Die Journalistin Mira Valensky ist mit ihrem Mann am Arlberg. Ihr Mann hat geschäftlich dort einen Termin. Mira beobachtet auf einer Skihütte einen Zwischenfall, eine Flucht von vier Russen, der ihr sehr merkwürdig vorkommt. Sie stellt Fragen im Umkreis. Und plötzlich wird ein Toter in Wien, Miras Heimat, gefunden. Ein Russe. Sie möchte daraus eine Story machen und beginnt zu recherchieren. Die Kreise ziehen bis nach Moskau.
Das Hardcover-Buch sieht vom Umschlag recht unscheinbar aus. Weiß mit Gold, aber nicht protzig.
Die Geschichte an sich ist sehr interessant gestaltet. Es wird aufgelockert mit Miras Hobby, dem Kochen.
Was mich gestört hat, war der Schreibstil. Kurze, teilweise abgehackte Sätze. Ich hatte mit dem Lesefluss daher leichte Schwierigkeiten. Es ist in der Ich-Form (Mira Valensky¿s Person) geschrieben, was ich nicht sehr mag. Dadurch habe ich oft Schwierigkeiten, mir die Person vorzustellen.
Ebenso wirkte Mira oft etwas zu paranoid und litt unter Verfolgungswahn. Nach meiner Ansicht war es etwas zu übertrieben.
Ebenso denke ich, dass man schon vom ersten Buch beginnen sollte, da man viele Charaktere mit der Zeit kennenlernt. Sicher ist dieses Buch ein abgeschlossener Fall, aber ich hatte Schwierigkeiten, einen richtigen Zugang zu den Protagonisten zu bekommen.
Schade, ich bin auch wirklich überhaupt nicht sicher, ob ich noch weitere Bücher dazu lesen möchte.