An den klirrenden, eisigen Wintertagen in Peking blieben bei Großvater Yu die Gäste in der Gaststätte aus. Eines Abends klopfte ein Mädchen an die Tür und der Großvater lud zum Feuertopf ein. Später folgten 2 weitere Kinder, diese lud der Besitzer ebenso ein. Am nächsten Tag brachten die Kinder Gemüse mit und gekochten gemeinsam einen Feuertopf. Dieser Duftzug durch alle Gassen und lockte ganz viele Gäste in die Gaststätte.
Rezension:
Dieses Buch ist zweisprachig deutsch-chinesisch und lässt sich gut (vor)lesen. Die Kinder erhalten so im Rahmen der Literacyerziehung Einblicke in die chinesische Schrift und Schriftzeichen. Das Buch beflügelt durch die großen Bilder die Fantasie, wie die Tiere rund um die Gaststätte der Feuertopf schleichen und die Kinder Haarreifen/Ohrwärmer des jeweiligen Tieres auf dem Kopf haben.
Fazit
Ein sehr einfühlsames und wertschätzendes Bilderbuch rund um selbstlose Hilfsbereitschaft und Teilen. Die Kinder bekommen so Einblicke in die chinesische Essenskultur und Märchen. Hier gibt es viele Parallelen zu deutschen Märchen und Sagen.
Dieses Bilderbuch eignet sich hervorragend bei einer Märchenwoche als Theaterstück aufgeführt zu werden und rund um St. Martin/Silvester.
Ein fantastisches Bilderbuch, das hervorragend illustriert und geschrieben ist und Einblicke in die chinesische Kultur und Traditionen gibt.
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