Insolvenzen innerhalb einer Unternehmensgruppe stellten InsO und EuInsVO vor Herausforderungen. Die auf die Einzelinsolvenz zugeschnittenen Regelungen der InsO und der EuInsVO sind seit langem auf dem Prüfstand. Der Autor untersucht die dahingehenden deutschen Reformansätze sowie die neuen Regelungen der EuInsVO.
Geraten zu einer Unternehmensgruppe verbundene Rechtsträger in die Insolvenz, stellt dies nicht nur für die Beteiligten, sondern auch für das Insolvenzrecht eine große Herausforderung dar. Mit dem Ziel, insbesondere die speziell aus der Gruppenverbundenheit resultierenden Werte in und über die Insolvenz hinaus zu bewahren, stehen die auf die Einzelinsolvenz zugeschnittenen Regelungen der InsO und der EuInsVO seit langem auf dem Prüfstand. Der Autor untersucht die dahingehenden deutschen Reformansätze sowie die neuen Regelungen der EuInsVO. Dabei zeigt er, dass der Schlüssel zur erfolgreichen Bewältigung von Insolvenzen innerhalb einer Unternehmensgruppe vorrangig in einer Zuständigkeitskonzentration liegt; und zwar sowohl auf Gerichts-, als auch auf Verwalterebene.
Inhaltsverzeichnis
Zuständigkeitskonzentration bei Konzerninsolvenz Vergleich der verschiedenen Grundansätze zur Bewältigung von Konzerninsolvenzen Das europäische Konzept zur Konzerninsolvenz, die neue EuInsVO Das deutsche Konzept zur Konzerninsolvenz, Reform der InsO Ergänzende europäische Richtlinie.
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