Dagmar Falarzik wurde 1953 geboren. Zahlreiche Reisen und Tätigkeiten für ein ethnologisches Museum, ein Ethnologiestudium und eine Heilpraktikerausbildung, die Auseinandersetzung mit zeigenössischer Kunst und mit der modernen Physik bilden den Hintergrund für ihr Ziel, in geistige Räume anderer Kulturen vorzudringen und ihrem Streben nach dem, was man einmal Bewusstseinserweiterung nannte.
Ihr Interesse für den Schamanismus führte sie unter anderem in ein Lakota (Sioux) Reservat, wo sie siebeneinhalb Jahre lebte, die Sprache lernte und an allen spirituellen Zeremonien teilnahm.
Nicht "teilnehmender Beobachter" sein, sondern "going native" (so weit, wie möglich) war ihr Ziel.
Für den Broterwerb arbeitete sie als Galerieassistentin, als Restauratorin und an der Konzeption von Ausstellungen für ein ethnologisches Museum (Deutschland) mit, als Leiterin eines erlebnispädagogischen Projekts (Italien), als Betreuerin in einem Heim für geistig behinderte Menschen (Deutschland), und als Putzfrau in der Schweiz, wo sie heute lebt.