240 Lesepunkte
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24,00 €inkl. Mwst.
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Afrika neu entdecken: Eine Reise durch den unbekannten Kontinent

Afrika fasziniert: beeindruckende Landschaften mit ausgedehnten Wüsten, Savannen, Gebirgen, Meeresküsten und Dschungel, einer reichen Pflanzen- und Tierwelt und einer bewegten Geschichte. Doch der europäische Blick auf den bevölkerungsreichen Kontinent wird oft von den drei K geprägt: Kriege, Korruption und Katastrophen. Wie ist Afrika wirklich? Auf seinen Reisen durch das Afrika südlich der Sahara zeigt uns Bernd Dörries den unbekannten Kontinent mit neuem Blick. Er berichtet über die Bedeutung von Impfungen in Malawi, über die Start-up-Szene in Nairobi oder über die Sauberkeit und Pünktlichkeit in Ruanda.

- Mauritius, Eritrea, Ghana und Kenia: Portraits von 34 afrikanischen Ländern südlich der Sahara

- Zwischen Politik, Kultur und Geschichte: neue Einblicke in Lebensweise und Mentalität der afrikanischen Bevölkerung

- Ein unterhaltsamer Reisebericht über das vielfältige Subsahara-Afrika Afrika jenseits von Klischees

Bernd Dörries berichtet seit 2017 für die Süddeutsche Zeitung über Südafrika. Mit Respekt, manchmal auch mit Angst beginnt er vor zwei Jahren seine Arbeit in Kapstadt. Stück für Stück nähert er sich durch seine Reisen den Leuten und dem riesigen Kontinent. Dabei entdeckt er in Mosambik die leckersten Krabben, in Burkina Faso das größte Filmfestival Afrikas und in Nigeria die besten Scrabble-Spieler der Welt. Er findet Alltag und Aufbruch, Stagnation und Hoffnung und immer wieder das Lachen und die Fröhlichkeit der Einheimischen. Auf seinen Expeditionen trifft der Autor Menschen mit unterschiedlichen Kulturen und Lebensweisen. Er zeigt uns die Vielschichtigkeit Afrikas jenseits aller Klischees und öffnet unsere Augen für ein Afrika der Freude und Normalität, der Gastfreundschaft und der Improvisationskunst.

Lassen auch Sie sich vom Lachen dieses Kontinents anstecken!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Februar 2020
Sprache
deutsch
Auflage
Nachdruck
Seitenanzahl
286
Autor/Autorin
Bernd Dörries
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
519 g
Größe (L/B/H)
216/154/26 mm
Sonstiges
Mit Lesebändchen
ISBN
9783990550205

Portrait

Bernd Dörries

Bernd Dörries, Jahrgang 1974, berichtet seit 2017 aus Kapstadt für die Süddeutsche Zeitung über Subsahara-Afrika. Er hat sich Afrika so genähert wie viele andere auch. Er hat an gefährliche Tiere gedacht und Krankheiten, an Kriege und Hunger und in seinen Reisen in 34 Länder einen faszinierenden Kontinent entdeckt, der ganz anders ist als das Klischee. Am liebsten sitzt er auf dem Hubschrauberlandeplatz eines Hochhauses in Nairobi oder fährt mit einem Boot den Kongo hinunter.

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LovelyBooks-BewertungVon Apfelgruen am 20.01.2021
Titel irreführend, größtenteils Schilderung doch eher desolater Zustände, dennoch sehr interessant als Überblick, teils etwas von oben herab
Von Aischa am 30.09.2020

Afrika ist anders (als wir Europäer denken)

Unsere Sicht auf Afrika ist nach wie vor durch die europäische Kolonialgeschichte geprägt. Auch wenn man sie nicht mehr als N*** tituliert, so halten sich insgeheim doch viele Vorurteile über Afrikaner. Auch heute herrschen in Berichten über den zweitgrößten Kontinent negative Schlagzeilen vor, das Narrativ transportiert Bilder von Hungersnöten, Bürgerkriegen, Epidemien, Armut und Flucht. Autor Bernd Dörries ist - erfolgreich - angetreten, um diese Klischees zu widerlegen. Der Journalist berichtet seit 2017 für die Süddeutsche Zeitung über Afrika und hat seither 34 der 49 Subsahara-Staaten bereist. Herausgekommen sind dabei kurze Porträts der einzelnen Länder, die ohne weitere Gewichtung alphabetisch sortiert von Angola bis Uganda führen. Die einzelnen Kapitel beginnen mit je einer Karte, die die geografische Lage des jeweiligen Staates innerhalb Afrikas zeigt, allerdings nur als Umriss, hier vermisse ich die Angabe der Hauptstadt. Trockene Fakten wie Einwohnerzahl, Jahr der Unabhängigkeit oder Wirtschaftswachstum vermitteln einen ersten Eindruck, kurze Schlagworte wie Darüber redet das Land oder Das sollte man gesehen haben sind originell, aber natürlich sehr durch die Betrachtung des Autors gefärbt. Ob man wirklich von der Zahl der chinesischen Restaurants (so eine weitere Kennziffer ) darauf schließen kann, wie groß der Einfluss der Chinesen auf die Wirtschaft im Land ist, lasse ich mal dahingestellt, amüsant ist es allemal. Das Buch unterhält und lehrt, es gibt Skurriles zu entdecken, wie das mit Schneekanonen gut bestückte Skigebiet, das ein Österreicher in Lesotho gegründet hat. Es findet sich erstaunlich Unbekanntes - oder wussten Sie, dass die größte Kirche der Welt inmitten des ivorischen Dschungels steht? Dass es in Nigeria die weltbesten Scrabble-Spieler gibt oder dass in Äthiopien hervorragender Wein angebaut wird? Für solche Fun-Facts eignen sich die kurzen Porträts ausnehmend gut. Wenn es allerdings um gewichtigere Themen geht, die eine tiefgehendere Betrachtung erfordern, hat mich das Format etwas gestört. Ob etwa die Billigstproduktion in ruandischen Textilfabriken eine Chance für die dortige Wirtschaft oder doch eher eine Form neokolonialer Ausbeutung ist bleibt offen. Ebenso wie die Rolle des berühmten angolischen Widerstandkämpfers Jonas Savimbi. Sollte man ihn als Politiker in Erinnerung behalten, der maßgeblich dazu beitrug, sein Land nach der Unabhängigkeit zu demokratisieren, oder war er der ewige Unruhestifter, der den Bürgerkrieg immer wieder befeuerte? Hier wären weiterführende Literaturtipps im Anhang hilfreich gewesen. Dörries schreibt unterhaltsam und begegnet seinen Gesprächspartnern auf Augenhöhe. Ab und zu hätte ich mir mehr Einblick in seine Begegnungen mit den Menschen gewünscht und auch die Auswahl der Kontakte ist nicht immer glücklich. Statt der Befindlichkeiten der in Mali stationierten Bundeswehrsoldaten hätten mich jedenfalls viel mehr Begegnungen mit Maliern interessiert. Unterm Strich ist aber eine durchaus lesenswerte Sammlung persönlicher Eindrücke der bereisten afrikanischen Länder. Und die Erkenntnis: Afrika ist anders, vor allem anders als wir es uns vorstellen, und meist besser als gedacht. Die Menschen Afrikas sind uns - in ihrem Humor, mit kleinen und großen Sorgen, im Alltag wie auch in ihren Träumen - sehr ähnlich.
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