Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
NEU: Das Hugendubel Hörbuch Abo - jederzeit, überall, für nur 7,95 € monatlich!
Jetzt entdecken
mehr erfahren
Produktbild: Ja, nein, vielleicht | Doris Knecht
Weitere Ansicht: Ja, nein, vielleicht | Doris Knecht
Weitere Ansicht: Ja, nein, vielleicht | Doris Knecht
Weitere Ansicht: Ja, nein, vielleicht | Doris Knecht
Weitere Ansicht: Ja, nein, vielleicht | Doris Knecht
Produktbild: Ja, nein, vielleicht | Doris Knecht

Ja, nein, vielleicht

(182 Bewertungen)15
240 Lesepunkte
Buch (gebunden)
24,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Fr, 19.09. - Mo, 22.09.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen
Raffiniert und bissig schreibt die Bestsellerautorin Doris Knecht über das Leben als Frau, über Freundschaft und über Sinn und Unsinn der romantischen Liebe. Zum ersten Mal seit vielen Jahren fühlt sie sich wieder frei: Die Kinder sind ausgezogen, in ihrem Dasein zwischen Großstadt und Landleben breitet sich Ruhe aus. Doch dann wird ihre Wohnung von ihrer Schwester besetzt, es droht ihr ein Zahn auszufallen und sie wird mit der eigenen Endlichkeit konfrontiert. Während sich das eher marginale gesundheitliche Dilemma zu einer kleinen existenziellen Krise auswächst, trifft sie im Supermarkt einen Mann von früher wieder: Friedrich. Eine Begegnung, die sie vor eine Frage stellt, mit der sie sich eigentlich nicht mehr beschäftigen wollte: Ist sie bereit für eine weitere Liebesbeziehung? Oder besser gesagt: Ist sie bereit, ihr gutes Leben zu teilen, ihre innere Zufriedenheit zu riskieren, schon wieder? Ein moderner Roman über das Leben als Frau, der das ewige Primat der romantischen Liebe infrage stellt - unverbittert, witzig, lebensklug

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. Juli 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
237
Autor/Autorin
Doris Knecht
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
336 g
Größe (L/B/H)
204/130/25 mm
ISBN
9783446282889

Portrait

Doris Knecht

Doris Knecht, geboren in Vorarlberg, ist Kolumnistin (u. a. beim Falter und den Vorarlberger Nachrichten) und Schriftstellerin. Ihr erster Roman Gruber geht (2011) war für den Deutschen Buchpreis nominiert und wurde fürs Kino verfilmt. Zuletzt erschienen Die Nachricht (2021) und Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe (2023). Doris Knecht lebt in Wien und im Waldviertel.

Pressestimmen

»Die Erzählerin in Doris Knechts neuem Roman, weiß wie man bequem alt wird. « Brigitte, 13. 08. 25

»Doch so gesettelt man auch ist in Liebesdingen ist man nie cool. Immerhin: Wenn Doris Knecht davon berichtet, ist es wenigstens amüsant. « Donna, 09/2025

»Lebensklug und ermutigend. « Gala, Juli 2025

»Mit viel Humor erzählt! « Freundin, 30. 07. 2025

»Ein tolles Buch für den Urlaub! « Christine Westermann, WDR2, 24. 08. 25

»Charmant und mit einer Prise Selbstironie erzählt. « Hörzu, 18. 08. 25

»Die Welten, die die Österreicherin Doris Knecht entwirft, wirken nur einen Steinwurf vom eigenen Leben entfernt, nicht unbedingt ereignisreicher, aber so lebendig, treffend und lustig erzählt, dass man glatt in sie hineinkriechen will. « Madame, September 2025

»Doris Knecht findet auf diese Fragen einige schlüssige Antworten, die sie auf höchst unterhaltsame, witzige und kluge Weise formuliert. « Björn Gauges, Gießener Anzeiger, 5. 9. 25

»Die Lektüre verströmt die ganze Kunst einer reifen Schriftstellerin: die feine Balance zwischen Witz und Ernst, Selbstpreisgabe und Stolz, solitärer Kauzigkeit und utopischem Gemeinsinn. Cooler wurde selten über das Altern geschrieben. « Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung, 05. 08. 25

»Raffiniert und bissig schreibt Knecht über das Leben als Frau, über Sinn und Unsinn der romantischen Liebe. . . . Unbedingt in den Koffer packen! « Nadine Kreuzahler, RBB Radio3, 24. 07. 25

»Doris Knechts liefert mit Ja, nein, vielleicht eine scharfsinnige Selbstbefragung. . . Nebenbei seziert sie pointiert das Konzept der romantischen Liebe und die gängigen Beziehungsmuster zwischen Mann und Frau. « Mareike Ilsemann, WDR Westart, 26. 07. 25

»Doris Knecht verbindet die Handlungsstränge zu einem kurzweiligen Plot, erzählt im unverwechselbaren Knecht-Stil, der den sympathischen Gestus mündlicher Mitteilung mit pointierter Zuspitzung und feiner Ironie verbindet. « Christian Schacherreiter, Oberösterreichische Nachrichten, 07. 08. 25

»Dieser Roman ist grundsympathisch. « Barbara Beer, Kurier 20. 07. 25

»Knechts Roman ist leichte, alltagsnahe Sommerlektüre, spielt aber auch mit dem Genre, indem sie spielerisch die Entstehung des Buchs miteinflicht. Und natürlich hält die Österreicherin auch einige Spitzen bereit. . . . In den meisten Szenen aber ist Ja, nein, vielleicht ein Plädoyer für die weibliche Autonomie und für die Gelassenheit beim Älterwerden selbst wenn der Zahn wackelt und die Liebe rumpelt« Babina Cathomen, Kulturtipp, 27. 08. 25

»Ein Buch als melancholischer Pampa-Blues, als munteres Lehrstück darüber, was die späten Lebensjahre alles so zu bieten haben, an Gutem und Belastendem. « Wolfgang Paterno, Profil, 14. 08. 25

»Doris Knechts neuer Roman ist ein ebenso unterhaltsames wie ernsthaftes Stück Literatur. « Udo Schöpfer, Die Rheinpfalz, 25. 07. 25

»Knechts Geschichten rücken aber mitnichten Liebesentscheidungen ins Zentrum, was eine Wohltat ist. Sie drehen sich ums Leben in allen Facetten. . . Ein Must-Read in diesem Sommer. « Judith Leopold, Ö24, 27. 07. 25

» Ja, nein, vielleicht ist ideale Sommerlektüre. Leicht und locker zu lesen, mit einer sympathischen Hauptfigur und manchem Anstoß zum Weiterdenken über Leben, Liebe, Freundschaft und die Aussichten des Alters. « Wolfgang Huber-Lang, APA, 18. 07. 25

Bewertungen

Durchschnitt
182 Bewertungen
15
105 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
80
4 Sterne
78
3 Sterne
16
2 Sterne
5
1 Stern
3

Zur Empfehlungsrangliste
Von Lydia W. am 16.09.2025

Selbstbestimmung

Ein desolater Zahn bringt die Protagonistin fast zum Verzweifeln, er macht sich fortan ständig bemerkbar, oftmals in den unmöglichsten Situationen. Doch da ist noch etwas anderes, was Schmerzen verursacht - die Frage, allein bleiben, nachdem es keine Kinder und Eltern mehr zu versorgen gibt und die Erfahrung mit männlichen Zeitgenossen eher ins Negative geht. Ein unerwartetes Wiedersehen mit einem On-Off-Freund schleudert sie unversehens in die Zeit der Jugendliebe zurück ... der ständige Blick aufs Handy, den man sich nicht eingestehen möchte, die wechselvollen Beziehungen ihrer Schwestern ... alles das kommt erneut auf den Prüfstand und wird letztendlich zu einer Entscheidung führen, die zeigt, was wirklich wichtig ist im Leben. Nur ein dünnes Büchlein, aber um so gewichtiger in seiner Aussage. In vielen Aussagen wird sich jede Leserin wiederfinden. Oftmals sind es Worte fürs Leben, die man sich am liebsten in ein Merkbüchlein schreiben möchte. Zwischendurch muss man lachen und weinen und wenn die letzte Seite gelesen ist, dann kann sich jeder selbst fragen, ob er das gleiche Fazit gezogen hätte. Wirklich ein empfehlenswertes Buch für alle Frauen Ü50. Das Buch hätte ein edleres Cover verdient, so wirkt es in meinen Augen wie ein Hausfrauenheftchen.
Von H.18 am 12.09.2025

Kein Kitsch

Eine geschiedene Frau über 50 in Österreich, unabhängig und frei, aber doch quält sie die Frage ob sie den Rest ihres Lebens alleine verbringen soll oder die Suche nach einem neuen Partner es wert ist sich aus der Komfortzone herauzubewegen. Doris Knecht erzählt diese Geschichte mit einer Mischung aus Einfühlungsvermögen und Humor. Das Buch verkommt allerdings keinesfalls zu Kitsch und Schmonzette, sondern besitzt viel mehr Tiefgang als gedacht. Ich denke in den reichlichen Alltagssituationen kann man sich schnell wiedererkennen. Das Thema Altern und Älterwerden wird nicht nur, aber eben auch von seiner negativen Seite betrachtet. Und trotzdem ist eine depressive Stimmung hier fehl am Platz. Allerdings kommen die männlichen Charaktere durchgehend  ziemlich schlecht weg, was ich etwas einseitig und schade finde.