"Die Geschichte der 'unmöglichen Königin', wie viele sie nannten, ist schon oft erzählt worden, aber wohl nie so amüsant und verständnisvoll wie von Dario Fo. . . . Er habe die geschichtlichen Zeugnisse und die Gemälde studiert, die sie darstellen und die zeitgenössischen Chroniken herangezogen, schreibt er in einem Vorwort, um der 'in jeder Hinsicht außergewöhnlichen Frau' eine Stimme zu geben, 'und ein wenig haben wir sie auch erfunden'. Nun, das Wenige ist offenbar ganz schön viel geworden - und sehr schön. Es ist nie langweilig. Nur viel zu kurz. . . . Ein kleines Buch mit Witz und Charme über ein fulminantes Leben." (Spiegel Online)
"Mit dem späten, nun posthum auf Deutsch erschienenen Schelminnenroman, erweist sich der Nobelpreisträger, den man stets als Dramatiker schätzte, als glänzender Erzähler. Die Monarchin, die im 17. Jahrhundert als frühe Feministin auf den Thron verzichtete und zur Intellektuellen reifte, wird in ein Geflecht aus historischer Recherche und fein fabulierten Skurrilitäten verstrickt." (Heinz Sichrovsky, erLesen, ORF III)
eine schöne (auch schön gemachte) Edition
auf der Grundlage einer sehr gelungenen
Übersetzung. (Zibaldone 64 / 2017)
"Die letzte Heldin des italienischen Komödianten heißt Christina von Schweden. Es ist kein historischer Roman, der ihren Namen trägt; nicht Geschichtsstoff wird vermittelt, sondern ein Verhältnis zur Welt, ein Umgang mit Wirklichkeit reflektiert." (FAZ, 21. 02. 2018)