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Reihe Leben: Elke Heidenreich schreibt ganz persönlich über ein Thema, das uns alle betrifft. Ein ehrliches Buch über das Altern, das Mut macht. Alle wollen alt werden, niemand will alt sein. Der Widerspruch ist absurd, das Leiden daran real. Wie lernen wir, so gut wie möglich damit zurechtzukommen? Geht das, alt werden und ein erfülltes Leben führen? Elke Heidenreich hat sich mit dem Altwerden beschäftigt. Herausgekommen ist dabei ein Buch, wie nur sie es schreiben kann. Persönlich, ehrlich, doch nie gnadenlos, mit einem Wort: lebensklug. Sie denkt über ihr eigenes Leben nach, und das heißt vor allem, über ihre Beziehungen zu anderen Menschen. Im Alter trägt man die Konsequenzen für alles, was man getan hat. Aber mit ihm kommt auch Gelassenheit, und man begreift: "Das meiste ist vollkommen unwichtig. Man sollte einfach atmen und dankbar sein."

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Mai 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
110
Reihe
Hanser Berlin LEBEN
Autor/Autorin
Elke Heidenreich
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
209 g
Größe (L/B/H)
204/127/17 mm
ISBN
9783446279643

Portrait

Elke Heidenreich

Elke Heidenreich lebt in Köln. Sie studierte Germanistik und Theaterwissenschaft und arbeitete bei Hörfunk und Fernsehen. Für ihr Werk wurde sie mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Ernst-Johann-Literaturpreis 2021. Bei Hanser erschienen u. a. : Der Welt den Rücken (Erzählungen, 2001), Passione (Liebeserklärung an die Musik, 2009), Alles kein Zufall (Kurze Geschichten, 2016), Männer in Kamelhaarmänteln (Kurze Geschichten über Kleider und Leute, 2020) und zuletzt Ihr glücklichen Augen (Kurze Geschichten zu weiten Reisen, 2022). Im Kinder- und Jugendbuch veröffentlichte sie u. a. Nero Corleone kehrt zurück (mit Quint Buchholz, 2011), Nurejews Hund (mit Michael Sowa, 2013) und Erika (mit Michael Sowa, 2015). 2023 folgte Frau Dr. Moormann & ich (Illustration: Michael Sowa).

Pressestimmen

Ein Loblied aufs Älterwerden, persönlich und süffig geschrieben, voller Trotz und Schalk, aber auch mit Zartheit und Melancholie." Yves Bossart, SRF, 6. 12. 24

Ein optimistischer, gutgelaunter, aber auch schonungsloser Blick aufs Älterwerden. Diese Gelassenheit ist imponierend. Wolfgang Luef, Süddeutsche Zeitung Magazin, 15. 07. 24

Ein putzmunteres, wunderbar kluges Buch übers Altern in vertraut heiterem Heidenreich Sound, immer direkt vom Herzen hinaus in die Welt. Elke Heidenreich ist ein weibliches Role Model mit Mission. Nicole Strecker, WDR3, 24. 06. 24

Larmoyanz, Trübsal oder gar Angst sind wahrlich Elke Heidenreichs Sache nicht. Lesen ist ihre Sache, und daher überrascht es nicht, dass dieses Bändchen ein sehr artenreiches Florilegium ist Eine schöne, schlanke Handreichung , manchmal ein bisschen grantig, immer sehr persönlich. Alexander Menden, Süddeutsche Zeitung, 24. 05. 24

[Elke Heidenreich erzählt], warum das Alter trotz allem die schönste Phase unseres Lebens sein kann auf eine sehr schöne Weise, beeindruckend und berührend. Yves Bossart, SRF Sternstunde Philosophie, 24. 08. 24

Und da ist diese Schreib-Kraft, ihre Fähigkeit, uneitel und pointiert über sich als Alternde, als Alte zu schreiben. Werner van Bebber, Tagesspiegel, 19. 06. 24

Aber natürlich geht es in ihrem Essay vor allem um sie, Elke Heidenreich, ihr Altern, ihren Lebensmut, ihr Leben, von dem sie irgendwann beschlossen hat, es sich selbst als ein glückliches zu erzählen. Das sind die zwei Elke Heidenreichs. Die helle, lobende und lachende ist ohne die zürnende nicht zu haben. Volker Weidermann, Die Zeit, 08. 05. 24

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon 65_buchliebhaber am 05.04.2025
Ein humorvoller Blick auf das Altern. Elke Heidenreich setzt sich mit der Thematik des Älter- bzw. Altwerdens auf ihre Art auseinander. Meist humorvoll, aber auch mit dem gebotenen Ernst an den richtigen Stellen beleuchtet sie die Herausforderungen, sie so ein Leben eben stellt. Inzwischen über 80 Jahre alt, kann sie auf ein ereignisreiches Leben zurückblicken und lässt ihre Leser daran teilhaben. Die extrem vielen Zitate unterschiedlichster Quellen haben mich fast überwältigt, denn um sie anzubringen, muss man sie schließlich gelesen haben und sich daran erinnern. Ihre Anzahl hat mich daher total beeindruckt.Das Buch ist nicht nur unterhaltsam, es macht nachdenklich, manchmal traurig. Aber als lebenskluge Frau, die ihr berufliches Leben der Literatur widmet, ist sie genau die richtige Autorin für ein Buch dieser Art und Thematik. Die vielen passenden Zitate aus den zurückliegenden Jahrzehnten sind wohl gewählt und zeigen in einer beeindruckenden Breite und Vielfalt, was das Altwerden für die Menschen bedeutet. Das Buch macht es leichter und es macht Mut, sich mit dem Thema zu befassen und selber älter zu werden. Es gibt eine klare Empfehlung von mir, nicht nur für die "ältere" Generation.
LovelyBooks-BewertungVon Lassmallesen_chris am 05.04.2025
Über die Themen "alt werden" und "alt sein" gibt es viele Lieder, Filme und auch Bücher. Nun hat sich auch die mittlerweile 80-jährige @dies_ist_elke_heidenreich diesem Thema gewidmet und das Buch "Altern" herausgebracht. Es sei keine Autobiographie, sondern Gedanken über das alt werden, so HeidenreichIn dem kleinen Büchlein schildert Heidenreich ihre persönlichen Erlebnisse - positive und negative sowie Einstellungen zum Thema "alt sein" und "alt werden". Dazu zieht sie zahlreiche Zitate aus Literatur und Musik heran und arbeitet sich und ihre Einstellungen daran ab.Auf der einen Seite machten die Zitate das Lesen noch interessanter. Manchmal waren es mir aber ehrlich gesagt etwas zu viele Zitate, die da aneinandergereiht wurden. Und bei manchen Zitaten hatte ich das Gefühl, dass sie nur um des Zitierens Willen eingefügt wurden oder um vielleicht die schmale Seitenzahl noch etwas zu strecken.An sich lässt sich das Buch sehr gut lesen, es ist manchmal humorvoll, manchmal stimmt es nachdenklich. Es gibt einen gelungenen Einblick in das Leben der 80-Jährigen und wie es ihr mit dem fortgeschrittenen Alter geht. "Altern heißt nicht: noch nicht tot sein. Es ist ein ganz normaler Teil des Lebens. Und gar nicht so schlecht." (S. 20), will sie gerade den jungen Leuten die Angst vorm alt werden nehmen. Wichtig sei es aber vor allem geistig und körperlich in Bewegung zu bleiben und sich soziale Netzwerke zu bauen, um "Vereinsamung" zu verhindern.Allerdings gibt sie auch zu, dass sie gerade im Alter ein privilegiertes Leben führt, entsprechen kann man ihr Altern nicht mit dem Alterungsprozess anderer Menschen verlgleichen. Jeder Mensch altere anders, schreibt sie entsprechend auch im Buch. (Vgl. S. 66)Ich fand die Textlänge genau richtig. Wäre der Text umfangreicher geworden, dann hätten mich vermutlich die vielen Zitate noch mehr gestört. Auch wenn ich noch weit weg vom alt sein bin, hat mir das Buch zugesagt.