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Produktbild: Politische Publizistik 1919-1933 | Ernst Jünger
Produktbild: Politische Publizistik 1919-1933 | Ernst Jünger

Politische Publizistik 1919-1933

1919-1933

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Die vierzehn Jahre der Weimarer Republik sind eine prägende Phase für die Entwicklung Ernst Jüngers (1895-1998). Der hochdekorierte, desillusionierte Frontoffizier des Ersten Weltkriegs wird rasch zum scharfen Kritiker der herrschenden Verhältnisse. In brillanten und überaus provokativen Essays geißelt der junge Publizist schonungslos die Mißstände in Politik und Gesellschaft und entwickelt dabei die radikale Alternative eines »nationalen, sozialen, wehrhaften und autoritativ gegliederten Staates«. Schon bald gilt Jünger als geistiger Kopf des »neuen Nationalismus« und nimmt eine führende Stellung innerhalb des Kreises der sogenannten Konservativen Revolution ein.

Neben ihrer Bedeutung als zentrale Quelle für die politischen Ideen der Rechten in der Weimarer Republik dokumentieren Jüngers Essays zugleich die enorme geistige und ästhetische Entwicklung des Autors zwischen »In Stahlgewittern« und seinen großen Werken der späten zwanziger und frühen dreißiger Jahre, »Das abenteuerliche Herz« und »Der Arbeiter«. Nicht zuletzt aufgrund dieser Beiträge wird auch die Debatte um Ernst Jünger weiter andauern.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Oktober 2001
Sprache
deutsch
Auflage
2., durchgesehene Aufl. 2013
Seitenanzahl
850
Autor/Autorin
Ernst Jünger
Übersetzung
Sven Olaf Berggötz
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
1072 g
Größe (L/B/H)
216/139/58 mm
Sonstiges
Mit Lesebändchen
ISBN
9783608935509

Portrait

Ernst Jünger

Ernst Jünger, am 29. März 1895 in Heidelberg geboren. 1901 1912 Schüler in Hannover, Schwarzenberg, Braunschweig u. a. 1913 Flucht in die Fremdenlegion, nach sechs Wochen auf Intervention des Vaters entlassen 1914 1918 Kriegsfreiwilliger 1918 Verleihung des Ordens »Pour le Mérite«. 1919 1923 Dienst in der Reichswehr. Veröffentlichung seines Erstlings »In Stahlgewittern«. Studium in Leipzig, 1927 Übersiedlung nach Berlin. Mitarbeit an politischen und literarischen Zeitschriften. 1936 1938 Reisen nach Brasilien und Marokko. »Afrikanische Spiele« und »Das Abenteuerliche Herz«. Übersiedlung nach Überlingen. 1939 1941 im Stab des Militärbefehlshabers Frankreich. 1944 Rückkehr Jüngers aus Paris nach Kirchhorst. 1946 1947 »Der Friede«. 1950 Übersiedlung nach Wilflingen. 1965 Abschluß der zehnbändigen »Werke«. 1966 1981 Reisen. Schiller-Gedächtnispreis. 1982 Goethe-Preis der Stadt Frankfurt/Main. 1988 Mit Bundeskanzler Kohl bei den Feierlichkeiten des 25. Jahrestags des Deutsch-Französischen Vertrags. 1993 Mitterrand und Kohl in Wilflingen. 1998 Ernst Jünger stirbt in Riedlingen.


Pressestimmen

»Erst der politische Extremismus und der publizistische Aktionismus haben Jünger einem größeren Publikum bekannt gemacht, [. . .] weil sein Stil so luzide, so unvergleichlich hochmütig und verführerisch ist. «
Paul Noack: Ernst Jünger. Eine Biographie, 1998

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