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Seefahrer

Eine Reise durch Portugals vergangenes Weltreich | Schön ausgestattet mit zahlreichen Karten und Fotos

(4 Bewertungen)15
300 Lesepunkte
Buch (gebunden)
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30,00 €inkl. Mwst.
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Nachdem Erika Fatland »Sowjetistan« bereist, Russland umrundet und den Himalaya erklommen hat, ließ sie sich nun von der Abenteuerlust der portugiesischen Seefahrer anstecken und folgt ihnen über die Ozeane. Spannend und kenntnisreich erzählt sie darüber, wie ein kleines Land am Rande Europas einst über die halbe Welt geherrscht hat und welche - teils tragischen - Spuren das bis heute in den Leben der Menschen hinterlassen hat, denen Erika Fatland auf ihrer Reise begegnet.

Auf Geheiß von Heinrich dem Seefahrer segelten im 15. und 16. Jahrhundert Ferdinand Magellan, Vasco da Gama und andere über die Meere auf der Suche nach neuen Handelsrouten und Häfen. Europa wurde mit der Welt verbunden, die ersten Kolonien wurden gegründet, nach und nach entstand das erste Übersee-Imperium - Prototyp für andere Kolonialsysteme - und hinterließ ein zwiespältiges Erbe.
In einigen Ländern und Gebieten, die Erika Fatland besucht, gehört die portugiesische Ära der fernen Vergangenheit an und nur schwache Spuren erinnern noch daran. An anderen Orten wird sich noch sehr intensiv und schmerzhaft an die portugiesische Epoche erinnert. Entlang der wichtigsten Seewege der Welt und individueller Lebensgeschichten schlägt Fatlands Reisebericht einen Bogen von der Zeit der Seefahrer zum heutigen politischen, kulturgeschichtlichen und gesellschaftlichen Erbe der Kolonialzeit.

Die Reise führt nach Portugal - Madeira - auf die Azoren - nach Ceuta - Kap Verde - Guinea-Bissau - Ghana - São Tomé und Príncipe - Äquatorialguinea - Angola - Mosambik - Tansania - Kenia - Dubai - Bahrain - Oman - die Malediven - Indien - Sri Lanka - Malaysia - Japan - Indonesien - Osttimor - St. Helena - Brasilien

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. Mai 2025
Sprache
deutsch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
751
Autor/Autorin
Erika Fatland
Übersetzung
Daniela Stilzebach
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
norwegisch
Produktart
gebunden
Gewicht
916 g
Größe (L/B/H)
216/148/53 mm
ISBN
9783458644880

Portrait

Erika Fatland

Erika Fatland, 1983 geboren, hat Sozialanthropologie in Oslo und Kopenhagen studiert und spricht acht Sprachen. Ihren internationalen Durchbruch als Schriftstellerin feierte sie mit Sowjetistan. Ihre von Kritik und Lesern hochgelobten Bücher sind in über 15 Sprachen erschienen und wurden u. a. mit dem Norwegischen Buchhandelspreis und dem Buchbloggerpreis ausgezeichnet. Sie lebt, sofern sie nicht gerade auf Reisen ist, mit ihrem Mann in Oslo.


Pressestimmen

»Ein Lesevergnügen . . . Fatland hat die entspannte Autorität einer außergewöhnlichen Erzählerin. Sie ist wie ein Kapitän, der uns durch ein chaotisches Meer von Fakten aus sieben Jahrhunderten führt und uns trotzdem ein gutes Gefühl vermittelt. « Dagbladet

»Großartig und reichhaltig . . . Eine Forschungsreisende und Anthropologin von Weltformat . . . Unermüdlich, unerschrocken, furchtlos und exzentrisch. « Morgenbladet

»Die Szenerien und die Menschen hat Fatland so gekonnt beschrieben, dass sie schon dadurch eindringliche Bilder im Kopf des Lesers erzeugt. « Michael Kuhlmann, SWR

»Die norwegische Reiseschriftstellerin Erika Fatland hat sich zum Ziel gesetzt, alle Territorien der ehemaligen Kolonialmacht [Portugal] zu besuchen. Herausgekommen ist das Buch Seefahrer eine dringende Empfehlung. « Marcel Atze, Die Presse

»Ihren Reisebericht verwebt [Fatland] mit verblüffenden Details der portugiesischen Seefahrergeschichte und lässt historische Figuren wie Vasco da Gama lebendig werden. « Kerstin Kloss, Deutsche Verkehrs-Zeitung

»Ein Lesegenuss. [. . .] Geschickt und lebendig und immer im passenden Tonfall mischt die Sozialanthropologin die historische Erzählung mit ihren heutigen Recherchen. « Günther Wessel, Deutschlandfunk Kultur

»Was für eine Reise! Was für ein Buch! Was für eine Autorin! . . . Dies ist ein Buch, das Spaß macht und bei dem man gleichzeitig etwas lernt. Brillant und mit viel Elan geschrieben von einer sehr scharfsichtigen Fatland . . . Ihr bisher bestes Werk. « Verdens Gang

»Der beste Reisebericht des Jahres, der einen sprachlos macht . . . Erika Fatland hat wieder eine brillante Dokumentation geschrieben. « Adresseavisen

»Erika Fatland gelingt es, die mächtige Geschichte des [portugiesischen Kolonialreichs] mit teils bis heute [andauernden] tragischen Folgen so spannend zu erzählen, dass man über 800 Seiten . . . dranbleibt. « maxima

»Dieabenteuerlustige Norwegerinentdeckt kulturelle Vermächtnissedes Weltreichs und erkundet sensibel die postkolonialen Herausforderungen der Gegenwart. « BÜCHERmagazin

»Man wollte ihr nach der Lektüre dieses Buches am liebsten gleich folgen und ihre Route nachbereisen. « DAS WISSEN DER WELT. Studiosus Intern Eine Bücherschau

»Eine große Leseempfehlung für alle, die sich für die portugiesische Geschichte interessieren, aber gleichzeitige interessante Reisereportagen aus der Gegenwart lesen. « tfm online - centro di livro

»Mit Seefahrer gelingt [Fatland] ein berührendes und kenntnisreiches Porträt der Weltmeere und ihrer Bewohner. Das Buch besticht durch seine eindringliche Atmosphäre und die einfühlsame Darstellung der Lebenswirklichkeiten. « Sanitätshaus Aktuell Magazin

»Fatland zeigt, wie lebendig Geschichte sein kann. « Martin Pellizzari, bn bibliotheksnachrichten

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Von Alrik Gerlach am 07.08.2025

Weltreise mit Tiefgang: Wenn Geschichte Wellen schlägt

Wellen schlagen, Möwen kreischen, und plötzlich sitze ich mit Erika Fatland auf einem rostigen Frachter irgendwo zwischen Mosambik und Malediven zumindest fühlt es sich so an. Dieses Buch ist keine trockene Geschichtsstunde, sondern ein Kompass voller Irrwitz, Neugier und Tiefgang, der mich auf eine Reise mitgenommen hat, die Vasco da Gama vor Neid hätte erblassen lassen. Fatland springt mit bewundernswertem Tempo von Madeira nach Malaysia, als wäre sie auf einem besonders hyperaktiven Surfbrett unterwegs immer auf der Spur eines kolonialen Erbes, das mal verblichen, mal schmerzhaft präsent ist. Da fliegt einem eine scharfe Beobachtung um die Ohren, dort lauert ein bittersüßer Nachhall alter Machtspiele. Zwischen historischen Fakten, persönlichen Begegnungen und kulturellen Überraschungseiern jongliert sie so leichtfüßig, dass selbst Indiana Jones neidisch mit der Peitsche knallen würde. Was für ein Ritt! Mal zum Schmunzeln, mal zum Schlucken, aber immer mit einem Hauch Rebellion gegen das glattgebügelte Reisetagebuch. Dank Daniela Stilzebachs Übersetzung schwappt der norwegische Witz originalgetreu über die Reling. Besonders beeindruckt hat mich, wie Fatland ohne moralischen Zeigefinger durch Themen wie Kolonialismus, Identität und globale Verflechtung navigiert dabei trotzdem klug, tiefgründig und keineswegs neutral. So gelingt es ihr, aus dem Erbe der portugiesischen Seefahrer keine trockene Chronik, sondern eine vibrierende Weltreise mit echtem Erkenntniswert zu machen. Kurzum: Wer glaubt, mit Seefahrer einfach nur ein bisschen Fernweh stillen zu können, wird mit einem ganzen Orkan belohnt. Und während die Weltkarte im Kopf um neue Linien wächst, bleibt am Ende nur noch eine Frage: Wann gehts mit Fatland wieder los?
Von Leserin am 28.05.2025

Toller Reisebericht

Auf Geheiß von Heinrich dem Seefahrer segelten im 15. und 16. Jahrhundert Ferdinand Magellan, Vasco da Gama und andere über die Meere auf der Suche nach neuen Handelsrouten und Häfen. Europa wurde mit der Welt verbunden, die ersten Kolonien wurden gegründet, nach und nach entstand das erste Übersee-Imperium Prototyp für andere Kolonialsysteme und hinterließ ein zwiespältiges Erbe. In einigen Ländern und Gebieten, die Erika Fatland besucht, gehört die portugiesische Ära der fernen Vergangenheit an und nur schwache Spuren erinnern noch daran. An anderen Orten wird sich noch sehr intensiv und schmerzhaft an die portugiesische Epoche erinnert. Entlang der wichtigsten Seewege der Welt und individueller Lebensgeschichten schlägt Fatlands Reisebericht einen Bogen von der Zeit der Seefahrer zum heutigen politischen, kulturgeschichtlichen und gesellschaftlichen Erbe der Kolonialzeit. (Klappentext) Was für ein Buch und welche Reiseroute. Hut ab vor Erika Fatland. Der Erzählstil in ihren Reiseberichten ist gut verständlich, außergewöhnlich und bringt vieles auf den Punkt. Die Fülle an Informationen kommt gut an, ohne den Leser zu erschlagen. Es macht Spaß und Freude auf ihren Spuren zu wandeln, etwas zu lernen und auch die vielen Reiseerlebnisse und Reiseeindrücke zu genießen. Es ist kein Buch, welches man einfach so weglesen kann, aber das soll es auch nicht sein. Trotzdem ist es faszinierend, fesselnd und zieht den Leser in den Bann. Wer gerne eine interessante Reisereportage und auch etwas über die portugiesische Geschichte über mehrere Jahrhunderte lesen will, der sollte zu diesem Buch greifen.
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