Dieses Buch befasst sich mit der Haftung der Muttergesellschaft in Deutschland, England und Frankreich. Der Autor untersucht die unterschiedlichen Haftungsinstitute der Durchgriffshaftung und der Haftung auf Insolvenzebene. Der Rechtsvergleich zeigt, dass es einer Rechtsvereinheitlichung des Gesellschaftsrechts in Europa bedarf.
In der Europäischen Union fehlt es noch immer an einem vereinheitlichten Gesellschaftsrecht. Die haftungsbegründenden Regelungen in den jeweiligen Mitgliedsstaaten gleichen einem Flickenteppich. Dieses Buch untersucht nach der methodischen Rechtsvergleichung die Haftung der Muttergesellschaft in Deutschland, England und Frankreich. Der Rechtsvergleich arbeitet die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Haftungsverfassungen heraus und stellt die Grundlage für den Vorschlag einer etwaigen Rechtsvereinheitlichung dar. Der Autor schlägt im Wege der Rechtsvereinheitlichung einen Neuanlauf einer Europa-GmbH unter dem Titel «Societas Unius Personae Europaea» vor, die einen geeigneten Konzernbaustein für grenzüberschreitend tätige Konzerne darstellen soll.
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