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Produktbild: Freischwimmer | Gabriel Herlich
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Freischwimmer

Roman

(44 Bewertungen)15
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Es gibt Zeiten im Leben, auf die man zurückblickt und begreift, dass sie alles verändert haben - für Donnie Frey ist diese Zeit sein 21. Sommer. Eine einzige schicksalhafte Begegnung reicht aus, um Donnie völlig aus der Bahn zu werfen. Plötzlich sieht er sich mit Fragen konfrontiert, denen er bislang erfolgreich ausgewichen ist. Was bedeutet es, eigene Entscheidungen zu treffen und mit den Konsequenzen zu leben? Wie weit würde er gehen, um für seine Überzeugungen einzustehen? Antworten auf diese Fragen findet er dort, wo er sie am wenigsten erwartet hätte: in Zimmer 311 eines Altenheimes, auf dem Fahrersitz eines Buchanka und in einem malerischen Hotel in Südfrankreich.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Februar 2023
Sprache
deutsch
Untertitel
Roman. Mit Lesebändchen.
Seitenanzahl
264
Autor/Autorin
Gabriel Herlich
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
425 g
Größe (L/B/H)
27/137/263 mm
Sonstiges
Mit Lesebändchen
ISBN
9783865328304

Portrait

Gabriel Herlich

Gabriel Herlich wurde 1988 in Frankfurt am Main geboren. Nach dem Besuch ­einer jüdischen Schule studierte er Betriebswirtschaftslehre in Wien und ­Grenoble. Seit 2014 arbeitet er in der Tech-Branche und lebt mit seiner Familie in Hamburg. »Freischwimmer« ist sein Debütroman.

Pressestimmen

»Ein geschriebener Roadmovie, eine ­Liebesgeschichte, ein Entwicklungsroman. Gabriel Herlich nimmt uns mit auf eine literarische Reise, von der wir hoffen, dass sie ewig weitergeht. Toll. «
Takis Würger

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LovelyBooks-BewertungVon FrauKlopp am 23.05.2025
Coming-of-age mit Substanz und der Frage nach falschen Freunden und Entscheidungen.
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An den Sommer 1999 kann Donatus Frey sich noch gut erinnern. Er war 21 Jahre alt und fand seine erste große Liebe, machte seine erste richtige Reise und gestand zum ersten Mal Fehler ein. Während seines Kunststudiums lernte er den fünfunddreißigjährigen Alwin und dessen Cousin Marlon kennen. Die beiden lachten mit ihm, nannten ihn Donnie und er fühlte sich zugehörig. Sein Vater sprach nur noch das Nötigste mit ihm, denn er verabscheute die beiden. Er kümmerte sich sowieso die meiste Zeit um die Galerie und seine Mutter um ihre Wohltätigkeit, daher gab es wenig Berührungspunkte. Und so zog Donnie in eine WG mit Marlon. Alwin führte die beiden in die Burschenschaft ein, wollte sie trainieren, damit sie demnächst gegeneinander fechten und den Schmiss im Gesicht mit Stolz tragen würden.Donnie holt seine kleine Schwester vom Flughafen ab. Sie hatte ein Auslandsjahr in Afrika verbracht und bald beginnt ihr Psychologiestudium. Donnies Vater will heute seinen Sechzigsten feiern. Während des Essens soll Donnie den Brief unter seinem Teller laut vorlesen. Er wurde zu einer Verhandlung vorgeladen, weil er mit Alwin und Marlon dabei erwischt wurde, wie sie Hakenkreuze in Autos ritzten. Donnie verlässt die Feier. Um sich dem Zugriff der Polizei zu entziehen, nisten Donnie und Marlon sich in Alwins winziger Schrebergartenhütte ein. Am ersten Abend haben Alwin und Marlon die beiden Mädchen aufgegabelt, die sie im Schwimmbad kennengelernt hatten. Die vier wollen sich Zugang zum Freibad verschaffen und nachtschwimmen. Donnie weigert sich, weil er nicht schwimmen kann. Alwin sagt etwas Blödes und ein Streit mit einem der Mädchen entbrennt. Donnie stürzt sich auf Alwin, der kurz benommen ist. Donnie nutzt die Gelegenheit und haut ab. Jetzt kann er nirgends mehr hin.Fazit: Gabriel Herlich hat ein ordentliches Debüt geschaffen. Sein Protagonist kommt aus einem wohlhabenden Elternhaus. In der Schule war er der sonderliche Außenseiter. Während seines Kunststudiums gerät er an falsche Freunde, bei denen er zum ersten Mal Zugehörigkeit, ja Kameradschaft empfindet. Er rebelliert gegen seinen Vater und versucht sein Leben allein zu bestreiten. Er verliebt sich in die jüdische Meggie, die ihm wegen seiner Nazifreunde misstraut. Um sie für sich zu gewinnen, begleitet er sie auf eine abenteuerliche Reise nach Südfrankreich, wo er mit Opfern des Holocaust in Berührung kommt. Ich mochte den Plott. Aufarbeitung der eigenen Nazivergangenheit in der Familie in Konflikt mit den Angehörigen der Opfer. Ein wichtiges Thema, dem sicher viel mehr Aufmerksamkeit gebührt. Die Umsetzung hat mir allerdings nicht sonderlich gefallen. Die Geschichte war mir zu konstruiert, der Protagonist zu phlegmatisch. Im gesamten hat mir die Stringenz gefehlt. Und so war es am Ende (für mich) nicht mehr als seichte Unterhaltung. Eine Leseempfehlung für alle, die Abenteuer mögen.