»Dieses Gedicht ist eine Vergänglichkeitsklage, doch wunderbar unangestrengt, von einer schwebenden Eleganz von Reim zu Reim. « Joachim Sartorius, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Grünbeins neuer Gedichtband . . . ist ein Exerzitium in lyrischem Beharrungstrotz. In 100 Gedichten . . . übt sich Grünbein in poetischer Selbstbehauptung gegen den Ansturm verbissener Aktualitätspostulate. Strophen für übermorgen: Das markiert den fortdauernden Anspruch des Dichters nicht nur auf poetische Zeitgenossenschaft, sondern auch auf die Fähigkeit zur Antizipation. « Frankfurter Rundschau
»Kaum ein anderer zeitgenössischer Poet der mittleren Generation versteht es, sein Nachdenken über Weltzusammenhänge durch ein Ich darzustellen, das hört, sieht, fühlt, riecht und schmeckt. Die wohl geformten Sonette und Oden, Elegien und freien Versen erspüre die Atmosphäre im fragilen Monstrum Gesellschaft . Ein Lyrikband, der sein dichterisches Können bestätigt. « Dorothea von Törne, DIE WELT