Die Geschichte ist in Ich-Form geschrieben. Ein Mädchen erzählt von seiner Angst. Die Angst wird dargestellt als kleine weiße Figur, die in ihrer pummeligen Gestalt das Mädchen beschützt und begleitet. Gemeinsam entdecken sie viel Neues. Als das Mädchen in ein fremdes Land, in eine neue Heimat, zieht, wird die Angst größer und übermächtig. Die Angst bestimmt über das Tun und Leben des Mädchens bis eines Tages ein kleiner Junge auftaucht. Eine Freundschaft beginnt und die Angst wird kleiner. Auch der Junge und die anderen Kinder in der Klasse haben Angstbegleiter. Wie schön ist es, miteinander zu sprechen und zu spielen.Einerseits wird das Thema Kinder mit Fluchterfahrungen thematisiert, andererseits geht es um Angst und Angstbewältigung. Manchmal muss man etwas wagen, mutig sein und auf andere zugehen, denn negative Emotionen werden machtloser, wenn man sich untereinander austauscht. Wir sind der Angst nicht einfach ausgeliefert, wir entscheiden mit, wie wir mit der Angst umgehen.