Wer erinnert sich noch an das Flüchtlingslager Moria auf der Insel Lesbos, das 2020 abbrannte? Wer weiß, was aus den dort Untergebrachten geworden ist? Und wie es denen ergeht, die heute versuchen, Europa über die Meerenge zwischen der Türkei und Griechenland zu erreichen? Die Journalistin Franziska Grillmeier weiß davon, und sie weiß davon zu erzählen.
FAS, Novina Göhlsdorf
Ein erschütterndes Buch über die unmenschlichen Zustände für Geflüchtete an den Rändern Europas Geschichte eines atemberaubenden moralischen Verfalls
taz, Christian Jakob
Bestürzendes Buch Beschreibt mit klarem Blick und doch bewegend ihre Begegnungen mit Menschen, mit denen sie zusammenarbeitet oder deren Schicksal sie kontinuierlich verfolgt hat.
mare, Andrea Gnam
Hat das Leben im Lager Moria miterlebt, mit zahlreichen Geflüchteten gesprochen und jetzt ein Buch über ihre Erfahrungen geschrieben
DLF Kultur, Andrea Gerk
Grillmeier protokolliert vier Jahre, in denen in Europa eine tiefgreifende Veränderung stattgefunden hat."
ORF Kontext, Georg Renöckl
Grillmeiers Bericht lässt keinen Zweifel daran, dass es unabhängige Beobachter braucht - an den Grenzen und in den Lagern. Es ist ihr unbestechlicher Blick , der das Ausmaß zerplatzter Träume greifbar macht.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Elisa Schüler
Erzählt in ihrem Buch detailliert und mitfühlend von der Lebenswirklichkeit der Gestrandeten an Europas Grenzen."
BR Capriccio, Anna-Elena Knerich
Grillmeier macht das Geschehen wirklich greifbar, auf eine zugewandte, gut lesbare Weise. Sie bringt uns die Menschen in dieser außergewöhnliche Stresssituation nahe."
Deutschlandfunk, Tom Schimmeck
Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk im April 2023: Eine schonungslose Reportage, die zeigt: Nicht nur Lesbos ist eine Insel, auch Europa ist es.
Ein persönliches, poetisches Buch, das das moralische Versagen Europas eindrucksvoll dokumentiert.
Süddeutsche Zeitung, René Wildangel
Erschütternd.
Perlentaucher Bücherbrief
Ihr Ziel ist es, der Welt von Menschen zu berichten, die in einem rechtsfreien Raum leben.
NDR Fernsehen DAS! , Bettina Tietjen
Fassungslos liest man Zeile für Zeile. Pflichtlektüre für all jene, die Zahlengrenzen, Zäune, Mauern, Stacheldraht, Überwachungstechnik setzen und offenbar noch nichts von Menschenrechten gehört haben.
findos Bücher, Nick Hillmann
Grillmeier hat ein beeindruckendes Protokoll geschaffen, das zeigt, was die Flucht für Bewohner und Ankommende bedeutet.
Münchner Merkur
Das größte Verdienst ihres Buches, das aus vielen Reportagen entstand, ist es, die Menschen in Moria zu Chronisten ihrer Geschichte zu machen, ihnen Gesichter, Namen und eine Stimme zu geben.
Das Parlament, Jeannette Goddar)
Erzählt von den kalten Seiten der Festung Europa.
BR2 Jazz und Politik, Lukas Hammerstein
Grillmeiers intimer Bericht vom Rand Europas ist brandaktuell, will die EU mit Zustimmung Deutschlands doch künftig Schutzsuchende für Schnellverfahren in haftähnlichen Lagern an den Außengrenzen unterbringen. Sehr empfehlenswert sind auch ihre Beiträge auf Twitter.
Frankfurter Rundschau, Fabian Scheuermann
Ein eindrücklicher Bericht, der traurig und wütend zugleich macht.
Magazin für Menschenrechte