»Fragt man die wahren Connaisseure nach Bernhard Hermkes, entweicht vielen von ihnen ein schlichtes überzeugtes schön . Wer es ausführlicher in Wort und Bild möchte, dem sei der gerade bei Dölling und Galitz erschienene Band Bernhard Hermkes. Die Konstruktion der Form empfohlen. Der Architekt und Wissenschaftler Giacomo Calandra di Roccolino beschreibt in der reich bebilderten Monographie die Entwicklung des Architekten, der in Hamburg zu einem wichtigen Protagonisten der Nachkriegsmoderne wurde«moderneREGIONAL
»Wir haben hier schon ausführlich und zu Recht von den Bauten des Architekten Bernhard Hermkes geschwärmt. Er würzte die Großform mit guten Details, verband das Herzeigen der Konstruktion mit einem hohen Wiedererkennungswert. Längst können und wollen wir nicht mehr verzichten auf Bauten wie die Hamburger Großmarkthalle oder das Architekturgebäude der TU Berlin am Ernst-Reuter-Platz. «moderneREGIONAL
»Kühne Schwünge aus Beton Bernhard Hermkes Bauten prägen das Hamburger Stadtbild. Jetzt widmet sich ein Buch erstmals umfassend seiner Architektur. Mit dem Zug sei er [G. Calandra di Roccolino] einmal von Süden her nach Hamburg hinein gerollt [ ] und da lag sie, die Hermkes sche Großmarkthalle für Obst und Gemüse. Di Roccolino, selbst auch Architekt, beschreibt sie als eine Art Liebe auf den ersten Blick, diese Begegnung im Vorbeifahren. «A. Diehl, taz
» das üppige Buch [ ] beleuchtet dezidiert alle Stationen des Architekten von Kindheit und Jugend über Ausbildung hin zur beruflichen Praxis. Das Buch wartet [ ] mit einer Vielzahl von Abbildungen auf, die in der Tat bemerkenswert ist. Historische Aufnahmen werden wahlweise aktuellen Fotos gegenüber gestellt oder mit Planzeichnungen kombiniert. Die Stärke der Publikation liegt dabei darin, dass sie sich nicht einfach nur auf die bekannten Hauptwerke stützt, sondern auch kleinere und weniger bekannte Bauten ins rechte Licht rückt. «D. Kasparek, der architekt
»Dieses Buch ist ein weiterer wichtiger Baustein in der Chronik der Hamburger Architektur des späten 19. und des 20. Jahrhunderts, an der die Hamburgische Architektenkammer mit der Schriftenreihe ihres Architekturarchivs seit Ende der 1980er Jahre ohne Unterlass arbeitet. Giacomo Calandra di Roccolino geht vielen Details im Leben von Bernhard Hermkes nach, analysiert seine Entwürfe und Bauten aufs Genaueste Er hat genau das lange erwartete Buch vorgelegt, das den Architekten Bernhard Hermkes, sein Leben, seine Arbeit und seine Architektur würdig vorstellt. «O. Bartels, DAB Regional
»Es ist das große Verdienst von Giacomo Calandra di Roccolinos Buch, dieses weitläufige und vielgestaltige Œuvre von Bernhard Hermkes erstmals umfassend erschlossen und dokumentiert zu haben. Dieses wird im Rahmen eines ausführlich bebilderten Werkverzeichnisses lückenlos und überblicksartig vorgestellt. Der Forschung wird damit ein Werkzusammenhang zugänglich gemacht, der bislang lediglich punktuell und am Rande wahrgenommen worden ist. «T. Zervosen, Kunst Chronik
»Zu einem von Hermkes mitgeschaffenen Ort pilgern seit Jahrzehnten Architekturstudenten aus aller Welt den in den 1950er-Jahren erbauten Grindel-Hochhäusern. «V. Stahl, Mieterjournal
». . . wegen der stark von Hermkes selbst zensierten Archiv-Bestände ist nun die schlüssige Monographie besonders hervorzuheben. Das Buch breitet ein Panorama des Bauens im 21. Jahrhundert aus, das in nachkriegsmoderner Zeit gerade bei Bernhard Hermkes eine konstruktionsschlüssige Formenvielfalt besonderer Qualität aufweist und ihn in die Reihe mit Hans Scharoun (1893-1972) und Egon Eiermann (1904-1970) rückt. «Ursula Baus, marlowes. de